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EU-Kommission präsentiert Lockerungen beim Verbrenner-Aus

Die EU-Kommission stellt am Dienstagnachmittag ihre Vorschläge für eine Reform des sogenannten Verbrenner-Aus vor. Die Brüsseler Behörde will den Weg dafür freimachen, dass auch nach 2035 Neuwagen mit Verbrennertechnologie zugelassen werden können.

Nach bisherigen Planungen sollten Neuwagen in der EU ab 2035 eigentlich im Betrieb kein klimaschädliches Kohlenstoffdioxid mehr ausstoßen dürfen. Darauf hatten sich Vertreter der EU-Staaten und des Europaparlaments 2022 geeinigt.

Von dieser Vorgabe soll nun Abstand genommen und Ausnahmen ermöglicht werden. Zusätzlich ausgestoßene Klimagase sollen aber durch andere Maßnahmen vollständig kompensiert werden. Ob es auch Ausnahmen für klassische Benzin- und Dieselfahrzeuge geben wird, war zunächst unklar.

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hatte sich in den vergangenen Wochen vehement für Änderungen ausgesprochen. Auch andere EU-Staaten machten sich für eine Lockerung der Vorgaben stark. Dem Vorschlag der Kommission müssen auch das Europaparlament und die EU-Staaten zustimmen. Auf welchen Kompromiss sich die Institutionen einigen werden, ist noch offen./mjm/DP/zb

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AXC0018 2025-12-16/05:50

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