News aus dem Börse Express PDF vom 30.10.2024 - Besser als ein Stein am Schädel
Besser als ein Stein am Schädel
Die deutsche Wirtschaft ist im dritten Quartal überraschend gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte von Juli bis September laut einer ersten Schätzung um 0,2 Prozent im Vergleich zum Vorquartal zu (erwartet wurden minus 0,1%). Österreich schaffte +0,3 Prozent, Frankreich +0,4 und Spanien +0,8 Prozent. Eitel, Wonne ist damit aber noch nichts - Beispiel Deutschland, wo der Q2-Rückgang von -0,1 auf -0,3% korrigiert wurde. In Österreich liegen wir 0,1 Prozent unter dem Vorjahresquartal.
Amag erzielte im 3. Quartal des Geschäftsjahrs 2024 einen Umsatz von 370,9 Mio. Euro (+7,1%), ein EBITDA von 52,2 Mio. (+8,3%), ein EBIT von 30,0 Mio. (+11,9%) und unterm Strich 20,9 Mio. (+11,8%) bzw. 0,59 Euro je Aktie (nach 0,53 Euro) In Summe der ersten drei Quartale ergibt sich ein Umsatzz von 1,08 Mrd. Euro (-5,6%), ein EBITDA von 147,6 Mio. (-11,1%), ein EBIT von 80,7 Mio. (-21,0%) und ein Überschuss von 54,3 Millionen (-22,1%) bzw. 1,54 Euro je Aktie (nach 1,98 Euro).
Raiffeisen Bank International erzielte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahrs 2024 einen Umsatz (Zins- plus Provisions- plus Handelsergebnis) von 6,53 Mrd. Euro (-3,4%), ein Betriebsergebnis von 3,82 Mrd. (-5,2%), das Ergebnis vor Steuern liegt bei 2,96 Mrd. (+1,2%) und der Überschuss bei 2,08 Milliarden (-1,5%) bzw. 6,09 Euro je Aktie (nach 6,19 Euro).
Die CSRD: Herausforderungen und Chancen für Unternehmen
Die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) revolutioniert die Nachhaltigkeitsberichterstattung in der EU. Durch die Einführung strengerer Berichtspflichten und der European Sustainability Reporting Standards (ESRS) sollen Unternehmen transparenter werden und gleichzeitig ihre Nachhaltigkeitspraktiken verbessern. Dieser Artikel beleuchtet die wesentlichen Veränderungen und die damit verbundenen Chancen und Herausforderungen.
Nestlé mit verhaltenen Aussichten – Discount-Strategien
Das wechselkursgesicherte Discount-Zertifikat der SG mit der ISIN DE000SU05EV2 erzielt beim Preis von 82,40 Euro maximale Erträge von 2,60 Euro oder 17,3 Prozent p.a., sofern die Aktie am 20.12.24 zumindest auf Höhe des Caps von 85 Franken notiert. Der Sicherheitspuffer beträgt 2,5 Prozent. Wer sich für die baugleiche Strategie mit Laufzeit März (DE000SU05E62) entscheidet, kann beim Preis von 80,75 Euro eine maximale Rendite von 4,25 Euro oder 12,5 Prozent p.a. generieren, wenn die Aktie am Bewertungstag 21.3.25 auf oder über dem Cap von 85 Franken schließt. Discount 4,4 Prozent.
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Life Style
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MIX
»EuroTeleSites. Laut Directors’-Dealings-Meldung kaufte Aktionär Gazit Gaia Limited (in enger Beziehung zu Aufsichtsrat Chaim Katzman) 45.000 Aktien zu im Schnitt je 2,33 Euro. <
»Wienerberger hat alle seine Lösungsmarken unter einer gemeinsamen Dachmarke vereint, um seine Position als innovatives, zukunftsorientiertes und nachhaltiges Unternehmen zu stärken. Dazu zählen unter anderen auch der führende Anbieter von Rohrlösungen für Energie- und Wasserinfrastruktur Pipelife, im Bereich Wandlösungen Porotherm, und Terca, bei Fassadenlösungen, Terreal, Tondach und Creaton im Dachlösungsbereich und Semmelrock bei Flächenbefestigungen. Sie alle treten künftig nach außen hin unter dem gemeinsamen Markendach mit dem Zusatz „wienerberger“ auf.<
»Internationale Unternehmensnews. Ein robustes Cloud-Geschäft und gestiegene Werbeeinnahmen haben Alphabet ein überraschend starkes Quartalsergebnis beschert. Der Konzernumsatz stieg im dritten Quartal um 15 Prozent auf 88,27 Mrd. Dollar (81,9 Mrd. Euro). Der Quartalsgewinn sprang um ein Drittel auf 26,3 Milliarden Dollar (24,3 Mrd Euro) hoch.
Der weltgrößte Chemiekonzern BASF wird etwas vorsichtiger für das laufende Jahr. Derzeit wird für das bereinigte Ebitda das untere Ende der prognostizierten Bandbreite von 8,0 bis 8,6 Milliarden Euro erwartet. Im dritten Quartal verharrte der Umsatz mit 15,7 Milliarden Euro auf dem Vorjahresniveau. Der um Sonderposten bereinigte operative Gewinn legte um fünf Prozent auf 1,6 Milliarden Euro zu. Hier profitierte der Konzern von seinen Sparmaßnahmen. Unter dem Strich entfiel auf die Aktionäre ein Gewinn von 287 Millionen Euro - nach einem Verlust von 249 Millionen Euro ein Jahr zuvor.
Der italienische Spirituosenhersteller Campari hat in den ersten neun Monaten dieses Jahres einen Umsatz von 2,3 Mrd. Euro gemeldet, was einem Plus von 2,1 Prozent entspricht. Der Nettogewinn lag bei 423 Mio. Euro, ein Rückgang von 5 Prozent. Das Unternehmen warnte außerdem, dass die Ergebnisse des vierten Quartals durch ein geringeres Produktionsvolumen und geringere Verkäufe beeinträchtigt werden.
Eine schwache Nachfrage nach seinen Impfstoffen gegen RSV und Gürtelrose bremst den britischen Pharmakonzern GSK. Das Unternehmen senkte erneut seine Umsatzprognose für das Impfstoffgeschäft 2024. GSK erwartet nun einen Umsatzrückgang bei den Impfstoffen im niedrigen einstelligen Prozentbereich statt eines Wachstums im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Die Umsatz- und Gewinnprognose für das Gesamtjahr blieb allerdings unverändert.Im dritten Quartal sank der Umsatz um 2 Prozent auf 8 Mrd. Pfund (9,6 Mrd. Euro), zu konstanten Wechselkursen stand ein Plus von 2 Prozent zu Buche. Der operative Kerngewinn stieg währungsbereinigt um 5 Prozent auf 2,76 Mrd. Pfund. Ein starkes Wachstum bei den Spezialmedikamenten trug dazu bei, die geringeren Umsätze mit Impfstoffen auszugleichen.
Der Schweizer Generika- und Biosimilarhersteller Sandoz hat nach einem kräftigen Anstieg der Verkaufserlöse im dritten Quartal seine Umsatzprognose erneut angehoben. Neu geht das Unternehmen 2024 von einem Umsatzwachstum um einen hohen einstelligen Prozentbetrag aus. Bisher wurde ein mittleres bis hohes einstelliges Plus in Aussicht gestellt. Die um Sonderfaktoren bereinigte Betriebsgewinnmarge (EBITDA) erwartet Sandoz weiter bei rund 20 Prozent. Im dritten Quartal stieg der Nettoumsatz unter Ausschluss von Wechselkurseinflüssen um zwölf Prozent auf 2,6 Mrd. Dollar (2,4 Mrd. Euro). Vor allem das Geschäft mit Biosimilars - Nachahmerversionen von biologisch hergestellten Medikamenten - wuchs mit 37 Prozent Plus kräftig.
Kostensenkungen und Ertragssteigerungen haben der UBS ein Quartalsergebnis deutlich über den Erwartungen beschert. Von Juli bis September 2024 fuhr die Schweizer Großbank einen Gewinn von 1,43 Mrd. Dollar (1,3 Mrd. Euro) ein und übertraf damit die von Analysten durchschnittlich geschätzten 740 Mio. Dollar klar.
Der kriselnde Volkswagen-Konzern hat im dritten Quartal wie erwartet einen herben Gewinneinbruch erlitten. Ein schwaches Branchenumfeld mit weniger Fahrzeugverkäufen sowie der angestoßene Kapazitäts- und Stellenabbau im Konzern sorgten für eine Milliardenbelastung. Das operative Ergebnis rutschte um 42 Prozent auf 2,86 Mrd. Euro ab. Der Umsatz fiel dagegen nur um ein halbes Prozent auf 78,5 Mrd. Euro.<
»Internationale Analysennews. UBS bestätigt für Adidas die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 279,0 auf 280,0 Euro.
UBS bestätigt für Alphabet A-Aktie die Empfehlung Neutral - und erhöht das Kursziel von 187,0 auf 192,0 US-Dollar.RBC bestätigt die Empfehlung Outperformer - und erhöht das Kursziel von 204,0 auf 210,0 US-Dollar.<
(HDAX-Index, heute)
KION GROUP AG 5,45KION GROUP AG 5,45HELLOFRESH SE 3,31VOLKSWAGEN AG VZO 1,75FUCHS SE VZO NA O.N. 1,10REDCARE PHARMACY 0,95PNE AG NA O.N. 0,67JUNGHEINRICH 0,58ADIDAS AG NA O.N. 0,36TEAMVIEWER SE 0,30HUGO BOSS AG NA 0,26NAGARRO SE -6,82ELMOS SEMICOND -6,17SUESS MICROTEC SE -5,78HYPOPORT SE NA O.N. -3,52BECHTLE AG O.N. -3,16FRESEN.MED.CARE O.N. -2,82SILTRONIC AG NA O.N. -2,54INFINEON TECH.AG -2,50ECKERT+ZIEGLER -2,36CARL ZEISS MEDITEC -2,23
(WBI-Index, heute)
Telekom Austria AG 0,78Telekom Austria AG 0,78Wolford AG 0,65S IMMO AG 0,45VERBUND AG Kat. A 0,45AMAG Austria Metall 0,40RHI Magnesita N.V. 0,26UBM Development AG 0,26EVN AG 0,19VIG 0,17UNIQA 0,00Marinomed Biotech -6,98FACC AG -3,83Palfinger AG -2,38voestalpine AG -2,18PIERER Mobility AG -1,83FREQUENTIS AG -1,18Lenzing AG -1,10OMV AG -0,98Immofinanz AG -0,87CA Immobilien -0,84
Relevante Links: Boeing Company, LEG Immobilien SE, AMAG Austria Metall AG, Raiffeisen Bank International AG, EuroTelesites AG, Wienerberger AG, Alphabet Inc., Alphabet Inc., BASF SE, Volkswagen AG, Volkswagen AG, adidas AG