Porsche verkauft im ersten Halbjahr weniger Autos
STUTTGART (dpa-AFX) - Der Sportwagenbauer Porsche
Nach China wurde den Angaben der Volkswagen-Tochter nach in den ersten sechs Monaten ein Drittel weniger Fahrzeuge ausgeliefert als im Vorjahreszeitraum. Wesentlicher Grund dafür sei die weiterhin angespannte wirtschaftliche Lage in dem Land. Auch nach Nordamerika exportierte Porsche sechs Prozent weniger Fahrzeuge als im ersten Halbjahr 2023. Das Minus fällt aber niedriger aus als zu Jahresbeginn, als zollbedingte Verzögerungen die Auslieferung behinderten.
Neue Modelle bringen Herausforderungen
Das Absatzminus war in Teilen auch erwartet worden: In diesem Jahr bringt Porsche neue Versionen des Panameras und des Elektrosportwagens Taycan sowie den vollelektrischen Kompakt-SUV Macan auf den Markt. Auch der Klassiker 911 wird aufgefrischt. Außerdem startete bereits 2023 der neue Cayenne. Die Übergänge zwischen den Modellreihen seien komplex und führten in einzelnen Märkten und Modellreihen zu Angebotslücken, hieß es.
Absatzplus in Europa
In Deutschland wuchs die Zahl der ausgelieferten Fahrzeuge den
Angaben zufolge um 22 Prozent. Im Rest Europas verkaufte das
Unternehmen, das mehrheitlich zum Volkswagen
Besonders beliebt war der Sportwagen 911. Von diesem Modell lieferte Porsche rund acht Prozent mehr aus. Vom auslieferungsstärksten Modell Cayenne wurden rund 16 Prozent mehr verkauft. Teils deutliche Rückgänge gab es bei Macan, Panamera und Taycan./jwe/DP/mis
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AXC0071 2024-07-09/09:16
Relevante Links: Volkswagen AG, Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Porsche Automobil Holding SE