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News aus dem Börse Express PDF vom 17.04.2024: Leistung vor den Vorhang geholt ... die CEO & CFO Awards 2024 - A1 Telekom Austria im Soll und Ist - News von Agrana, Amag, Erste Group, EuroTeleSites, FACC, OMV, UBM, Wienerberger...

Leistung vor den Vorhang geholt - die CEO & CFO Awards 2024

Gestern abend wurden im Wiener „Juwel” von Börse Express in Kooperation mit Deloitte und dem CFO-Club Austria zum bereits 17. mal die besten Vorstandsduos aus CEO und CFO der österreichischen börsennotierten ATXPrime-Unternehmen ausgezeichnet. Dies in einer Kombinationswertung aus (relativer) Börsenperformance und dem Jury-Voting der Vorstände selbst. Kategorie-Gewinner waren Andritz, EVN, Flughafen Wien, Vienna Insurance Group und Wienerberger. Der Preis in der Kategorie ESG ging an Agrana, Newcomer des Jahres wurde Nico Reiner (CFO Lenzing). Mehr dazu gibt’s in Ihrer Wochenendausgabe.

 

Soll / Ist A1 Telekom Austria erzielte im 1. Quartal des Geschäftsjahrs 2024 einen Umsatz von 1,27 Milliarden Euro (+0,7%), ein EBITDA von 454 Mio. (+4,2%), ein EBIT von 178 Mio. (-8,9%) und einen Überschuss von 117 Mio. Euro (-13,3%) - entsprechend 0,18 Euro je Aktie (nach 0,20 Euro). Die Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung für den Umsatz lag bei 1,28 Mrd. Euro, beim EBITDA sollten 447 Millionen herauskommen und unterm Strich 126 Millionen. Aktuell gibt es von Analysten 5x Kaufen, 4x Halten und 0x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 8,2 Euro - Potenzial: plus 5 Prozent.

 

Dort wo das Glas immer halbleer ist - Wolfgang Matejka

Im Song von U2, der mich Tage, wenn nicht Wochen als Lied-im-Kopf begleitet hat, „Where the Streets have no Name“, schwingt in meinen Interpretationen mehr und mehr Österreich mit. Der Titel reimt sich (in KI-Übersetzungsdeutsch) auf „wo das Glas ist halbleer“ und nicht allein deswegen schwingt er im Kopf mit, sondern weil mit diesem Satz auch, so wie im Original eine düstere und von geringer Hoffnung getragene Grundstimmung vermittelt wird.

 

Nike – vor den Spielen, vor dem Erfolg? 

Die Variante mit Bewertungstag 20.12.24 gibt’s von der HVB unter der ISIN DE000HC8R7Z0 zu 76 Euro mit einer Renditechance von ca. 8,55 Euro (11,4 Prozent p.a.). Bei beiden Produkten erfolgt ein Barausgleich in allen Szenarien. 

Das Bonus-Zertifikat mit Cap der BNP Paribas mit der ISIN DE000PC67TG5 zahlt den Bonusbetrag (= Cap) von 95 US-Dollar in Euro, sofern die Barriere bei 75 US-Dollar bis zum Bewertungstag 20.09.24 nie verletzt wird. 

 

ANLAGE-IDEE: PICTET ASSET MANAGEMENT LANCIERT PICTET-EUR INCOME OPPORTUNITIES 

VANECK ERMÖGLICHT STAKING BEI SEINEM ETHEREUM-ETN 

 

Life Style

Donaufestival Krems

Gasometer: Dave Matthews Band

Vintage: säcondhänd 07

 

MIX

»Neue Analysen zu österreichischen Aktien: PKO BP Sec bestätigt für Erste Group die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 39,7 auf 47,7 Euro. Letzter Schlusskurs: 41,5 Euro - durchschnittliches Kursziel: 48,46 Euro. Erste Group bestätigt für FACC die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 9,5 auf 10,0 Euro. Nun ex-aequo das höchste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 6,1 Euro - durchschnittliches Kursziel: 8,2 Euro. Kepler Cheuvreux bestätigt für OMV die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 45,0 auf 51,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 44,04 Euro - durchschnittliches Kursziel: 46,66 Euro.< »Agrana erzielte nach vorläufigen Zahlen im Geschäftsjahr 2023/24 (bis 29. Februar) ein EBIT von 151,0 Mio. Euro womit die Guidance einer sehr deutlichen Verbesserung gegenüber dem Vorjahr (88,3 Mio.) erfüllt wurde. Das Ergebnis je Aktie stieg von 0,25 auf 1,04 Euro. Der Umsatz stieg von 3,64 auf 3,79 Milliarden. Wie bereits im Rahmen der Q3-Veröffentlichung kommuniziert, sieht sich AGRANA seit dem vierten Quartal mit einem zunehmend herausfordernden Geschäftsumfeld konfrontiert und prognostiziert für das Geschäftsjahr 2024/25 ein EBIT deutlich unter dem Wert von 2023/24. Der Hauptversammlung am 5. Juli wird eine unveränderte Dividende in Höhe von 0,90 Euro je Aktie vorgeschlagen.< »Amag. Heute ist Nachweisstichtag für die Auschüttung 2023 in Höhe von 1,5 Euro je Aktie.< »EuroTeleSites. erzielte im ersten Quartal 2024 eine stabile Leistung bei allen wichtigen Kennzahlen. Dies spiegelt sich sowohl in den Umsätzen in Höhe von 63,9 Mio. Euro sowie dem EBITDAaL in Höhe von 36,2 Mio. Euro wider. Beide Zahlen entsprechen den Erwartungen. Die EBITDAaL-Marge erreichte 56,6% (Jahresende 2023: 55,7%). EuroTeleSites rechnet mit einer jährlichen Wachstumsrate bei den Umsätzen von 4% bis 6%, strebt eine CAPEX-Quote von 20% des Umsatzes an und plant, seine Mietquote von 1,23x weiter zu erhöhen.< »UBM. Mit der Grundsteinlegung für das LeopoldQuartier startet der Vertrieb für die rund 22.000 Quadratmeter Bürofläche im LeopoldQuartier OFFICE, dem ersten Bauteil von Europas erstem Stadtquartier in Holz-Hybrid-Bauweise. Demnächst beginnt auch der Verkauf der 253 Eigentumswohnungen im LeopoldQuartier LIVING, den nächsten beiden Bauteilen, die sich auf drei Baukörper verteilen. Außenvisualisierungen gibt es hier und hier. < »Wienerberger. investiert in die Errichtung einer hochmodernen Industrie 4.0-Produktionsstätte im ungarischen Hejőpapi. Hier werden zukünftig CO2-neutral und vollautomatisiert Betondachsteine hergestellt, wobei nur noch bei einzelnen Zubehör-Lösungen manuelle Handgriffe benötigt werden. Der Produktionsstart ist für die zweite Hälfte des Jahres 2025 angesetzt.< »Wienerberger II. Laut Bloomberg-Meldung erhöhte Millenium Int. Mgmt. LP die Netto-Short-Position um 12,96% auf nun 0,61 Prozent des Aktienkapitals. Das ist die einzige offiziell gemeldete Leerverkaufsposition.< »Inflationsnews. Im März stiegen die Preise in Österreich im Jahresvergleich um 4,1 ProzentIm Vergleich zum Vormonat Februar erhöhte sich das durchschnittliche Preisniveau um 0,5 Prozent, so die Statistik Austria. Zum Vergleich: Im Euroraum betrug die Teuerung im Vormonat 2,4 Prozent. In Deutschland landete sie bei 2,2 Prozent, in Italien gab es einen Anstieg der Verbraucherpreise um 1,2 Prozent.< »Internationale Unternehmensnews. Die Nachfrage beim Chipausrüster ASML entwickelt sich schwächer als erwartet. Der Auftragseingang sank im ersten Quartal von 3,8 auf 3,6 Milliarden Euro. Der Umsatz verfehlte ebenso die Marktschätzungen, wenngleich er mit einem Rückgang um gut ein Fünftel auf knapp 5,3 Milliarden Euro noch in der vom Management ausgegebenen Spanne lag. Und auch für das laufende zweite Quartal hatten die Analysten mehr auf dem Zettel, als die ASML-Chefetage es nun anstrebt. Ihre mittelfristigen Ziele bestätigten die Niederländer ebenso wie die Prognose für 2024, laut der der Umsatz dieses Jahr stabil im Vergleich zu den 2023 erlösten 27,6 Milliarden Euro sein soll. Der Scheinwerferspezialist Hella ist mit einem leichten Umsatzplus ins Jahr gestartet. Der Gesamterlös kletterte im ersten Quartal um 0,6 Prozent auf 2,0 Milliarden Euro. Die Lieferando-Mutter Just Eat Takeaway hat weiter mit dem zögerlichen Bestellverhalten in Nordamerika zu kämpfen. Die Zahl aller Bestellungen rutschte im ersten Quartal um sechs Prozent auf 214,2 Millionen ab. Der Bruttotransaktionswert (GTV) gab um zwei Prozent auf knapp 6,6 Milliarden Euro nach. Das Jahresziel eines bereinigten operativen Gewinns von rund 450 Millionen Euro behielt der Vorstand bei. Der französische Mischkonzern Vinci übernimmt 50,01 Prozent an der Edinburgh Airport Limited um 1,27 Milliarden Pfund (1,49 Milliarden Euro) erworben. Die verbleibenden 49,99 Prozent werden von Global Infrastructure Partners (GIP) verwaltet. Der Lastwagen- und Bushersteller Volvo hat trotz einer rückläufigen Auftragslage in Europa seine Margen weitgehend stabil gehalten. Der Umsatz verharrte in den ersten drei Monaten nahezu unverändert bei rund 131,2 Milliarden schwedischen Kronen (knapp 11,3 Mrd Euro). Das operative Ergebnis legte um gut fünf Prozent auf fast 18,2 Milliarden Kronen zu. Die Lkw-Auslieferungen der Schweden gingen im ersten Quartal um zehn Prozent auf 55.470 zurück, der Auftragseingang sank um 19 Prozent auf 48.701 Stück.< »Internationale Analysenews. Jefferies hat Akzo Nobel von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 72 auf 79 Euro angehoben. Goldman Sachs hat das Kursziel für Continental nach Zahlen von 67 auf 62 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Goldman Sachs hat das Kursziel für LVMH nach vorläufigen Quartalszahlen von 1000 auf 992 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Bernstein Research hat die Volkswagen-Vorzüge (VW) von "Outperform" auf "Market-Perform" abgestuft, das Kursziel aber von 135 auf 150 Euro angehoben. < APA/dpa-AFX/Bloomberg/Reuters/red>

 

(ATXPrime-Index, heute)

SBO 1,72%SBO 1,72%BAWAG Group AG 1,69%AT&S 1,16%Agrana 1,11%Erste Group Bank 1,06%UBM Development 1,03%EVN AG 0,97%ANDRITZ AG 0,70%Zumtobel Group 0,68%Lenzing AG 0,67%PIERER Mobility AG -2,13%Marinomed Biotech -2,07%Austriacard Holdings -1,57%Rosenbauer -0,96%POLYTEC Holding -0,90%Telekom Austria -0,76%AMAG Austria Metall -0,75%Palfinger AG -0,71%Addiko Bank AG -0,59%Eurotelesites AG -0,43%

 

 

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Relevante Links: AGRANA Beteiligungs AG, EVN AG, Andritz AG, Lenzing AG, Vienna Insurance Group AG, Wienerberger AG, NIKE Inc., Telekom Austria AG, Erste Group Bank AG, FACC AG, OMV AG, AMAG Austria Metall AG, EuroTelesites AG, UBM Development AG, ASML Holding N.V., Hella GmbH & Co. KGaA, Continental AG, Volkswagen AG