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News aus dem Börse Express PDF vom 10.11.2023 (Kein tu felix Austria mehr - News von Erste Group Fabasoft, Kontron, Raiffeisen Bank International, voestalpine - US-Tech-Werte werden auch zukünftig dominieren plus die besten Branchenaktien - im Maschinenba

Kein tu felix Austria mehr

In den USA stieg das BIP im 3. Quartal „kräftig“, konstatiert das WIFO. „Deutlich“ wird  als Attribut für China verwendet, „stagnierend“ für den Euro-Raum. Und Österreich? Hier sank die gesamtwirtschaftliche Produktion im 3. Quartal um 0,6% gegenüber dem Vorquartal und damit um 1,2% zum Vorjahreszeitraum. Unterbieten wir das allgemeine Wirtschaftswachstum, überbieten wir dafür das allgemeine Inflationsniveau (im Oktober mit 4,9 zu 2,9% im Euroraumschnitt). In den USA stieg das BIP im 3. Quartal „kräftig“, konstatiert das WIFO. „Deutlich“ wird  als Attribut für China verwendet, „stagnierend“ für den Euro-Raum. Und Österreich? Hier sank die gesamtwirtschaftliche Produktion im 3. Quartal um 0,6% gegenüber dem Vorquartal und damit um 1,2% zum Vorjahreszeitraum. Unterbieten wir das allgemeine Wirtschaftswachstum, überbieten wir dafür das allgemeine Inflationsniveau (im Oktober mit 4,9 zu 2,9% im Euroraumschnitt). Und die Konjunktureinschätzung der Unternehmen ist laut WIFO-Konjunkturtest von Oktober weiter mehrheitlich pessimistisch. Mehr dazu hier

 

US-Tech-Werte werden auch zukünftig dominieren

Die Perspektive der US-Tech-Giganten scheint immer noch rosig, obwohl deren Bewertung bereits atemberaubende Ausmaße angenommen hat. Mittel- bis langfristig führt jedoch kaum ein Weg für Unternehmen und Investoren an diesen Konzernen vorbei. Auch deren Anteil an zahlreichen kapitalisierungsgewichteten Indizes wächst, weshalb die jeweiligen Gewichtungen in unterschiedlichen US- oder globalen Indizes deutlich über dem Durchschnitt liegt. Daher sind auch passive Investoren, die unterschiedliche Indizes in ihren Portfolios halten, an deren Entwicklung beteiligt.

 

Die Top 20 Aktien des Nasdaq-100-Index

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Maschinenbau – die ­Digitalisierung trennt Spreu und Weizen

Wer in diesen Wochen die Wirtschaftspresse verfolgt, der weiß: Der Wandel ist allgegenwärtig. Gerade die deutsche Industrie ist angesichts von Inflation, Fachkräftemangel, aber auch steigenden Nachhaltigkeits-Anforderungen und der fortschreitenden Digitalisierung unter Druck. Doch diese Situation birgt auch Chancen – auch für den heimischen Maschinenbau.

 

Siemens Energy mit 30%-Chance und 50% Puffer

Beim DZ Bank-Bonus-Zertifikat mit Cap auf die Siemens Energy-Aktie (ISIN: DE000DJ6D198) befinden sich Bonuslevel und Cap bei 9,25 Euro. Der Cap definiert den maximalen Auszahlungsbetrag des Zertifikates. Die bis zum Bewertungstag, dem 20. Dezember 2024, aktivierte Barriere liegt bei 4,75 Euro. Beim Siemens Energy-Aktienkurs von 9,50 Euro konnten Anleger das Zertifikat mit 7,33 Euro kaufen. Das Zertifikat ist somit - vollständig im Sinne der Investoren - mit einem Abgeld von 22,84 Prozent im Vergleich zum direkten Aktienkauf zu bekommen.

 

Ende der Fahnenstange (Karin Kunrath)

Trading-Idee: Amazon ist weit mehr als nur der größte Onlineversandhändler

Trading-Idee: SAP - Fortsetzung der Rally

Trading-Idee: Mercedes-Benz: Rückfall aus dem Trendkanal

Trading-Idee: Palladium - Wuchtiger Abverkauf

 

Attraktive Chancen mit Anleihen

In der zweiten Oktoberwoche erreichten die Renditen an den Anleihemärkten in Europa und in den USA zum wiederholten Mal neue langjährige Höchststände

 

Life Style

Porgy & Bess: „The Bad Plus“

Jubiläum: DJ Taff im "Na Nang" Club

Christkindlmarkt auf der Rosenburg

 

MIX

»Analysen zu österreichischen Aktien. Erste Group bestätigt für Kontron die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 25,0 auf 26,5 Euro. Nun nicht mehr ex aequo das tiefste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 24,58 Euro - durchschnittliches Kursziel: 28,44 Euro. Jefferies bestätigt für OMV die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 52,0 auf 50,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 41,61 Euro - durchschnittliches Kursziel: 49,51 Euro. Deutsche Bank bestätigt für Raiffeisen Bank International die Empfehlung Halten. und erhöht das Kursziel von 15,0 auf 17,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 15,27 Euro - durchschnittliches Kursziel: 17,7 Euro. JPMorgan erhöht für voestalpine die Empfehlung von Untergewichten auf Neutral - und das Kursziel von 24,2 auf 24,8 Euro. Letzter Schlusskurs: 25,18 Euro - durchschnittliches Kursziel: 30,21 Euro. Morgan Stanley bestätigt die Empfehlung Gleichgewicht - und reduziert das Kursziel von 27,5 auf 26,3 Euro.< »Erste Group kauft den 15%-igen Anteil an ihrer ungarischen Tochterbank Erste Bank Hungary Zrt. (EBH) zurück. Die Beteiligung befindet sich im Besitz von Corvinus International Investments Zrt., einer Investitionsverwaltungsgesellschaft des ungarischen Staates. Für die Transaktion, die im November abgeschlossen werden soll, wird der Anteil mit 87,55 Mrd. HUF bewertet, was einem Anstieg von 125% gegenüber dem Verkaufspreis in 2016 (38,9 Mrd. HUF) entspricht. Darüber hinaus zahlte die Erste Bank Hungary im genannten Zeitraum eine Dividende von rund 20 Mrd. HUF an Corvinus. Die zwischen dem ungarischen Staat, Erste Group und der European Bank for Reconstruction and Development (EBRD) im Jahr 2015 geschlossene Vereinbarung über den Erwerb von Anteilen durch Corvinus und die EBRD (die weiterhin einen Anteil von 15% an der EBH hält) enthielt eine vorab festgelegte Ausstiegsvereinbarung für die Minderheitsbeteiligungen.< »Fabasoft steigerte den Umsatz im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2023/2024 um 24,2% auf 39,5 Mio. Euro und erreichte damit ein „all-time-high“ (davon 21,1 Mio. Euro an Recurring Umsätzen). Das EBIT stieg um 37,7% auf 6,7 Mio. Euro, das EBITDA um 29,2% auf 10,5 Millionen.< »Internationale Branchennews. Der Preisverfall bei Häusern und Wohnungen in Deutschland hält nach Einschätzung der wichtigsten Immobilienfinanzierer an. Im dritten Quartal verbilligten sich Wohnimmobilien nach Daten des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (VDP) im Schnitt um 1,7 Prozent zum zweiten Quartal. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum stand ein Minus von 6,3 Prozent. Mit dem erneuten Rückgang sanken die Wohnimmobilienpreise in Deutschland laut VDP-Daten das fünfte Quartal in Folge. Auch bei Gewerbeimmobilien gab es wieder kräftige Preisabschläge. Büroimmobilien verbilligten sich mit 10,6 Prozent gemessen am Vorjahresquartal erstmals seit 2009 stärker als Einzelhandelsimmobilien (-9,3 Prozent). Der Trend zum Homeoffice und strengere Energievorgaben belasten die Büromärkte. Einzelhandelsimmobilien leiden ferner unter dem Trend zum Onlinehandel und Konsumzurückhaltung in der Inflation.< »Internationale Unternehmensnews. Die schweren Unwetter in Slowenien, Österreich und Italien haben dem Versicherer Allianz im dritten Quartal einen Gewinneinbruch eingebrockt. Insgesamt kosteten die Folgen von Naturkatastrophen den Konzern fast 1,3 Milliarden Euro und damit knapp viermal so viel wie ein Jahr zuvor. Der operative Gewinn brach daher um 15 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro ein. Analysten hatten einen noch stärkeren Rückgang erwartet. Vorstandschef Oliver Bäte sieht die Allianz jedenfalls weiter auf Kurs, heuer wie geplant einen operativen Gewinn zwischen 13,2 und 15,2 Milliarden Euro einzufahren. Der IT-Dienstleister Bechtle hat im dritten Quartal weiter die Zurückhaltung mittelständischer Kunden zu spüren bekommen. Der Gesamtumsatz legte im Jahresvergleich um ein Prozent auf 1,48 Milliarden Euro zu. Das war deutlich weniger als von Analysten zuvor geschätzt. Während die Geschäfte mit dem Einrichten und dem Management von IT-Systemen wuchsen, verzeichnete der Online-Handel mit IT-Komponenten weiter Einbußen. Beim Ergebnis vor Steuern erzielte Bechtle ein Plus von 6,4 Prozent auf 93,9 Millionen Euro. Der Foto-Dienstleister Cewe ist in den ersten neun Monaten des Jahres gewachsen. Der Umsatz stieg von Januar bis Ende September um 8,9 Prozent auf 453 Millionen Euro. Gleichzeitig verbesserte sich das EBIT auf 2,3 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum stand an dieser Stelle ein Minus. Der Nettoverlust schrumpfte auf 441 000 Euro nach minus 1,3 Millionen im Vorjahr. Zum Wachstum trugen laut Management sowohl das Fotofinishing als auch der kommerzielle Online-Druck bei. Das Weihnachtsgeschäft im vierten Quartal ist traditionell die Saisonspitze für den Foto-Dienstleister. Die Jahresziele bestätigte der Konzern. Die Geschäfte beim Gabelstaplerhersteller Jungheinrich haben sich nach einem starken ersten Halbjahr im dritten Quartal erwartungsgemäß abgeschwächt. Zwar stieg der Auftragseingang in den Monaten Juli bis September noch um knapp fünf Prozent auf 1,2 Milliarden und der Umsatz verbesserte sich sogar um 14 Prozent auf knapp 1,4 Milliarden Euro. In den ersten sechs Monaten hatten die Wachstumsraten allerdings noch deutlich höher gelegen. Das EBIT ging wegen höherer Kosten um ein Prozent zurück auf 103 Millionen Euro. Der dänische Pharmakonzern Novo Nordisk stockt seine Kapazitäten im Heimatland erneut kräftig auf. Für Erweiterungen im Werk Kalundborg nimmt der Hersteller mehr als 42 Milliarden dänische Kronen (rund 5,6 Mrd Euro) in die Hand. Der Konzern rechnet mit einer schrittweisen Fertigstellung der Bauten in Kalundborg in den Jahren 2025 bis 2029. Der Boom bei den Luxusgütern hält an. Der Schmuck-und Uhrenkonzern Richemont ist im ersten Halbjahr 2023/24 (per 30. September) um 6,0 Prozent auf 10,2 Milliarden Euro gewachsen. In Lokalwährungen gerechnet betrug das Plus 12 Prozent. Das EBIT aus dem weitergeführten Geschäft wird mit 2,7 Milliarden Euro angegeben. Das ist auf vergleichbarer Basis ein Minus von 2,0 Prozent. Der Auto- und Industriezulieferer Stabilus ist im abgelaufenen Geschäftsjahr trotz eines herausfordernden Umfelds in allen Absatzregionen gewachsen. Dabei musste das Unternehmen jedoch Einbußen bei der Profitabilität hinnehmen. Der Umsatz stieg im Ende September abgelaufenen Geschäftsjahr um knapp 9 Prozent auf gut 1,2 Milliarden Euro. Während das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Steuern leicht auf 158,4 Millionen Euro stieg, sank die entsprechende Marge um einen Prozentpunkt auf 13 Prozent. Damit erfüllte der Konzern in etwa die eigenen Prognosen und die Erwartungen am Markt. Der United-Internet-Konzern sieht nach den ersten neun Monaten eine Chance auf etwas mehr operativen Gewinn. Das EBITDA 2023 dürfte leicht über dem Vorjahreswert von rund 1,27 Milliarden Euro liegen, wie die Mutter von 1&1 und Ionos bekannt gab. Bislang hatte Konzernchef Ralph Dommermuth mit einer Stagnation gerechnet. In den ersten neun Monaten konnte United Internet eine Vielzahl seiner Nutzer zum Abschluss kostenpflichtiger Verträge bewegen. Insgesamt stieg die Zahl der kostenpflichtigen Verträge um 730.000 auf gut 28 Millionen. Der Umsatz des Mutterkonzerns im dritten Quartal legte um 4,7 Prozent auf knapp 4,6 Milliarden Euro zu. Bereinigt um Sondereffekte wie Derivatebewertungen oder Zusatzkosten für den Ionos-Börsengang stieg das EBITDA von United Internet um rund ein Prozent auf fast 996 Millionen Euro.< »Internationale Analysenews. Goldman Sachs hat das Kursziel für Auto1 von 9,00 auf 9,40 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Goldman Sachs hat das Kursziel für Deutsche Börse von 195 auf 205 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Barclays hat das Kursziel für Henkel nach Zahlen zum dritten Quartal von 69 auf 72 Euro angehoben und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. RBC hat Plug Power von "Outperform" auf "Sector Perform" abgestuft und das Kursziel von 12 auf 5 US-Dollar gesenkt.<

 

 

 Die Top 20 Aktien des Nasdaq-100-Inex

UnternehmenISINKurs Kursziel50-Tagelinie200-Tagelinie Diff% 12M

Meta Platforms IncUS30303M1027320,55374,38307,12261,20231,48 

NVIDIA CorpUS67066G1040469,50640,97441,82365,23219,15 

Broadcom IncUS11135F1012911,38975,29856,82763,5794,06 

Adobe IncUS00724F1012577,74602,95539,67452,8393,70 

Trade Desk US88339J105176,8186,7578,4570,9381,78 

Advanced Micro Devices US0079031078113,49130,80103,90101,8877,90 

PDD Holdings IncUS7223041028108,33125,33101,8483,6574,27 

Synopsys IncUS8716071076505,17509,64468,20420,3973,59 

Cadence Design Systems US1273871087256,45272,33240,51222,3371,97 

Netflix IncUS64110L1061435,15463,06400,29381,6365,74 

Copart IncUS217204106146,6948,7144,4941,5563,90 

Seagen IncUS81181C1045212,94227,46212,06196,0362,51 

Booking Holdings IncUS09857L10893010,263443,223003,052776,9762,45 

Microsoft CorpUS5949181045360,69405,50330,87311,4960,23 

Workday IncUS98138H1014225,45252,51224,55209,8658,80 

Amazon.com IncUS0231351067140,60175,16132,80119,5057,90 

Palo Alto Networks IncUS6974351057242,59280,23243,70217,4856,37 

Crowdstrike Holdings US22788C1053190,76197,35173,90147,0052,62 

KLA CorpUS4824801009506,39541,73474,80439,7851,32 

Alphabet IncUS02079K1079131,69152,60134,75119,2549,88 

 

Relevante Links: Kontron AG, OMV AG, Raiffeisen Bank International AG, voestalpine AG, Erste Group Bank AG, Fabasoft AG, Bechtle AG, Allianz SE, CEWE Stiftung & Co. KGaA, Jungheinrich AG, Stabilus SE, United Internet AG, AUTO1 Group SE, Deutsche Börse AG, Henkel AG & Co. KGaA, Siemens Energy AG, Amazon.com Inc., SAP SE, Mercedes-Benz Group, Meta Platforms Inc., NVIDIA Corporation, Broadcom Inc., Adobe Inc., The Trade Desk Inc., Advanced Micro Devices Inc., Netflix Inc., Booking Holdings Inc., Microsoft Corp., Palo Alto Networks Inc., KLA Corporation, Alphabet Inc., Alphabet Inc., CrowdStrike Holdings Inc.