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News aus dem Börse Express PDF vom 08.11.2023 (Banken müssen's billiger geben - Zahlen von Addiko Bank, FACC, Semperit, voestalpine - News von Andritz, Mayr-Melnhof, OMV, Verbund - Ohne Geld ka Musi, fürchtet Wolfgang Matejka ...

Weniger Banken-Körberlgeld

Banken und andere Zahlungsdienstleister, die Standardüberweisungen in Euro anbieten, müssen künftig auch Sofortüberweisungen in Euro anbieten. Und das zu Gebühren, die nicht höher sein dürfen als für Standardüberweisungen. Die neuen Regeln sollen für die 27 EU-Staaten sowie für Norwegen, Island und Liechtenstein gelten.

 

Soll / Ist Addiko Bank erzielte im 3. Quartal des Geschäftsjahrs 2023 einen Umsatz (Zins- plus Provisionsergebnis) von 77,0 Millionen Euro (+20,3%), ein operatives Ergebnis von 28,5 Mio. Euro (+22,3%) ein Ergebnis vor Steuern von 12,0 Mio. (+29%) und einen Überschuss von 10,6 Mio. Euro (+51%) - entsprechend 0,55 Euro je Aktie (nach 0,36). Die Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung für den Umsatz lag bei 73,4 Mio. Euro, den Gewinn vor Steuern bei 11,0 Mio. und der Überschuss wurde mit 9,02 Millionen erwartet. In Summe der ersten drei Quartale ergibt sich ein Umsatz von 217,7 Mio. Euro (+17,9) ein operatives Ergebnis von 78,1 Mio. Euro (+40,3%), ein Ergebnis vor Steuern von 36,0 Mio. (+49,0%) und ein Überschuss von 30,1 Mio. Euro (+53,3%) - entsprechend 1,55 Euro je Aktie (nach 1,01). Aktuell gibt es von Analysten 2x Kaufen, 2x Halten und 0x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 15,9 Euro - Potenzial: plus 25 Prozent.

 

Soll / Ist FACC erzielte im 3. Quartal des Geschäftsjahrs 2023 einen Umsatz von 159,1 Millionen Euro (+6,4%), ein EBITDA von minus 1,5 Mio. Euro (nach plus 9,2 Mio.) ein EBIT von minus 10,0 Mio. (nach minus 1,9 Mio.) und einen Überschuss von minus 14,7 Mio. Euro (nach minus 9,6 Mio.) - entsprechend minus 0,32 Euro je Aktie (nach minus 0,21). Die Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung für den Umsatz lag bei 150,0 Mio. Euro, das das EBIT wurde mit minus 6,9 Millionen erwartet. In Summe der ersten drei Quartale ergibt sich ein Umsatz von 513,9 Mio. Euro (+22,5%) ein EBITDA von 30,1 Mio. Euro (-12,5%), ein EBIT von 5,0 Mio. (+19,0%) und einen Überschuss von minus 6,7 Mio. Euro (nach minus 10,1) - entsprechend minus 0,15 Euro je Aktie (nach minus 0,22). Aktuell gibt es von Analysten 2x Kaufen, 3x Halten und 1x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 7,8 Euro - Potenzial: plus 23 Prozent.

 

Soll / Ist Semperit erzielte im 3. Quartal des Geschäftsjahrs 2023 einen Umsatz von 173,4 Millionen Euro (-12,7%), ein EBITDA von 13,1 Mio. Euro (-49,5%) ein EBIT von 2,4 Mio. (-74,5%) und einen Überschuss von minus 30,7 Mio. Euro (nach minus 69,3 Mio.) - entsprechend minus 1,49 Euro je Aktie (nach minus 3,37). Die Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung für den Umsatz lag bei 172,0 Mio. Euro, das EBITDA wurde mit 25,3 Millionen erwartet. In Summe der ersten drei Quartale ergibt sich ein Umsatz von 547,6 Mio. Euro (-7,7% ein EBITDA von 56,8 Mio. Euro (-28,8%), ein EBIT von 30,9 Mio. (-36,3%) und einen Überschuss von minus 26,8 Mio. Euro (nach minus 34,6 Mio.) - entsprechend minus 1,29 Euro je Aktie (nach minus 1,68). Aktuell gibt es von Analysten 2x Kaufen, 2x Halten und 0x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 27,2 Euro - Potenzial: plus 81 Prozent.

 

Soll / Ist voestalpine erzielte im 2. Quartal des Geschäftsjahrs 2023/24 einen Umsatz von 4,07 Milliarden Euro (-12,5%), ein EBITDA von 410,1 Mio. Euro (-27,6%) ein EBIT von 214,9 Mio. (+4,6%) und einen Überschuss von 114,3 Mio. Euro (+13,6%) - entsprechend 0,55 Euro je Aktie (nach 0,46). Die Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung für den Umsatz lag bei 4,0 Mrd. Euro, das EBITDA bei 386,2 Millionen, das EBIT bei 189,2 Mio. und der Überschuss wurde mit 103,3 Millionen erwartet. In Summe der ersten drei Quartale ergibt sich ein Umsatz von 8,51 Mrd. Euro (-8,4%) ein EBITDA von 914,6 Mio. Euro (-36,7%), ein EBIT von 531,1 Mio. (-40,9%) und einen Überschuss von 332,5 Mio. Euro (-53,5%) - entsprechend 1,55 Euro je Aktie (nach 3,80). Aktuell gibt es von Analysten 4x Kaufen, 9x Halten und 2x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 30,3 Euro - Potenzial: plus 26 Prozent.

 

Ohne Geld ka Musi (Wolfgang Matejka)

Dieser Spruch, in Erinnerung an Feste von früher, ist ja schon alt und wird seine Berechtigung im Zeitalter allerorts verfügbarer digitaler Musikquellen wohl demnächst ­verlieren, an den Kapitalmärkten ist er aber fest verankert und aktueller denn je.

 

Apple – sinkender Umsatz, steigender Gewinn

Mehr Puffer durch eine längere Laufzeit und ein niedrigeres Cap: Das Discount-Zertifikat der HVB mit der ISIN DE000HC5WA60 bietet beim Preis von 140,35 Euro einen Puffer von 16,3 Prozent. Bei konstanten Wechselkursen sind 9,48 Euro oder 10,5 Prozent p.a. Rendite drin, sofern die Aktie am 21.6.24 oberhalb des Caps von 160 US-Dollar schließt. Barausgleich in allen Szenarien.

Das Capped-Bonus-Zertifikat der BNP Paribas mit der ISIN DE000PN7L8J9 ist mit einer Barriere bei 150 US-Dollar ausgestattet, Bonusbetrag und Cap sind auf 190 US-Dollar fixiert. Aus dem Preis von 167,85 Euro errechnet ohne Wechselkursveränderung ein Maximalerertrag von 10 Euro oder 16,1 Prozent p.a., wenn die Barriere bis zum 15.3.24 nie verletzt wird. Barausgleich in allen Szenarien.

 

Trading-Idee: ADM - Mittelfristig fallende Kurse

Trading-Idee: SAP SE: Neues Jahreshoch

Trading-Idee: WTI-Öl - Bären-Attacke

Trading-Idee: Platin - Bärischer Rückfall

Trading-Idee: Porsche auf der Überholspur

 

Life Style

Wien: Herbst-Immobilienmesse

Hofburg: „Art & Antique“ Messe

 

 

MIX

»Analysen zu österreichischen Aktien. BNP Paribas Exane stuft Andritz neu mit der Empfehlung Underperformer aus - und nennt 45,0 Euro als Kursziel. Das tiefste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 46,62 Euro - durchschnittliches Kursziel: 66,97 Euro. SRH Alster Research bestätigt für Mayr-Melnhof die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 170,0 auf 160,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 114,4 Euro - durchschnittliches Kursziel: 151,9 Euro. Morgan Stanley bestätigt für OMV die Empfehlung Untergewichten - und reduziert das Kursziel von 40,0 auf 37,9 Euro. Letzter Schlusskurs: 40,87 Euro - durchschnittliches Kursziel: 49,65 Euro. Santander bestätigt die Empfehlung Outperformer - und reduziert das Kursziel von 59,0 auf 50,0 Euro. Kepler Cheuvreux reduziert für Verbund die Empfehlung von Halten auf Reduzieren - und bestätigt das Kursziel von 80,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 83,05 Euro - durchschnittliches Kursziel: 82,84 Euro..< »Varta. Laut Bloomberg-Meldung reduzierte Sih Partners die Netto-Short-Position um 5,4% auf nun 2,63 Prozent des Aktienkapitals. Die offiziell gemeldeten Leerverkaufspositionen machen insgesamt 4,40% des Kapitals aus.< »Internationale Unternehmensnews. Der Online-Gebrauchtwagenhändler Auto1 hat nach einem überraschenden Gewinn im Tagesgeschäft im dritten Quartal erneut seinen Ergebnisausblick verbessert. Weil die Berliner bereits in den Monaten Juli bis September vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Sonderposten einen kleinen Gewinn erzielten statt wie anvisiert erst im vierten Quartal, sieht Vorstandschef Christian Bertermann nun auch auf Jahressicht etwas weniger Verlust als bisher einkalkuliert. So soll der operative Verlust noch in der Bandbreite 39 bis 49 Millionen Euro liegen. Zuletzt wurden noch 50 bis 70 Millionen Euro Minus erwartet. Bayer macht seinen Aktionären nach einem bisher schwierigen 2023 wenig Hoffnung auf eine deutliche Besserung im kommenden Jahr. Angesichts der aktuellen Marktdynamik und erster Annahmen für 2024 blieben die Wachstumsaussichten eher schwach und es bestünden weiterhin Herausforderungen für die Profitabilität. Im abgelaufenen dritten Quartal bekamen die Leverkusener abermals rückläufige Preise für den Unkrautvernichter Glyphosat zu spüren. Der Umsatz sank um etwas mehr als acht Prozent auf 10,3 Milliarden Euro. Negative Währungseffekte ausgeklammert ergibt sich ein Minus von nur noch 0,2 Prozent. Das bereinigte EBITDA brach um fast ein Drittel auf 1,7 Milliarden Euro ein und damit stärker als von Analysten erwartet. Unter dem Strich stand ein Verlust von 4,57 Milliarden Euro, auch wegen erneuter Wertminderungen im Agrargeschäft. Vor einem Jahr stand unterm Strich noch ein Gewinn von 546 Millionen Euro. Die Commerzbank peilt nach einem überraschend erfolgreichen Quartal für das Gesamtjahr 2023 jetzt einen Überschuss von rund 2,2 Milliarden Euro an. Bis 2027 will der Vorstand das Nettoergebnis auf 3,4 Milliarden Euro steigern. Im dritten Quartal steigerte die Bank ihren Gewinn unter dem Strich auf 684 Millionen Euro und übertraf damit die durchschnittlichen Erwartungen von Analysten. Ein Jahr zuvor war das Ergebnis auf 195 Millionen Euro eingebrochen. Der Autozulieferer und Reifenhersteller Continental hat im dritten Quartal in der Problemsparte Autozulieferung überraschend profitabel gearbeitet. Allerdings bremsen Wechselkurseffekte den Konzern, weswegen er seinen Umsatzausblick senkte. So erwartet Conti nun einen Jahreserlös von 41 bis 43 Milliarden Euro,. Bisher standen 41,5 bis 44,5 Milliarden im Plan. Im dritten Quartal ging der Umsatz auch wegen des starken Euro um 1,5 Prozent auf 10,2 Milliarden Euro zurück. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern wuchs um 7,1 Prozent auf 637 Millionen Euro. Unter dem Strich machte Conti 299 Millionen Euro Gewinn, nachdem ein Jahr zuvor erhöhte Abschreibungen einen Verlust in Höhe von 211 Millionen Euro gebracht hatten. Die Deutsche Pfandbriefbank rechnet wegen der Krise am Immobilienmarkt mit deutlich mehr Kreditausfällen, stockt deshalb die Risikovorsorge für gefährdete Kredite deutlich auf und strich seine Gewinnprognose für 2023 um fast die Hälfte zusammen. Demnach dürfte der Gewerbeimmobilien-Finanzierer vor Steuern statt 170 Millionen Euro bis 200 Millionen Euro lediglich 90 Millionen Euro bis 110 Millionen Euro verdienen. Der Logistikkonzern DHL Group blickt pessimistischer auf das laufende Jahr. Das obere Ende der Spanne für das operative Gewinnziel (EBIT) wird auf 6,2 bis 6,6 Milliarden Euro (bisher rund 7,o Mrd.) gesenkt. Im dritten Quartal ging der Umsatz um knapp ein Fünftel auf 19,4 Milliarden Euro zurück. Operativ wurde mit knapp 1,4 Milliarden Euro fast ein Drittel weniger verdient. Dies entsprach den Erwartungen der Analysten. Der Maschinenbauer Dürr hat wegen einer schleppenden Nachfrage nach Holzbearbeitungsmaschinen seine Jahresziele gekappt. Zudem kündigte der Vorstand den Abbau Hunderter Arbeitsplätze an. Aufgrund der Kosten für den Stellenabbau dürfte die operative Marge (Ebit-Marge) 2023 nur noch bei 4,5 bis 5,5 Prozent liegen. Bisher standen 5,6 bis 6,6 Prozent im Raum. Der Energieversorger Eon erwartet für das vierte Quartal wegen Preissenkungen eine deutliche Belastung des Ergebnisses. In den ersten neun Monaten konnte der Konzern sein operatives Ergebnis in beiden Segmenten - Energienetze und Kundenlösungen - weiter steigern. Das bereinigte EBITDA stieg um 27 Prozent auf 7,8 Milliarden Euro. Der bereinigte Konzernüberschuss verbesserte sich um 38 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro. Die Nachwehen des Hackerangriffs im Frühling auf den Wirkstoffforscher und -entwickler Evotec lassen inzwischen merklich nach. Für das dritte Quartal vermeldeten die Hanseaten nur noch Kosten von wenigen Millionen Euro. Nach den ersten neun Monaten summiert sich der Umsatz auf gut 580 Millionen Euro, 14 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Das bereinigte EBITDA, das zum ersten Halbjahr noch rückläufig gewesen war, erhöhte sich um 13 Prozent auf 50,2 Millionen Euro. Unter dem Strich reduzierte der Konzern den Fehlbetrag um gut die Hälfte auf knapp 68 Millionen Euro. Der Fresenius-Konzern will das auf Kinderwunschkliniken spezialisierte Eugin-Gruppe an ein Konsortium rund um den Finanzinvestor KKR verkaufen. Bis zu 500 Millionen Euro inklusive Meilensteinzahlungen will der Konzern dafür einnehmen. Nach Fresenius-Angaben setzte die Eugin-Gruppe im vergangenen Jahr rund 227 Millionen Euro um. Der Anlagenbauer Gea hat im dritten Quartal dank eines starken Servicegeschäfts mehr verdient. Das Ebitda vor Restrukturierungsaufwand erhöhte sich um 4,2 Prozent auf 207 Millionen Euro. Damit übertraf der Konzern die Erwartungen der Analysten. Der Umsatz verharrte mit 1,35 Milliarden Euro auf dem Vorjahresniveau. Rechnet man Währungseffekte heraus, dann legten die Erlöse um 6,9 Prozent zu. Der Maschinenbauer Heidelberger Druck hat im ersten Halbjahr seine Erlöse dank eines besser laufenden Geschäfts in Europa fast auf Vorjahresniveau halten können. Der Umsatz sank in den ersten sechs Monaten bis Ende September um 2,5 Prozent auf 1,09 Milliarden Euro. Das bereinigte EBITDA legte von zuvor 92 Millionen Euro auf 101 Millionen Euro zu. Dazu trugen auch Preiserhöhungen bei. Der Wohnmobilhersteller Knaus Tabbert hat im dritten Quartal mehr Fahrzeuge verkauft und deutlich mehr verdient. Der Umsatz stieg um gut ein Viertel auf 319 Millionen Euro. Das angepasste operative Ergebnis (Ebitda) wurde mit knapp 19 Millionen mehr als verdreifacht. Der Chemiekonzern Lanxess ist im weiterhin schwierigen Branchenumfeld im dritten Quartal in die Verlustzone gerutscht. Unter dem Strich stand ein Minus von 131 Millionen Euro im Vergleich zu einem Plus von 80 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Der Umsatz sackte um fast 27 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro ab. Vor allem die glimpfliche Hurrikan-Saison hat dem weltgrößten Rückversicherer Munich Re im Sommer einen leichten Gewinnanstieg beschert. Unter dem Strich stand im dritten Quartal ein Gewinn von knapp 1,2 Milliarden Euro und damit rund sechs Prozent mehr als ein Jahr zuvor Die RTL -Gruppe muss sich wegen der ausgebliebenen Erholung der Werbemärkte zu Beginn des zweiten Halbjahres kleinere Ziele setzen und rechnet nur noch mit einem Umsatz von 6,9 Milliarden Euro, nachdem das Erlösziel im Sommer auf 7,0 Milliarden Euro gestutzt worden war. Im vergangenen Jahr hatte die RTL-Gruppe noch gut 7,2 Milliarden Euro umgesetzt. Das bereinigten EBITA dürfte auf 900 Millionen Euro zurückgehen nach 1,08 Milliarden Euro im Vorjahr. Im dritten Quartal ging der Umsatz um rund ein Zehntel auf knapp 1,6 Milliarden Euro zurück. Branchenexperten hatten sich deutlich mehr erhofft. Nach einem Gewinnrückgang im vergangenen Geschäftsjahr will der Medizintechnikkonzern Siemens Healthineers nun wieder profitabler werden und stärker wachsen. So soll der vergleichbare Umsatz 2023/24 (per Ende September) um 4,5 bis 6,5 Prozent zulegen. Dabei ausgeklammert sind Währungs- und Portfolioeffekte. Das bereinigte Ergebnis je Aktie sieht das Management um Konzernchef Bernd Montag von 2,02 auf 2,10 bis 2,30 Euro steigen. Der Sixt -Konzern blickt zuversichtlich auf die noch verbleibenden Wochen im laufenden Jahr und konkretisiert seine Jahresprognose. Vor Steuern erwartet das Management nun einen Gewinn von 460 bis 500 Millionen Euro, teilte das Unternehmen anlässlich der Vorlage seiner Zahlen zum dritten Quartal mit. Zuvor lag die Prognose bei 430 bis 550 Millionen Euro. Beim Umsatz rechnet das Management nun konkret mit 3,6 Milliarden Euro statt mit einer "erheblichen Steigerung". In den drei Monaten bis Ende September stieg der Umsatz um rund 13 Prozent auf 1,13 Milliarden Euro. Ähnlich stark ging der Gewinn vor Steuern angesichts gestiegener Kosten auf knapp 247 Millionen Euro zurück. Europas größte Laborkette Synlab kämpft weiter mit steigenden Kosten und dem starken Rückgang der Covid-Tests. Der Konzern setzt zwar mit Einsparungen, Preiserhöhungen und Verkäufen von Unternehmensteilen dagegen, konnte aber auch im dritten Quartal einen Umsatz- und Ergebnisrückgang nicht vermeiden. Wie Synlab mitteilte, sank der Erlös in den drei Monaten von Juli bis September auf 617 Millionen Euro, ein Jahr waren es noch 698 Millionen Euro gewesen. Das bereinigte Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen verringerte sich von 135 auf 96 Millionen Euro. Hoffnungsschimmer für den Windkraftanlagenhersteller Vestas : Nach zuletzt teils hohen Verlusten erzielte der dänische Konzern im dritten Quartal wieder einen operativen Gewinn. Zudem wird im laufenden Jahr jetzt ein Verlust im Tagesgeschäft ausgeschlossen. Der Umsatz legte um elf Prozent auf knapp 4,4 Milliarden Euro zu. Unter dem Strich verdiente Vestas 28 Millionen Euro nach einem Minus von 147 Millionen Euro vor einem Jahr. »Internationale Analysenews. JPMorgan hat A.P. Moller-Maersk von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 12400 auf 13800 dänischen Kronen angehoben. Berenberg hat die Bewertung der Papiere von Thyssenkrupp Nucera beim Kursziel von 21 Euro mit "Buy" gestartet.

 

 

Relevante Links: Addiko Bank AG, Raiffeisen Bank International AG, Erste Group Bank AG, Oberbank AG, Deutsche Bank AG, Commerzbank AG, Andritz AG, Mayr-Melnhof Karton AG, OMV AG, AUTO1 Group SE, Bayer AG, Continental AG, Deutsche Pfandbriefbank AG, Deutsche Post AG, Dürr AG, E.ON SE, Evotec SE, Fresenius SE & Co. KGaA, GEA Group AG, Heidelberger Druckmaschinen AG, LANXESS AG, Münchener Rückversicherungs-Ges. AG (Munich Re), RTL Group SA, Siemens Healthineers AG, Sixt SE, SYNLAB AG, THYSSENKRUPP NUCERA O.N., SAP SE, Apple Inc., Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, BMW AG, Volkswagen AG