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News aus dem Börse Express PDF vom 25.10.2023 (Expedition durch die Welt der Wertpapiere - News von Addiko Bank, Amag, AT&S, Erste Group, Pierer Mobility, Raiffeisen Bank International, Semperit, UBM, Varta, Verbund - Fonds im Portrait: Raiffeisen-Osteuro

Expedition durch die Welt der Wertpapiere

Diesmal in eigener Sache - denn der Börse Express lädt wieder zur Roadshow: am 16. November in die Wiener Börse (11:00 - 13:00 Uhr). Express-PDF-Abonennten können sich bereits hier anmelden, wobei es sich um eine Veranstaltung für qualifizierte Kapitalmarktteilnemer handelt (es gibt „Weiterbildungspunkte“). Das Programm folgt in Kürze - es gilt aber ein ‘first come first served’.

 

Soll / Ist Amag erzielte im 3. Quartal des Geschäftsjahrs 2023 einen Umsatz von 346,4 Milliarden Euro (-23,0%), ein EBITDA von 48,2 Mio. Euro (-20,7%) ein EBIT von 26,8 Mio. (-31,0%) und einen Überschuss von 18,7 Mio. Euro (-34,0%) - entsprechend 0,53 Euro je Aktie (nach 0,80). Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung zu den Zahlen gab es keine. In Summe der ersten drei Quartale ergibt sich ein Umsatz von 1,14 Mrd. Euro (-15,6%), ein EBITDA von 166,0 Mio. Euro (-23,6%), ein EBIT von 102,2 Mio. (-32,6%) und einen Überschuss von 69,7 Mio. Euro (-34,7%) - entsprechend 1,98 Euro je Aktie (nach 3,02). Aktuell gibt es von Analysten 1x Kaufen, 3x Halten und 1x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 32,5 Euro - Potenzial: plus 14 Prozent.

 

Der Blick nach vorn’ hellt sich zusehends auf - BE-Fonds-Porträt 10 / 23: Raiffeisen-Osteuropa-Rent (R) T

Der Russland/Ukraine-Konflikt hatte gravierende negative Auswirkungen auf die Anlageregion Osteuropa. Eine der Folgen sind rekordhohe Risikoaufschläge bei Staatsanleihen, die Anleger etwa mit dem Raiffeisen-Osteuropa-Rent zur renditestarken Portfoliobeimischung nutzen können. Raiffeisen-Osteuropa-Rent (R) T ISIN: AT0000740659 (thesaurierend) AT0000740642 (ausschüttend)

 

BE-Fonds-Porträt 10/23 Interview mit Ronald Schneider: Höhere laufende Rendite bei geringerer Zinssensitivität 

Osteuropas Staaten weisen ein überdurchschnittliches Renditeniveau auf. Das lässt auf künftige Kurssteigerungen hoffen - und bietet jetzt z.B. im Fonds Raiffeisen-Osteuropa-Rent eine Verzinsung von rund sechs Prozent. 

 

Die Märkte sind nur in 2. Konsequenz logisch

Es gibt immer wieder Zeiten, in denen an den Märkten deutlich erkennbar ist, dass die so oft strapazierte ­Vernunft ­offensichtlich Pause hat.

 

Investieren mit gutem ­Gewissen

In der aktuellen Zeit ist es gar nicht so leicht sich vor negativen Schlagzeilen in Sicherheit zu bringen,

 

SAP: zweistellige Seitwärtsrenditen mit Puffer

Mit dem Discount-Zertifikat der BNP Paribas mit der ISIN DE000PC0KNX2 erhalten Anleger zum Preis von 117,30 Euro einen Puffer von 6,3 Prozent.

Das Bonus-Zertifikat mit Cap der HVB mit der ISIN DE000HC39C02 ist mit einem Bonusbetrag und Cap von 125 Euro ausgestattet.

Die Aktienanleihe der SG mit der ISIN DE000SW3T213 zahlt einen Kupon von 10,75 Prozent p.a., was durch den Einstieg knapp unter pari auch der Effektivrendite entspricht

 

Trading-Idee: Klappt es doch? – Microsoft und die Activision Blizzard Übernahme

Trading-Idee: Mercedes-Benz: Unterstützung getestet

Trading-Idee: Talanx - Bounce vom Support

Trading-Idee: Mercedes - Abwärtsdynamik erhöht

Trading-Idee: Platin - Potenzial vorläufig erschöpft

Trading-Idee: Tesla - Gedrosseltes Wachstumstempo, maximierter Coupon

 

Life Style

Matta-Clark: "Out of the Box"

Promis helfen für den guten Zweck

 

MIX

»Analysen zu österreichischen Aktien. Keefe Bruyette & Woods bestätigt für Addiko Bank die Empfehlung Marktperformer - und erhöht das Kursziel von 15,3 auf 16,8 Euro. Nun das höchste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 12,6 Euro - durchschnittliches Kursziel: 15,88 Euro. Deutsche Bank stuft AT&S neu mit der Empfehlung Kaufen ein - und nennt 34,0 Euro als Kursziel. Letzter Kurs: 23,1 Euro - durchschnittliches Kursziel: 49,0 Euro. Keefe Bruyette & Woods bestätigt für Erste Group die Empfehlung Underperformer - und erhöht das Kursziel von 37,6 auf 39,5 Euro. Letzter Schlusskurs: 32,45 Euro - durchschnittliches Kursziel: 45,71 Euro. Keefe Bruyette & Woods bestätigt für Raiffeisen Bank International die Empfehlung Underperformer - und erhöht das Kursziel von 15,4 auf 16,5 Euro. Letzter Schlusskurs: 13,29 Euro - durchschnittliches Kursziel: 17,33 Euro. Goldman Sachs bestätigt für Varta die Empfehlung Verkaufen - und erhöht das Kursziel von 15,0 auf 16,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 19,955 Euro - durchschnittliches Kursziel: 17,63 Euro.< »Addiko Bank. Beginn der Quiet Period vor den Quartalszahlen am 08.11.< »Pierer Mobility hat im November 2022 über das Tochterunternehmen KTM AG im Rahmen einer Kapitalerhöhung 25,1% an der MV Agusta Motor S.p.A. mit Sitz in Varese (Italien) erworben. KTM hat im Rahmen dieser Kooperation im Oktober 2023 die Supply Chain und den Einkauf der MV Agusta übernommen. Darüber hinaus wird die Produktpalette der MV Agusta über das weltweite Vertriebsnetz der PIERER Mobility vertrieben. Die KTM auf Basis des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2025 gewährte Call-Option zum Erwerb der Mehrheit an der MV Agusta wird im Frühjahr 2026 ausgeübt.< »Semperit hat zum zweiten Mal die höchste Platin-Auszeichnung in der EcoVadis-Bewertung für Nachhaltigkeitsleistungen erhalten. Damit zählt Semperit zum weltweit besten Prozent der mehr als 100.000 von EcoVadis bewerteten Unternehmen. Insgesamt erreichte Semperit 78 von 100 möglichen Punkten (2022: 76 Punkte).< »UBM. Dem LeopoldQuartier Office wurde die Baubewilligung erteilt. Das Bürogebäude ist Teil des von UBM Development entwickelten LeopoldQuartiers, Europas erstem Stadtquartier in Holzbauweise. Das am Wiener Donaukanal gelegene LeopoldQuartier Office bietet auf neun Büroetagen insgesamt 21.500 Quadratmeter Mietflächen. Baubeginn ist im Februar nächsten Jahres, die Fertigstellung ist für Herbst 2025 geplant.< »Varta. Laut Bloomberg-Meldung reduzierte Sih Partners die Netto-Short-Position um 5,84% auf nun 2,90 Prozent des Aktienkapitals. Und Marble Bar AM reduzierte die Netto-Short-Position um 15,98% auf nun 1,42 Prozent des Aktienkapitals. Die offiziell gemeldeten Leerverkaufspositionen machen insgesamt 4,32% des Kapitals aus.< »Verbund gibt die Akquisition eines 56,4 MW Windportfolios in Deutschland in den Bundesländern Hessen, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen bekannt. Verkäufer ist ein Infrastruktur-Fonds welcher von Impax Asset Management geführt wird. Das Windportfolio besteht aus fünf operativen Windparks mit insgesamt 38,4 MW sowie einem Windprojekt mit einer geplanten Inbetriebnahme im Quartal 3/2024 mit 18 MW. Das in Bau befindliche Projekt wird erst bei Inbetriebnahme von VERBUND übernommen. Insgesamt handelt es sich um 14 Windenergieanlagen von den Herstellern Enercon, General Electric und Vestas. Alle Anlagen unterliegen einem EEG Regime (EEG 2014, 2017 und 2021) und profitieren von einem Fördertarif für 20 Jahre ab Inbetriebnahme. Ein Ausoptieren aus dem Fördertarif ist bei allen Anlagen möglich. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.< »Internationale Unternehmensnews. Eine gute Nachfrage nach Industriegasen und nach medizinischen Gasen wie Sauerstoff für Krankenhäuser haben dem französischen Gasehersteller Air Liquide im dritten Quartal leichten Auftrieb gegeben. Weniger umsetzen konnte Air Liquide hingegen mit der Großindustrie sowie Kunden aus der Elektronikindustrie. Die Erlöse legten in den drei Monaten bis Ende September auf vergleichbarer Basis um 1,5 Prozent auf 6,8 Milliarden Euro zu. Analysten hatten mit mehr gerechnet. Wegen der erfolgreichen Geschäfte mit den Marken Nivea und Labello wird der Konsumgüterkonzern Beiersdorf optimistischer für das laufende Jahr. Die Erlöse sollen jetzt organisch um einen niedrigen zweistelligen Prozentsatz wachsen. Bisher sollte dieser Wert nur im besten Fall erreicht werden. In den ersten neun Monaten stieg der Umsatz organisch um etwas mehr als elf Prozent auf 7,3 Milliarden Euro. Höhere Steuern haben der Deutschen Bank im dritten Quartal trotz der gestiegenen Zinsen einen Gewinnrückgang eingebrockt. Auf die Aktionäre entfiel ein Überschuss von gut einer Milliarde Euro und damit acht Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Analysten hatten einen stärkeren Rückgang erwartet. Zudem rechnet Vorstandschef Christian Sewing für das Gesamtjahr mit höheren Erträgen: Sie sollen statt 28,5 bis 29 Milliarden Euro jetzt rund 29 Milliarden Euro erreichen. Im dritten Quartal steigerte die Bank ihre Erträge dank der gestiegenen Zinsen um drei Prozent auf 7,1 Milliarden Euro. Der Sportwagenbauer Porsche AG hat im dritten Quartal mehr Geschäft gemacht als von Experten erwartet. Der Umsatz kletterte in den ersten neun Monaten im Jahresvergleich um 12,6 Prozent auf 30,1 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis stieg um neun Prozent auf 5,50 Milliarden Euro. Der britische Konsumgüterkonzern Reckitt Benckiser wird in den nächsten 12 Monaten eigene Aktien im Wert von einer Milliarde britischen Pfund (1,15 Mrd Euro) erwerben. Im dritten Quartal legte der Umsatz auf vergleichbarer Basis und bereinigt um Wechselkurseffekte um 3,4 Prozent auf 3,6 Milliarden Pfund zu. Eine weiterhin robuste Nachfrage nach Zusätzen für Getränke, Heimtiernahrung sowie für die Feinparfümerie und nach kosmetischen Wirkstoffen liefern Symrise weiterhin Rückenwind. Allerdings bremst der schwächere Eurokurs das Umsatzwachstum des Dax-Konzerns. Die Erlöse stiegen in den neun Monaten von Januar bis Ende September im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,3 Prozent auf 3,61 Milliarden Euro. Für das Gesamtjahr peilt Konzernchef Heinz-Jürgen Bertram weiter ein Wachstum aus eigener Kraft um fünf bis sieben Prozent an. Die hohen Zinsen lassen bei der spanischen Großbank Santander die Gewinne weiter sprudeln. Der Überschuss stieg im dritten Quartal um ein Fünftel auf 2,9 Milliarden Euro. Damit wurden die Erwartungen der Experten übertroffen. Die Erträge stiegen um 15 Prozent auf knapp 15 Milliarden Euro. Die VW-Nutzfahrzeugholding Traton rechnet nach einem guten dritten Quartal für das Gesamtjahr mit einer besseren Gewinnentwicklung im laufenden Geschäft. Das um Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis soll 2023 nun 7,5 bis 8,5 Prozent vom Umsatz ausmachen. Bisher standen 7 bis 8 Prozent im Plan. In den ersten neun Monaten verkaufte Traton mit seinen Marken MAN, Scania, Navistar und VW Truck & Bus (Südamerika) 15 Prozent mehr, das waren 249.475 Fahrzeuge. Der Umsatz stieg um ein Fünftel auf 34,2 Milliarden Euro. Das um Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis stieg auf 2,93 Milliarden Euro - mehr als das Doppelte des Vorjahreswerts. < »Internationale Konjunkturnews. Das Ifo-Geschäftsklima der deutschen Wirtschaft legte im Oktober zum Vormonat um 1,1 Punkte auf 86,9 Zähler zu. Das ist der erste Anstieg seit April. Sowohl die aktuelle Lage als auch die Erwartungen an die künftigen Geschäfte werden besser beurteilt.<

Relevante Links: AMAG Austria Metall AG, Addiko Bank AG, AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG, Erste Group Bank AG, Raiffeisen Bank International AG, Varta AG, Semperit AG Holding, UBM Development AG, VERBUND AG, Beiersdorf AG, Deutsche Bank AG, Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Symrise AG, TRATON SE, Volkswagen AG, Volkswagen AG, SAP SE, Microsoft Corp., Activision Blizzard Inc., Tesla Inc., Mercedes-Benz Group, Talanx AG