, boerse-express
Hohla: Tageskommentar Devisen und Zinsen
Devisen
EUR/USD kaum verändert
Zwar schaffte EUR/USD den Sprung über 1,3500 nicht, die Unterstützung bei 1,3400 wurde aber auch nicht verletzt. Das Bild ist also unverändert. Gerüchte, wonach die US Notenbank FED erneut Staatsanleihen ankaufen möchte, sorgten für Unsicherheit. Weiters stehen heute Daten zum US-Verbrauchervertrauen am Programm. In Summe dürften diese Daten dafür sorgen, dass die aktuelle USD-Schwäche noch bis 1,3600 gehen kann. Hier wird allerdings die Luft dünn. USD-Käufer sollten die Niveaus zwischen 1,3400 und 1,3600 für Sicherungen nutzen. Handelsrange heute: 1,3420 bis 1,3510.
EUR/CHF am Chartpunkt
Die letzten Tage versuchte EUR/CHF den Widerstand bei 1,33 zu überwinden. Das häufige Scheitern kann als Zeichen einer anstehenden Korrektur interpretiert werden. Korrekturpotenzial besteht bis 1,3100.
Zentral- und Osteuropa
Ungarn:
Die ungarische Notenbank liess den Leitzinssatz mit 5,25% unverändert. Weiters sieht sich Ungarn auf dem richtigen Weg seinen Haushalt in den Griff zu bekommen. Ob der Markt das nach den abgebrochenen Verhandlungen mit IWF und EU auch so sieht, wird sich zeigen. Fakt ist, dass EUR/HUF derzeit am unteren Ende der Tradingrange (276 bis 290) notiert. Eine Gegenbewegung bis auf 281 ist also wahrscheinlich.
Tschechien:
Der Handel bei EUR/CZK verläuft derzeit sehr ruhig mit etwas Druck in Richtung 24,50. Erst bei Unterschreiten des Levels 24,50 kann der Abwärtsdruck stärker werden. Kursziel in diesem Fall wäre 23,80.
Zinsen
Bundfuture wieder über 131,50
Sicherheit bleibt weiterhin das Mass der Dinge. Deutsche Staatsanleihen erfreuen sich grosser Beliebtheit, was die Renditen nach unten zieht. Die langfristigen Zinsen notieren weiterhin um 2,60 %. Das kurze Ende der Zinskurve ist derzeit durch den Quartalsultimo etwas stärker. Wir gehen weiterhin davon aus, dass mit Ende des Jahres der 3M Euribor die Marke von 1% testen wird.
Fazit: Variabel verzinste Kredite gegen steigende Zinsen sichern!
EUR/USD kaum verändert
Zwar schaffte EUR/USD den Sprung über 1,3500 nicht, die Unterstützung bei 1,3400 wurde aber auch nicht verletzt. Das Bild ist also unverändert. Gerüchte, wonach die US Notenbank FED erneut Staatsanleihen ankaufen möchte, sorgten für Unsicherheit. Weiters stehen heute Daten zum US-Verbrauchervertrauen am Programm. In Summe dürften diese Daten dafür sorgen, dass die aktuelle USD-Schwäche noch bis 1,3600 gehen kann. Hier wird allerdings die Luft dünn. USD-Käufer sollten die Niveaus zwischen 1,3400 und 1,3600 für Sicherungen nutzen. Handelsrange heute: 1,3420 bis 1,3510.
EUR/CHF am Chartpunkt
Die letzten Tage versuchte EUR/CHF den Widerstand bei 1,33 zu überwinden. Das häufige Scheitern kann als Zeichen einer anstehenden Korrektur interpretiert werden. Korrekturpotenzial besteht bis 1,3100.
Zentral- und Osteuropa
Ungarn:
Die ungarische Notenbank liess den Leitzinssatz mit 5,25% unverändert. Weiters sieht sich Ungarn auf dem richtigen Weg seinen Haushalt in den Griff zu bekommen. Ob der Markt das nach den abgebrochenen Verhandlungen mit IWF und EU auch so sieht, wird sich zeigen. Fakt ist, dass EUR/HUF derzeit am unteren Ende der Tradingrange (276 bis 290) notiert. Eine Gegenbewegung bis auf 281 ist also wahrscheinlich.
Tschechien:
Der Handel bei EUR/CZK verläuft derzeit sehr ruhig mit etwas Druck in Richtung 24,50. Erst bei Unterschreiten des Levels 24,50 kann der Abwärtsdruck stärker werden. Kursziel in diesem Fall wäre 23,80.
Zinsen
Bundfuture wieder über 131,50
Sicherheit bleibt weiterhin das Mass der Dinge. Deutsche Staatsanleihen erfreuen sich grosser Beliebtheit, was die Renditen nach unten zieht. Die langfristigen Zinsen notieren weiterhin um 2,60 %. Das kurze Ende der Zinskurve ist derzeit durch den Quartalsultimo etwas stärker. Wir gehen weiterhin davon aus, dass mit Ende des Jahres der 3M Euribor die Marke von 1% testen wird.
Fazit: Variabel verzinste Kredite gegen steigende Zinsen sichern!