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US-Börsen zur Eröffnung mit schwacher Tendenz
Die New Yorker Aktienbörsen haben am Montag ungeachtet einer Fusionswelle quer durch mehrere Branchen mit schwächeren Notierungen eröffnet. Bis 16.10 Uhr MEZ fiel der Dow Jones Industrial Index 19,08 Einheiten oder 0,18 Prozent auf 10.841,18 Zähler. Der S&P-500 Index sank 2,88 Punkte oder 0,25 Prozent auf 1.145,79 Zähler. Der Nasdaq Composite Index reduzierte sich um 5,89 Punkte (minus 0,25 Prozent) auf 2.375,33 Einheiten.
Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 986 Gewinner und 1.729 Verlierer gegenüber. 123 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 101,98 Mio. Aktien umgesetzt.
Der Dow Jones hat damit sein Niveau vom Freitag nicht halten können, als er auf dem höchsten Stand seit vier Monaten geschlossen hatte. Mangels Konjunkturdaten rückten zahlreiche Nachrichten zu Fusionen und Akquisitionen börsennotierter US-Unternehmen in den Blickpunkt, die teils für grosse Kursgewinne sorgten.
So schossen die Aktien von Alberto-Culver um 19,33 Prozent auf 37,565 Dollar in die Höhe, nachdem ein Übernahmeangebot vom britisch-niederländischen Konsumgüterhersteller Unilever bekannt wurde. Demnach wird Unilever den Hygieneartikelhersteller um 3,7 Mrd. Dollar kaufen.
Ein Kursfeuerwerk verzeichneten die Papiere der Fluggesellschaft AirTran, die um 57,80 Prozent auf 7,18 Dollar sprangen. Der Billigflieger Southwest Airlines hat 1,4 Mrd. Dollar geboten, den kleineren Mitbewerber zu übernehmen. Das Kaufangebot beträgt demnach 7,69 Dollar je AirTran-Aktie. Die Akquisition konnte andere Branchentitel wie AMR (plus 1,72 Prozent auf 6,49 Dollar) beflügeln.
Auf Expansionskurs befindet sich auch die Einzelhandelskette Wal-Mart. Wegen der Schwäche auf dem Heimatmarkt sucht der US-Riese nun nach Wachstumsmöglichkeiten in Afrika und bietet mehr als 4 Mrd. Dollar für die südafrikanische Supermarkt-Kette Massmart. . Mit einer Übernahme würde der US-Konzern zugleich einen Fuss auf den Boden in 13 afrikanische Ländern südlich der Sahara bekommen. Wal-Mart notierten dennoch um 0,26 Prozent schwächer bei 53,94 Dollar.
Die USA erhalten einen neuen Medienkonzern, dessen Herzstück die General Electric-Tochter NBC Universal ist. Der französische Telekom- und Unterhaltungskonzern Vivendi hat seine restlichen NBC-Anteile an General Electric verkauft und so den Weg für das seit längerem geplante Medienunternehmen geebnet. General Electric gaben um 0,66 Prozent auf 16,55 Dollar nach.
Belastend auf den Dow Jones wirkten zum Wochenauftakt die Finanzwerte an der Wall Street. So gaben Bankenwerte wie JP Morgan Chase 0,78 Prozent auf 39,49 Dollar nach und Bank of America verloren 0,88 Prozent auf 13,48 Dollar. American Express tendierten um 0,49 Prozent schwächer bei 42,92 Dollar.
Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 986 Gewinner und 1.729 Verlierer gegenüber. 123 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 101,98 Mio. Aktien umgesetzt.
Der Dow Jones hat damit sein Niveau vom Freitag nicht halten können, als er auf dem höchsten Stand seit vier Monaten geschlossen hatte. Mangels Konjunkturdaten rückten zahlreiche Nachrichten zu Fusionen und Akquisitionen börsennotierter US-Unternehmen in den Blickpunkt, die teils für grosse Kursgewinne sorgten.
So schossen die Aktien von Alberto-Culver um 19,33 Prozent auf 37,565 Dollar in die Höhe, nachdem ein Übernahmeangebot vom britisch-niederländischen Konsumgüterhersteller Unilever bekannt wurde. Demnach wird Unilever den Hygieneartikelhersteller um 3,7 Mrd. Dollar kaufen.
Ein Kursfeuerwerk verzeichneten die Papiere der Fluggesellschaft AirTran, die um 57,80 Prozent auf 7,18 Dollar sprangen. Der Billigflieger Southwest Airlines hat 1,4 Mrd. Dollar geboten, den kleineren Mitbewerber zu übernehmen. Das Kaufangebot beträgt demnach 7,69 Dollar je AirTran-Aktie. Die Akquisition konnte andere Branchentitel wie AMR (plus 1,72 Prozent auf 6,49 Dollar) beflügeln.
Auf Expansionskurs befindet sich auch die Einzelhandelskette Wal-Mart. Wegen der Schwäche auf dem Heimatmarkt sucht der US-Riese nun nach Wachstumsmöglichkeiten in Afrika und bietet mehr als 4 Mrd. Dollar für die südafrikanische Supermarkt-Kette Massmart. . Mit einer Übernahme würde der US-Konzern zugleich einen Fuss auf den Boden in 13 afrikanische Ländern südlich der Sahara bekommen. Wal-Mart notierten dennoch um 0,26 Prozent schwächer bei 53,94 Dollar.
Die USA erhalten einen neuen Medienkonzern, dessen Herzstück die General Electric-Tochter NBC Universal ist. Der französische Telekom- und Unterhaltungskonzern Vivendi hat seine restlichen NBC-Anteile an General Electric verkauft und so den Weg für das seit längerem geplante Medienunternehmen geebnet. General Electric gaben um 0,66 Prozent auf 16,55 Dollar nach.
Belastend auf den Dow Jones wirkten zum Wochenauftakt die Finanzwerte an der Wall Street. So gaben Bankenwerte wie JP Morgan Chase 0,78 Prozent auf 39,49 Dollar nach und Bank of America verloren 0,88 Prozent auf 13,48 Dollar. American Express tendierten um 0,49 Prozent schwächer bei 42,92 Dollar.