, boerse-express
Hohla: Tageskommentar Devisen und Zinsen
Devisen
USD bleibt schwach
Aus den USA kamen gemischte Daten zur Wirtschaft. Die Ausgaben der Industrie stiegen überraschend um 4,1%. Auf der anderen Seite enttäuschten aber die Zahlen zu den langlebigen Wirtschaftsgütern sowie zum Immobilienmarkt. Die Konjunkturpessimisten setzten sich durch und EUR/USD konnte den wichtigen Chartpunkt bei 1,34 überwinden. Hält die Stimmung an, besteht charttechnisch Potential bis 1,3600. Heute stehen keine nennenswerten Daten am Kalender. Somit bleibt für die nächsten Tage die Charttechnik der Wegweiser für den Devisenhandel.
EUR/JPY vor Korrektur?
Die Interventionen der Bank of Japan scheinen allmählich an Wirkung zu verlieren. Aus charttechnsicher Sicht deuten einzelne Indikatoren bereits auf eine Korrektur hin. Potenzial besteht unserer Ansicht bis auf 111,10.
Zentral- und Osteuropa
Polen:
Trotz überraschend guter Daten aus dem Einzelhandel (+6,6%) konnte der polnische Zloty nur leicht zulegen. Zu groß war die Enttäuschung über die Mitteilung des Finanzministeriums das Budgetdefizit auszuweiten. Aus diesem Grund erwarten wir für die nächsten Tage bei EUR/PLN eine enge Range von 3,92 bis 4,00.
Ungarn:
Heute steht in Ungarn die Zinssitzung am Kalender. Allgemein wird mit keiner Erhöhung gerechnet. Viel wichtiger für die weitere Kursentwicklung sind die Aussagen zur Wirtschaft sowie die Verhandlungen zwischen Ungarn mit dem IWF und der EU. EUR/HUF sehen wir aus diesem Hintergrund eher wieder Richtung 280 klettern.
Zinsen
Stabilisierung an der Zinsfront
Das kurze Ende der Zinskurve kann durch den Quartalsultimo diese Woche etwas anziehen. Das lange Ende der Zinskurve zeigt erste Anzeichen einer Stabilisierung, wenn auch auf tiefem Niveau. So pendelte sich der 10 Jahres Swapsatz auf Werten von 2,60% ein. Bleiben Hiobsbotschaften zur Wirtschaft aus, ist es nur noch eine Frage der Zeit bis die Zinskurve wieder steiler und Zinsabsicherungen teurer werden. Zinsen jetzt sichern!
USD bleibt schwach
Aus den USA kamen gemischte Daten zur Wirtschaft. Die Ausgaben der Industrie stiegen überraschend um 4,1%. Auf der anderen Seite enttäuschten aber die Zahlen zu den langlebigen Wirtschaftsgütern sowie zum Immobilienmarkt. Die Konjunkturpessimisten setzten sich durch und EUR/USD konnte den wichtigen Chartpunkt bei 1,34 überwinden. Hält die Stimmung an, besteht charttechnisch Potential bis 1,3600. Heute stehen keine nennenswerten Daten am Kalender. Somit bleibt für die nächsten Tage die Charttechnik der Wegweiser für den Devisenhandel.
EUR/JPY vor Korrektur?
Die Interventionen der Bank of Japan scheinen allmählich an Wirkung zu verlieren. Aus charttechnsicher Sicht deuten einzelne Indikatoren bereits auf eine Korrektur hin. Potenzial besteht unserer Ansicht bis auf 111,10.
Zentral- und Osteuropa
Polen:
Trotz überraschend guter Daten aus dem Einzelhandel (+6,6%) konnte der polnische Zloty nur leicht zulegen. Zu groß war die Enttäuschung über die Mitteilung des Finanzministeriums das Budgetdefizit auszuweiten. Aus diesem Grund erwarten wir für die nächsten Tage bei EUR/PLN eine enge Range von 3,92 bis 4,00.
Ungarn:
Heute steht in Ungarn die Zinssitzung am Kalender. Allgemein wird mit keiner Erhöhung gerechnet. Viel wichtiger für die weitere Kursentwicklung sind die Aussagen zur Wirtschaft sowie die Verhandlungen zwischen Ungarn mit dem IWF und der EU. EUR/HUF sehen wir aus diesem Hintergrund eher wieder Richtung 280 klettern.
Zinsen
Stabilisierung an der Zinsfront
Das kurze Ende der Zinskurve kann durch den Quartalsultimo diese Woche etwas anziehen. Das lange Ende der Zinskurve zeigt erste Anzeichen einer Stabilisierung, wenn auch auf tiefem Niveau. So pendelte sich der 10 Jahres Swapsatz auf Werten von 2,60% ein. Bleiben Hiobsbotschaften zur Wirtschaft aus, ist es nur noch eine Frage der Zeit bis die Zinskurve wieder steiler und Zinsabsicherungen teurer werden. Zinsen jetzt sichern!