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Börse Frankfurt im Eröffnungshandel fester
Die Frankfurter Aktienbörse tendierte am Freitag im frühen Geschäft mit festeren Kursen. Der DAX gewann bis 9.25 Uhr 52,00 Einheiten oder 0,83 Prozent auf 6.301,65 Zähler.
Gestützt auf Kursgewinne im späten Geschäft an der Wall Street sind die deutschen Aktienindizes am Freitag mit Kursgewinnen in den Handel gestartet. Börsianer konzentrieren sich auf den "Hexensabbat", den großen Verfall an den Terminmärkten. An der Eurex verfallen zur Mittagsauktion Futures und Optionen auf Aktienindizes und zur Schlussauktion die Aktienderivate, was traditionell größere Kursausschläge in Einzelwerten zur Folge haben kann.
Auf Unternehmensseite kletterten SAP mit plus 1,80 Prozent auf 37,26 Euro an die DAX-Spitze. Händler begründeten das Plus mit guten Zahlen des US-Wettbewerbers Oracle. Der Softwarekonzern aus den USA hat im Auftaktquartal seines Geschäftsjahres die eigenen Prognosen und jene des Marktes übertroffen. Somit lege auch die SAP-Aktie im Trend weiter zu. Ohnehin hätten Technologiewerte am Vorabend an der Nasdaq zu den Favoriten gezählt
ThyssenKrupp zählten mit plus 1,26 Prozent auf 23,31 Euro ebenfalls zu den Favoriten. Die Zukunft der zum Konzern gehörenden griechischen Werft Hellenic Shipyards (HSY) ist entschieden. Die griechische Regierung habe zugestimmt, die Werft an den arabischen Schiffbauer Abu Dhabi Mar zu verkaufen. Als Kursstütze sieht er zudem, dass ArcelorMittal seinen Quartalsausblick bestätigt habe. Das bestätige, dass aus den Gewinnwarnungen einiger US-Wettbewerber nicht zuviel in den europäischen Stahlsektor hineingelesen werden sollte.
Einziger DAX-Wert im Minus waren Deutsche Bank mit einem Abschlag von 0,33 Prozent auf 46,89 Euro. Händlern zufolge belastet hier die große Kapitalerhöhung weiter den Kurs. Am Montag hatte der deutsche Branchenprimus eine Rekord-Kapitalerhöhung um mindestens 9,8 Milliarden Euro angekündigt und damit zuvor kursierende Spekulationen bestätigt.
Im MDAX bleiben die Aktien von Hochtief, die an der Indexspitze 3,11 Prozent auf 61,30 Euro zulegten, mit dem Übernahmeangebot von ACS im Fokus. Die Aktien des spanischen Baukonzerns zogen am Morgen auf 36,665 Euro an. ACS hält bisher knapp 30 Prozent an Hochtief und bietet für die restlichen Anteile acht eigene Aktien für jeweils fünf Hochtief-Anteile. Das bewertet Hochtief aktuell mit 58,66 Euro. Die LBBW erhöhte in Reaktion auf die Übernahmeofferte ihr Hochtief-Kursziel von 61 auf 70 Euro und sieht kaum Rückschlagsgefahr für den Kurs. HSBC hob das Ziel von 74 auf 80 Euro je Hochtief-Aktie.
Dialog Semiconductor standen nach einer positiven Studie von Cheuvreux mit plus 3,33 Prozent auf 11,330 Euro an der TecDAX-Spitze. Die Analysten nannten den Schaltkreis-Hersteller als mögliches Übernahmeziel. Für das dritte Quartal rechnen die Experten mit Ergebnissen am oberen Rand der Unternehmensziele. Das rasante Wachstum dürfte sich fortgesetzt haben und auch in 2011 und darüber hinaus anhalten, hieß es.
Gestützt auf Kursgewinne im späten Geschäft an der Wall Street sind die deutschen Aktienindizes am Freitag mit Kursgewinnen in den Handel gestartet. Börsianer konzentrieren sich auf den "Hexensabbat", den großen Verfall an den Terminmärkten. An der Eurex verfallen zur Mittagsauktion Futures und Optionen auf Aktienindizes und zur Schlussauktion die Aktienderivate, was traditionell größere Kursausschläge in Einzelwerten zur Folge haben kann.
Auf Unternehmensseite kletterten SAP mit plus 1,80 Prozent auf 37,26 Euro an die DAX-Spitze. Händler begründeten das Plus mit guten Zahlen des US-Wettbewerbers Oracle. Der Softwarekonzern aus den USA hat im Auftaktquartal seines Geschäftsjahres die eigenen Prognosen und jene des Marktes übertroffen. Somit lege auch die SAP-Aktie im Trend weiter zu. Ohnehin hätten Technologiewerte am Vorabend an der Nasdaq zu den Favoriten gezählt
ThyssenKrupp zählten mit plus 1,26 Prozent auf 23,31 Euro ebenfalls zu den Favoriten. Die Zukunft der zum Konzern gehörenden griechischen Werft Hellenic Shipyards (HSY) ist entschieden. Die griechische Regierung habe zugestimmt, die Werft an den arabischen Schiffbauer Abu Dhabi Mar zu verkaufen. Als Kursstütze sieht er zudem, dass ArcelorMittal seinen Quartalsausblick bestätigt habe. Das bestätige, dass aus den Gewinnwarnungen einiger US-Wettbewerber nicht zuviel in den europäischen Stahlsektor hineingelesen werden sollte.
Einziger DAX-Wert im Minus waren Deutsche Bank mit einem Abschlag von 0,33 Prozent auf 46,89 Euro. Händlern zufolge belastet hier die große Kapitalerhöhung weiter den Kurs. Am Montag hatte der deutsche Branchenprimus eine Rekord-Kapitalerhöhung um mindestens 9,8 Milliarden Euro angekündigt und damit zuvor kursierende Spekulationen bestätigt.
Im MDAX bleiben die Aktien von Hochtief, die an der Indexspitze 3,11 Prozent auf 61,30 Euro zulegten, mit dem Übernahmeangebot von ACS im Fokus. Die Aktien des spanischen Baukonzerns zogen am Morgen auf 36,665 Euro an. ACS hält bisher knapp 30 Prozent an Hochtief und bietet für die restlichen Anteile acht eigene Aktien für jeweils fünf Hochtief-Anteile. Das bewertet Hochtief aktuell mit 58,66 Euro. Die LBBW erhöhte in Reaktion auf die Übernahmeofferte ihr Hochtief-Kursziel von 61 auf 70 Euro und sieht kaum Rückschlagsgefahr für den Kurs. HSBC hob das Ziel von 74 auf 80 Euro je Hochtief-Aktie.
Dialog Semiconductor standen nach einer positiven Studie von Cheuvreux mit plus 3,33 Prozent auf 11,330 Euro an der TecDAX-Spitze. Die Analysten nannten den Schaltkreis-Hersteller als mögliches Übernahmeziel. Für das dritte Quartal rechnen die Experten mit Ergebnissen am oberen Rand der Unternehmensziele. Das rasante Wachstum dürfte sich fortgesetzt haben und auch in 2011 und darüber hinaus anhalten, hieß es.