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Statistik: Soap Opera Börse Wien: Was zuletzt passierte - die Rückblick-Info vor Marktstart
Stay tuned, wie es heute weitergeht ...
Historische Schlusskurse im Kalender: http://www.boerse-express.com/kalender (rechts oben zum gewünschten Tag wechseln)Montag, 13.9. (+1,14 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei gestiegenem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX legten um 28,25 Punkte oder 1,14 Prozent auf 2.515,52 Einheiten zu. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund elf Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.505 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,74 Prozent, DAX/Frankfurt +0,75 Prozent, FTSE/London +1,14 Prozent und CAC-40/Paris +1,22 Prozent.
Der ATX startete so wie das internationale Umfeld mit recht deutlichen Zugewinnen in die Woche. Bereits im Frühhandel konnten die europäischen Märkte von guten Übersee-Vorgabe profitieren. Marktteilnehmer verwiesen hier auch auf besser als erwartet ausgefallene Konjunkturdaten aus China. Im weiteren Verlauf sorgte die Meldung, dass die EU ihre Wachstumsprognosen für 2010 nach oben revidiert, für zusätzliche Unterstützung.
Europaweit zählten Bankwerte zu den grössten Gewinnern. Marktteilnehmer verwiesen hier auf die an den Märkten positiv aufgenommenen Basel-III-Regeln für Banken. Die Einigung auf die neuen Eigenkapitalregeln sorgte auch aufgrund der längeren Übergangsfristen für Erleichterung, hiess es von einem Marktbeobachter.
Auch die heimischen Bankwerte konnten an Terrain gewinnen. So zogen Raiffeisen International kräftig um 5,45 Prozent nach oben auf 36,37 Euro. Erste Group schlossen 1,13 Prozent höher bei 29,51 Euro. Unter den Versicherern konnten sich Vienna Insurance Group um 2,32 Prozent auf 38,64 Euro steigern.
voestalpine gewannen 1,14 Prozent auf 25,72 Euro. Zu den grösseren Gewinnern zählten auch Intercell mit einem Anstieg um 2,62 Prozent auf 15,25 Euro. bwin konnten sich um 1,98 Prozent auf 41,75 Euro verbessern und Wienerberger legten um 2,25 Prozent auf 11,35 Euro zu.
Einen regelrechten Kurssprung gab es bei Polytec zu verzeichnen. Die Aktien des Autozulieferers kletterten um 22,44 Prozent auf 5,27 Euro und knüpften damit an die starke Performance der vergangenen Handelstage an. Marktteilnehmer wussten von keinen fundamentalen Neuigkeiten zu dem Unternehmen. "Wer weiss, was da dahinter steckt", kommentierte ein Händler knapp.
Auf der Verliererseite fanden sich hingegen die Titel der EVN mit einem Abschlag in Höhe von 1,76 Prozent auf 12,00 Euro. Die Aktien der Post büssten 1,46 Prozent auf 20,94 Euro ein.Freitag, 10.9. (-0,57 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei schwachem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 14,16 Punkte oder 0,57 Prozent auf 2.487,27 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 16 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.503 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,26 Prozent, DAX/Frankfurt -0,10 Prozent, FTSE/London +0,13 Prozent und CAC-40/Paris +0,09 Prozent.
Der Wochenausklang gestaltete sich an der Wiener Börse weitgehend nachrichten- und ereignisarm. Das ruhige Geschäft liess sich an sehr dünnen Umsätzen erkennen, ein "Markenzeichen für Freitag", kommentierte ein Händler in Wien. Schon in den vergangenen Wochen habe sich der Freitag angesichts der herrschenden Unsicherheiten durch Zurückhaltung der Anleger gekennzeichnet.
Der Handel verlief auch an den europäischen Leitbörsen grossteils impulslos, eine geplante milliardenschwere Kapitalerhöhung bei der Deutschen Bank rückte allerdings die Finanzwerte in den Blickpunkt. In Wien verloren Erste Group 1,67 Prozent auf 29,18 Euro an Terrain, Raiffeisen International liessen 0,43 Prozent auf 34,49 Euro nach.
Zu den Indexschwergewichten voestalpine und OMV meldeten sich Analysten zu Wort. Nach den Quartalszahlen der voest hat die Raiffeisen Centrobank sowohl die Anlageempfehlung "Buy" als auch das Kursziel bei 32,40 Euro beibehalten. Die Titel gewannen 0,32 Prozent auf 25,43 Euro. Bei der OMV hat Goldman Sachs das Kursziel minimal von 30,50 auf 31 Euro erhöht, jedoch die Verkaufsempfehlung "Sell" bekräftigt. Die Aktien stiegen dennoch um 0,24 Prozent auf 26,85 Euro.
Stärkste Aktie im Wiener prime market war Polytec mit einem Aufschlag von 6,03 Prozent auf 4,31 Euro. Innerhalb weniger Wochen hat sich die Aktie des Autozulieferers deutlich gesteigert - Anfang August war sie noch 2,90 Euro wert. "Konkrete Nachrichten gibt es keine, vielleicht steht eine Fusionierung oder Übernahme im Raum", kommentierte ein Wiener Händler.
Die Wertpapierspezialisten der britischen Barclays Capital haben die Verbund-Papiere in einer Ersteinschätzung mit "Equalweight" eingestuft und das Kursziel bei 27 Euro festgelegt. Die Versorgerpapiere gingen mit einem moderaten Minus von 0,11 Prozent bei 26,80 Euro ins Wochenende.Donnerstag, 9.9. (+0,89 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit festerer Tendenz beendet. Der Fliesshandelsindex ATX stieg gegenüber dem Mittwoch-Schluss (2.479,30) um 22,13 Punkte oder 0,89 Prozent auf 2.501,43 Zähler. Gegenüber Ultimo 2009 liegt der ATX per heute 5,87 Punkte oder 0,24 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 0,91 Prozent oder 10,81 Punkten bei 1.203,87 Einheiten.
Das Tageshoch erreichte der ATX kurz vor Sitzungsende mit 2.502,01 Zählern. Das Tagestief lag knapp nach der Eröffnung bei 2.468,41 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 31 Titel mit höheren Kursen, zwölf mit tieferen und einer unverändert.
Gehandelt wurden im prime market 7.362.488 (Vortag: 7.847.240) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 502.169 Stück Aktien. Wertmässig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 175,782 (202,378) Mio. Euro zustande, wovon 29,55 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen.Mittwoch, 8.9. (+0,61 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Mittwoch bei gestiegenem Volumen mit freundlicher Tendenz beendet. Der Fließhandelsindex ATX stieg gegenüber dem Dienstag-Schluss (2.464,15) um 15,15 Punkte oder 0,61 Prozent auf 2.479,30 Zähler. Gegenüber Ultimo 2009 liegt der ATX per heute 16,26 Punkte oder 0,65 Prozent im Minus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 0,64 Prozent oder 7,62 Punkten bei 1.193,06 Einheiten.
Nach schwächerem Beginn konnte der ATX die Sitzung am Mittwoch noch mit höheren Notierungen beenden. Auch das internationale Umfeld zeigte sich von seiner freundlichen Seite. Die Meldungslage in Wien blieb weitgehend dünn. Die Umsätze zogen gegenüber zuletzt wieder etwas an.
Zu den Aktien im Blickpunkt zählten bwin, die mit einem Kursanstieg um 6,37 Prozent auf 41,10 Euro die Gewinnerliste anführten. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat das deutsche Monopol für Lotterien und andere Glücksspiele gekippt. bwin sieht die Entscheidung des EuGH als "historische Chance, dass das Online-Glückspiel in Deutschland zeitgemäß reguliert wird", so eine Sprecherin.
Die heimischen Bankwerte tendierten etwas schwächer. So schlossen Raiffeisen International um 0,49 Prozent tiefer bei 33,40 Euro und Erste Group gaben leicht um 0,14 Prozent auf 29,13 Euro nach.
Unter den weiteren Indexschwergewichten zeigten sich voestalpine in einem starken europäischen Rohstoff-Sektor um 1,93 Prozent fester bei 25,30 Euro. OMV stiegen um 0,45 Prozent auf 26,60 Euro, während Telekom Austria leicht um 0,29 Prozent auf 10,35 Euro verloren.
Strabag schlossen 1,42 Prozent fester bei 17,16 Euro. Die Analysten der Deutschen Bank haben ihre Kaufempfehlung "buy" bestätigt, das Kursziel wurde jedoch von 26 auf 22 Euro nach unten revidiert.
Zumtobel verloren 0,97 Prozent auf 13,32 Euro. Die Analysten der RCB haben ihre Einstufung "hold" sowie das Kursziel von 15,40 Euro für die Titel des Leuchtenherstellers bestätigt.Dienstag, 7.9. (-1,32 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag mit Verlusten beendet. Der ATX fiel um 32,84 Punkte oder 1,32 Prozent auf 2.464,15 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 21 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.485 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,65 Prozent, DAX/Frankfurt -0,60 Prozent, FTSE/London -0,50 Prozent und CAC-40/Paris -1,05 Prozent.
Nach einem verhaltenen Start rutschte der Markt im Handelsverlauf sukzessive ins Minus. Kursrelevante Unternehmensnachrichten lagen Händlern zufolge nicht vor, der Markt folgte vor allem dem schwachen internationalen Börsenumfeld.
Zu den Aktien im Fokus zählten am Dienstag Bankwerte. Erste Group fielen um 2,33 Prozent auf 29,17 Euro. Raiffeisen International gaben nach einer Kaufempfehlung durch die Citigroup nur leicht um 0,78 Prozent auf 33,57 Euro nach. Die Analysten der Citigroup haben ihr Kursziel für die Aktie von 40 auf 41 Euro erhöht und ihre Empfehlung "buy" bestätigt.
Auch an anderen europäischen Börsen verloren Bankwerte angesichts der Ängste um einen höheren Kapitalbedarf der Banken. Als Hintergrund wurden am Markt die neuen, strengeren Basel-III-Eigenkapitalregeln für Banken genannt. Am Dienstag haben sich die Baseler Bankenaufseher auf neue Empfehlungen für verschärfte Eigenkapitalvorschriften für die Branche ("Basel III") geeinigt.
Details waren bis Börsenschluss nicht bekannt, Gerüchten und Medienberichten zufolge könnten sich die Bankenaufseher aber auf eine Tier-1-Quote von 9 Prozent geeinigt haben. Belastet wurden die Bankaktien Händlern zufolge auch von einem Bericht des Wall Street Journal, dem zufolge die Kreditrisiken der Banken bei den Stresstests zu gering angesetzt worden waren.
Auch die anderen ATX-Schwergewichte schlossen schwächer. So verloren voestalpine 1,59 Prozent auf 24,82 Euro. OMV fielen bei hohem Volumen um 0,60 Prozent auf 26,48 Euro. Telekom Austria verloren leicht um 0,43 Prozent auf 10,38 Euro. Die Analysten von Barclays haben ihr Kursziel für die Aktie von 10,80 auf 11,60 Euro erhöht. Die Empfehlung "equal weight" wurde bestätigt.
Unter Druck kamen auch Immofinanz und fielen um 2,52 Prozent auf 2,75 Euro. Bei der am Dienstagabend nach Börsenschluss anstehenden Entscheidungen des ATX-Komitees wird am Markt eine mögliche Aufnahme der Aktie in den Wiener Leitindex erwartet. Immofinanz-Vorstandschef Eduard Zehetner gab sich zuletzt zuversichtlich hinsichtlich einer Indexaufnahme.
An der Spitze der wenigen Gewinner im prime market fanden sich Bene mit einem Plus von 4,45 Prozent auf 1,15 Euro. Agrana legten 1,72 Prozent auf 73,50 Euro zu.
Der ATX startete so wie das internationale Umfeld mit recht deutlichen Zugewinnen in die Woche. Bereits im Frühhandel konnten die europäischen Märkte von guten Übersee-Vorgabe profitieren. Marktteilnehmer verwiesen hier auch auf besser als erwartet ausgefallene Konjunkturdaten aus China. Im weiteren Verlauf sorgte die Meldung, dass die EU ihre Wachstumsprognosen für 2010 nach oben revidiert, für zusätzliche Unterstützung.
Europaweit zählten Bankwerte zu den grössten Gewinnern. Marktteilnehmer verwiesen hier auf die an den Märkten positiv aufgenommenen Basel-III-Regeln für Banken. Die Einigung auf die neuen Eigenkapitalregeln sorgte auch aufgrund der längeren Übergangsfristen für Erleichterung, hiess es von einem Marktbeobachter.
Auch die heimischen Bankwerte konnten an Terrain gewinnen. So zogen Raiffeisen International kräftig um 5,45 Prozent nach oben auf 36,37 Euro. Erste Group schlossen 1,13 Prozent höher bei 29,51 Euro. Unter den Versicherern konnten sich Vienna Insurance Group um 2,32 Prozent auf 38,64 Euro steigern.
voestalpine gewannen 1,14 Prozent auf 25,72 Euro. Zu den grösseren Gewinnern zählten auch Intercell mit einem Anstieg um 2,62 Prozent auf 15,25 Euro. bwin konnten sich um 1,98 Prozent auf 41,75 Euro verbessern und Wienerberger legten um 2,25 Prozent auf 11,35 Euro zu.
Einen regelrechten Kurssprung gab es bei Polytec zu verzeichnen. Die Aktien des Autozulieferers kletterten um 22,44 Prozent auf 5,27 Euro und knüpften damit an die starke Performance der vergangenen Handelstage an. Marktteilnehmer wussten von keinen fundamentalen Neuigkeiten zu dem Unternehmen. "Wer weiss, was da dahinter steckt", kommentierte ein Händler knapp.
Auf der Verliererseite fanden sich hingegen die Titel der EVN mit einem Abschlag in Höhe von 1,76 Prozent auf 12,00 Euro. Die Aktien der Post büssten 1,46 Prozent auf 20,94 Euro ein.Freitag, 10.9. (-0,57 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei schwachem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 14,16 Punkte oder 0,57 Prozent auf 2.487,27 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 16 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.503 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,26 Prozent, DAX/Frankfurt -0,10 Prozent, FTSE/London +0,13 Prozent und CAC-40/Paris +0,09 Prozent.
Der Wochenausklang gestaltete sich an der Wiener Börse weitgehend nachrichten- und ereignisarm. Das ruhige Geschäft liess sich an sehr dünnen Umsätzen erkennen, ein "Markenzeichen für Freitag", kommentierte ein Händler in Wien. Schon in den vergangenen Wochen habe sich der Freitag angesichts der herrschenden Unsicherheiten durch Zurückhaltung der Anleger gekennzeichnet.
Der Handel verlief auch an den europäischen Leitbörsen grossteils impulslos, eine geplante milliardenschwere Kapitalerhöhung bei der Deutschen Bank rückte allerdings die Finanzwerte in den Blickpunkt. In Wien verloren Erste Group 1,67 Prozent auf 29,18 Euro an Terrain, Raiffeisen International liessen 0,43 Prozent auf 34,49 Euro nach.
Zu den Indexschwergewichten voestalpine und OMV meldeten sich Analysten zu Wort. Nach den Quartalszahlen der voest hat die Raiffeisen Centrobank sowohl die Anlageempfehlung "Buy" als auch das Kursziel bei 32,40 Euro beibehalten. Die Titel gewannen 0,32 Prozent auf 25,43 Euro. Bei der OMV hat Goldman Sachs das Kursziel minimal von 30,50 auf 31 Euro erhöht, jedoch die Verkaufsempfehlung "Sell" bekräftigt. Die Aktien stiegen dennoch um 0,24 Prozent auf 26,85 Euro.
Stärkste Aktie im Wiener prime market war Polytec mit einem Aufschlag von 6,03 Prozent auf 4,31 Euro. Innerhalb weniger Wochen hat sich die Aktie des Autozulieferers deutlich gesteigert - Anfang August war sie noch 2,90 Euro wert. "Konkrete Nachrichten gibt es keine, vielleicht steht eine Fusionierung oder Übernahme im Raum", kommentierte ein Wiener Händler.
Die Wertpapierspezialisten der britischen Barclays Capital haben die Verbund-Papiere in einer Ersteinschätzung mit "Equalweight" eingestuft und das Kursziel bei 27 Euro festgelegt. Die Versorgerpapiere gingen mit einem moderaten Minus von 0,11 Prozent bei 26,80 Euro ins Wochenende.Donnerstag, 9.9. (+0,89 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit festerer Tendenz beendet. Der Fliesshandelsindex ATX stieg gegenüber dem Mittwoch-Schluss (2.479,30) um 22,13 Punkte oder 0,89 Prozent auf 2.501,43 Zähler. Gegenüber Ultimo 2009 liegt der ATX per heute 5,87 Punkte oder 0,24 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 0,91 Prozent oder 10,81 Punkten bei 1.203,87 Einheiten.
Das Tageshoch erreichte der ATX kurz vor Sitzungsende mit 2.502,01 Zählern. Das Tagestief lag knapp nach der Eröffnung bei 2.468,41 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 31 Titel mit höheren Kursen, zwölf mit tieferen und einer unverändert.
Gehandelt wurden im prime market 7.362.488 (Vortag: 7.847.240) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 502.169 Stück Aktien. Wertmässig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 175,782 (202,378) Mio. Euro zustande, wovon 29,55 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen.Mittwoch, 8.9. (+0,61 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Mittwoch bei gestiegenem Volumen mit freundlicher Tendenz beendet. Der Fließhandelsindex ATX stieg gegenüber dem Dienstag-Schluss (2.464,15) um 15,15 Punkte oder 0,61 Prozent auf 2.479,30 Zähler. Gegenüber Ultimo 2009 liegt der ATX per heute 16,26 Punkte oder 0,65 Prozent im Minus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 0,64 Prozent oder 7,62 Punkten bei 1.193,06 Einheiten.
Nach schwächerem Beginn konnte der ATX die Sitzung am Mittwoch noch mit höheren Notierungen beenden. Auch das internationale Umfeld zeigte sich von seiner freundlichen Seite. Die Meldungslage in Wien blieb weitgehend dünn. Die Umsätze zogen gegenüber zuletzt wieder etwas an.
Zu den Aktien im Blickpunkt zählten bwin, die mit einem Kursanstieg um 6,37 Prozent auf 41,10 Euro die Gewinnerliste anführten. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat das deutsche Monopol für Lotterien und andere Glücksspiele gekippt. bwin sieht die Entscheidung des EuGH als "historische Chance, dass das Online-Glückspiel in Deutschland zeitgemäß reguliert wird", so eine Sprecherin.
Die heimischen Bankwerte tendierten etwas schwächer. So schlossen Raiffeisen International um 0,49 Prozent tiefer bei 33,40 Euro und Erste Group gaben leicht um 0,14 Prozent auf 29,13 Euro nach.
Unter den weiteren Indexschwergewichten zeigten sich voestalpine in einem starken europäischen Rohstoff-Sektor um 1,93 Prozent fester bei 25,30 Euro. OMV stiegen um 0,45 Prozent auf 26,60 Euro, während Telekom Austria leicht um 0,29 Prozent auf 10,35 Euro verloren.
Strabag schlossen 1,42 Prozent fester bei 17,16 Euro. Die Analysten der Deutschen Bank haben ihre Kaufempfehlung "buy" bestätigt, das Kursziel wurde jedoch von 26 auf 22 Euro nach unten revidiert.
Zumtobel verloren 0,97 Prozent auf 13,32 Euro. Die Analysten der RCB haben ihre Einstufung "hold" sowie das Kursziel von 15,40 Euro für die Titel des Leuchtenherstellers bestätigt.Dienstag, 7.9. (-1,32 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag mit Verlusten beendet. Der ATX fiel um 32,84 Punkte oder 1,32 Prozent auf 2.464,15 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 21 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.485 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,65 Prozent, DAX/Frankfurt -0,60 Prozent, FTSE/London -0,50 Prozent und CAC-40/Paris -1,05 Prozent.
Nach einem verhaltenen Start rutschte der Markt im Handelsverlauf sukzessive ins Minus. Kursrelevante Unternehmensnachrichten lagen Händlern zufolge nicht vor, der Markt folgte vor allem dem schwachen internationalen Börsenumfeld.
Zu den Aktien im Fokus zählten am Dienstag Bankwerte. Erste Group fielen um 2,33 Prozent auf 29,17 Euro. Raiffeisen International gaben nach einer Kaufempfehlung durch die Citigroup nur leicht um 0,78 Prozent auf 33,57 Euro nach. Die Analysten der Citigroup haben ihr Kursziel für die Aktie von 40 auf 41 Euro erhöht und ihre Empfehlung "buy" bestätigt.
Auch an anderen europäischen Börsen verloren Bankwerte angesichts der Ängste um einen höheren Kapitalbedarf der Banken. Als Hintergrund wurden am Markt die neuen, strengeren Basel-III-Eigenkapitalregeln für Banken genannt. Am Dienstag haben sich die Baseler Bankenaufseher auf neue Empfehlungen für verschärfte Eigenkapitalvorschriften für die Branche ("Basel III") geeinigt.
Details waren bis Börsenschluss nicht bekannt, Gerüchten und Medienberichten zufolge könnten sich die Bankenaufseher aber auf eine Tier-1-Quote von 9 Prozent geeinigt haben. Belastet wurden die Bankaktien Händlern zufolge auch von einem Bericht des Wall Street Journal, dem zufolge die Kreditrisiken der Banken bei den Stresstests zu gering angesetzt worden waren.
Auch die anderen ATX-Schwergewichte schlossen schwächer. So verloren voestalpine 1,59 Prozent auf 24,82 Euro. OMV fielen bei hohem Volumen um 0,60 Prozent auf 26,48 Euro. Telekom Austria verloren leicht um 0,43 Prozent auf 10,38 Euro. Die Analysten von Barclays haben ihr Kursziel für die Aktie von 10,80 auf 11,60 Euro erhöht. Die Empfehlung "equal weight" wurde bestätigt.
Unter Druck kamen auch Immofinanz und fielen um 2,52 Prozent auf 2,75 Euro. Bei der am Dienstagabend nach Börsenschluss anstehenden Entscheidungen des ATX-Komitees wird am Markt eine mögliche Aufnahme der Aktie in den Wiener Leitindex erwartet. Immofinanz-Vorstandschef Eduard Zehetner gab sich zuletzt zuversichtlich hinsichtlich einer Indexaufnahme.
An der Spitze der wenigen Gewinner im prime market fanden sich Bene mit einem Plus von 4,45 Prozent auf 1,15 Euro. Agrana legten 1,72 Prozent auf 73,50 Euro zu.