, boerse-express
Statistik: Soap Opera Börse Wien: Was zuletzt passierte - die Rückblick-Info vor Marktstart
Stay tuned, wie es heute weitergeht ...
Historische Schlusskurse im Kalender: http://www.boerse-express.com/kalender (rechts oben zum gewünschten Tag wechseln)Montag, 6.9. (+0,19 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei schwachem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 21 Punkte oder 0,85 Prozent auf 2.496,99 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sieben Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.490 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: DAX/Frankfurt +0,33 Prozent, FTSE/London +0,20 Prozent und CAC-40/Paris +0,34 Prozent.
Der ATX beendete einen sehr ruhigen und lustlosen Handelstag mit etwas höheren Notierungen. Marktteilnehmer verwiesen vor allem auf den heutigen Feiertag in den USA. "Heute fehlten einfach die Impulse - nicht nur von der Wall Street, auch von konjunktureller Seite kam nichts", berichtete ein Händler.
Zu den Aktien im Blickpunkt zählten in Wien Zumtobel, die nach Vorlage von Ergebnissen 0,74 Prozent höher bei 13,58 Euro schlossen. Der Lichtkonzern konnte im ersten Geschäftsquartal die Umsatzerlöse um 7,5 Prozent und den Periodenüberschuss um 33,9 Prozent steigern. Für das Gesamtjahr erwartet der Vorstand sowohl eine Umsatz- als auch Ergebnisverbesserung. Ein Händler beschrieb die vorgelegten Zahlen als "weitgehend im Rahmen der Erwartungen".
Unter den Bankwerten zeigten sich Raiffeisen International mit einem Kursanstieg um 0,62 Prozent auf 33,83 Euro. Die Aktien der Erste Group konnten sich um 0,42 Prozent auf 29,87 Euro verbessern.
Unter den weiteren Indexschwergewichten legten OMV 1,78 Prozent auf 26,64 Euro zu. voestalpine steigerten sich um 0,84 Prozent auf 25,22 Euro und Telekom Austria schlossen 1,07 Prozent höher bei 10,43 Euro.
Palfinger zogen um 2,47 Prozent auf 17,65 Euro an. Die Analysten der UBS haben ihr Anlagevotum von "sell" auf "buy" und das Kursziel von 15 auf 20 Euro nach oben geschraubt.
Die Analysten der Societe Generale haben ihre Einstufung "sell" für die Aktien der Immofinanz bestätigt. Das Kursziel wurde von 2,00 auf 2,35 Euro angehoben. Immofinanz-Papiere gewannen 2,25 Prozent auf 2,82 Euro.Freitag, 3.9. (+0,43 Prozent)Die Wiener Börse hat am Freitag mit freundlicher Tendenz geschlossen. Der Fliesshandelsindex ATX stieg gegenüber dem Donnerstag-Schluss (2.465,42) um 10,57 Punkte oder 0,43 Prozent auf 2.475,99 Zähler. Nach den am Nachmittag veröffentlichten und besser als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten konnte der Index ins Plus drehen. Gegenüber Ultimo 2009 liegt der ATX per heute 19,57 Punkte oder 0,78 Prozent im Minus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 0,56 Prozent oder 6,65 Punkten bei 1.189,47 Einheiten.
Das Tageshoch erreichte der ATX knapp vor 15 Uhr mit 2.487,36 Zählern. Das Tagestief lag gegen elf Uhr bei 2.452,52 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 30 Titel mit höheren Kursen, neun mit tieferen und drei unverändert. In zwei Aktien kam es zu keiner Kursbildung.
Gehandelt wurden im prime market 7.459.881 (Vortag: 6.306.983) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 492.507 Stück Aktien. Wertmässig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 168,516 (158,642) Mio. Euro zu Stande, wovon 29,29 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen.Donnerstag, 2.9. (+0,17 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei moderatem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg um 4,13 Punkte oder 0,17 Prozent auf 2.465,42 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 15 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.450 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,03 Prozent, DAX/Frankfurt -0,00 Prozent, FTSE/London +0,09 Prozent und CAC-40/Paris +0,31 Prozent.
Der ATX beendete einen unspektakulären Handelstag mit etwas höheren Notierungen. Nach den deutlichen Vortagesgewinnen gab es bei einigen Werten Gewinnmitnahmen zu beobachten, berichtete ein Händler. Die Zinsentscheidung der EZB sowie die veröffentlichten US-Konjunkturdaten brachten keine allzu starken Impulse, hiess es weiter.
Umsätze und Meldungslage in Wien fielen dünn aus. Zu den auffälligsten Werten zählten laut einem Händler voestalpine, die mit plus 1,73 Prozent auf 24,95 Euro an die klaren Vortagesgewinne anknüpfen konnten. Marktteilnehmer verwiesen hier erneut auf einen starken europäischen Rohstoff-Sektor.
Unter den heimischen Bankwerten schlossen Erste Group 0,53 Prozent schwächer bei 29,80 Euro. Raiffeisen International schwächten sich um 0,63 Prozent auf 32,96 Euro ab. Bei den Versicherern tendierten Vienna Insurance Group 0,56 Prozent auf 37,19 Euro leichter.
Im Immobilien-Sektor kamen CA Immo International nach dem Kurssprung vom Mittwoch leicht zurück und verloren 0,66 Prozent auf 5,99 Euro. Immofinanz zählten mit einem Anstieg um 2,60 Prozent auf 2,72 Euro hingegen zu den grösseren Gewinnern.
Conwert schlossen 2,04 Prozent im Plus bei 9,40 Euro. Die Analysten von JP Morgan haben ihre Einstufung "neutral" bestätigt und das Kursziel von 9,20 auf 10,00 Euro nach oben revidiert.Mittwoch, 1.9. (+2,47 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei moderatem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX zog kräftig um 59,27 Punkte oder 2,47 Prozent auf 2.461,29 Einheiten an. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 56 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.405 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +2,48 Prozent, DAX/Frankfurt +2,67 Prozent, FTSE/London +2,56 Prozent und CAC-40/Paris +3,65 Prozent.
Nach dem schwachen Vortag konnte der ATX am Mittwoch wieder recht deutlich an Boden gewinnen. Ein Händler sprach von einer "Gegenbewegung nach den Abschlägen zuletzt". Auch das internationale Umfeld zeigte sich einheitlich von seiner starken Seite. Nach besser als erwartet ausgefallenen US-Konjunkturdaten drehten die Märkte im Späthandel noch deutlicher nach oben.
Einen "schönen Rebound" gab es bei den Finanzwerten zu beobachten, hiess es weiter. So zogen Erste Group deutlich um 4,59 Prozent auf 29,96 Euro an. Raiffeisen International schlossen um 2,85 Prozent höher bei 33,17 Euro. Die Analysten von Goldman Sachs haben ihre "neutral"-Einstufung für die Raiffeisen-Papiere bestätigt und das Kursziel leicht von 41 auf 40 Euro gesenkt.
Stark präsentierten sich in einem guten europäischen Rohstoff-Sektor voestalpine. Die Stahltitel konnten ein Kursplus von 4,70 Prozent auf 24,52 Euro einfahren. OMV schlossen 2,24 Prozent höher bei 25,99 Euro und Telekom Austria verbesserten sich um 1,54 Prozent auf 10,25 Euro.
Auf der Verliererseite standen hingegen die Titel des Verbund mit minus 0,61 Prozent auf 27,88 Euro. Merrill Lynch hat den Versorger mit dem Anlagevotum "underperform" und einem Kursziel von 24 Euro bedacht.
Strabag konnten sich um 2,21 Prozent auf 16,90 Euro verbessern. HSBC hat das Kursziel für die Aktie des Baukonzerns von 21,00 auf 19,00 Euro gekürzt. Wienerberger steigerten sich um 3,42 Prozent auf 10,57 Euro.
Rosenbauer legten um 0,71 Prozent auf 31,80 Euro zu. Die Analysten der RCB haben die Einstufung "hold" bestätigt und das Kursziel von 34 auf 35 Euro angehoben. Dienstag, 31.8. (-0,68 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit leichterer Tendenz beendet. Der Fließhandelsindex ATX fiel gegenüber dem Montag-Schluss (2.418,39) um 16,37 Punkte oder 0,68 Prozent auf 2.402,02 Zähler. Gegenüber Ultimo 2009 liegt der ATX per heute 93,54 Punkte oder 3,75 Prozent im Minus. Der ATX Prime schloss mit einem Minus von 0,51 Prozent oder 5,88 Punkten bei 1.151,29 Einheiten.
Das europäische Umfeld drehte nach positiven Konjunkturdaten aus den USA am späten Nachmittag mehrheitlich noch in die Gewinnzone. Auch in Wien konnten die Verluste aus dem Verlauf eingedämmt werden, zum Handelsschluss blieb dennoch ein klares Minus stehen. In den Fokus rückten in Wien zahlreiche Ergebnisvorlagen von im prime market gelisteten Unternehmen. So legten unter anderen Raiffeisen International, Strabag, Do&Co, Warimpex und Sparkassen Immo ihr Zahlenwerk der Öffentlichkeit vor.
In den Blickpunkt gelangten die Aktien der RZB-Osttochter Raiffeisen International (RI), die um 2,42 Prozent auf 32,25 Euro sanken. Zwar konnte das Institut seine Halbjahreszahlen im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbessern und den Gewinn auf 171 Mio. Euro verdoppeln, Analysten hatten für das zweite Quartal jedoch noch robustere Ergebnisse prognostiziert. Auch die Citigroup bewertete die Quartalsdaten eher negativ, da auf der Kostenseite überraschend hohe Beträge angefallen seien. Aktien der Branchenkollegin Erste Group verloren 1,46 Prozent auf 28,64 Euro.
Die Ergebnisse des Baukonzerns Strabag konnten indessen die Analystenschätzungen weit übertreffen. Zum Halbjahr wurde der Nettoverlust auf 11,5 Mio. Euro verringert. Das operative Ergebnis verbesserte sich zwar ebenfalls, lag aber dennoch im Minus. Strabag-Aktien schlossen mit einem Abschlag von 1,46 Prozent bei 16,54 Euro.
Nach der Bestätigung vorläufiger Zahlen schlossen Immofinanz dementsprechend unbewegt mit minus 0,04 Prozent bei 2,58 Euro. Warimpex (minus 1,91 Prozent auf 2,05 Euro) schlossen trotz positiver Quartalsdaten in der Verlustzone, bei Sparkassen Immo sorgten die erfreulichen Zahlen und ein optimistischer Ausblick für einen Kursgewinn von 1,03 Prozent auf 5,20 Euro.
Das Ende der Kurstafel markierten die Papiere von Do&Co, die um 3,58 Prozent auf 17,94 Euro nachgaben. Trotz einer starken Umsatzsteigerung hat der Caterer seine Ergebnisse im ersten Geschäftsquartal 2010/11 nur geringfügig anheben können. Auf der anderen Seite der Kurstafel schlossen AT&S mit einem Aufschlag von 6,10 Prozent auf 10,35 Euro, nachdem die Papiere im Tagesverlauf zeitweise nur 9,23 Euro gekostet hatten. (APA)
Der ATX beendete einen sehr ruhigen und lustlosen Handelstag mit etwas höheren Notierungen. Marktteilnehmer verwiesen vor allem auf den heutigen Feiertag in den USA. "Heute fehlten einfach die Impulse - nicht nur von der Wall Street, auch von konjunktureller Seite kam nichts", berichtete ein Händler.
Zu den Aktien im Blickpunkt zählten in Wien Zumtobel, die nach Vorlage von Ergebnissen 0,74 Prozent höher bei 13,58 Euro schlossen. Der Lichtkonzern konnte im ersten Geschäftsquartal die Umsatzerlöse um 7,5 Prozent und den Periodenüberschuss um 33,9 Prozent steigern. Für das Gesamtjahr erwartet der Vorstand sowohl eine Umsatz- als auch Ergebnisverbesserung. Ein Händler beschrieb die vorgelegten Zahlen als "weitgehend im Rahmen der Erwartungen".
Unter den Bankwerten zeigten sich Raiffeisen International mit einem Kursanstieg um 0,62 Prozent auf 33,83 Euro. Die Aktien der Erste Group konnten sich um 0,42 Prozent auf 29,87 Euro verbessern.
Unter den weiteren Indexschwergewichten legten OMV 1,78 Prozent auf 26,64 Euro zu. voestalpine steigerten sich um 0,84 Prozent auf 25,22 Euro und Telekom Austria schlossen 1,07 Prozent höher bei 10,43 Euro.
Palfinger zogen um 2,47 Prozent auf 17,65 Euro an. Die Analysten der UBS haben ihr Anlagevotum von "sell" auf "buy" und das Kursziel von 15 auf 20 Euro nach oben geschraubt.
Die Analysten der Societe Generale haben ihre Einstufung "sell" für die Aktien der Immofinanz bestätigt. Das Kursziel wurde von 2,00 auf 2,35 Euro angehoben. Immofinanz-Papiere gewannen 2,25 Prozent auf 2,82 Euro.Freitag, 3.9. (+0,43 Prozent)Die Wiener Börse hat am Freitag mit freundlicher Tendenz geschlossen. Der Fliesshandelsindex ATX stieg gegenüber dem Donnerstag-Schluss (2.465,42) um 10,57 Punkte oder 0,43 Prozent auf 2.475,99 Zähler. Nach den am Nachmittag veröffentlichten und besser als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten konnte der Index ins Plus drehen. Gegenüber Ultimo 2009 liegt der ATX per heute 19,57 Punkte oder 0,78 Prozent im Minus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 0,56 Prozent oder 6,65 Punkten bei 1.189,47 Einheiten.
Das Tageshoch erreichte der ATX knapp vor 15 Uhr mit 2.487,36 Zählern. Das Tagestief lag gegen elf Uhr bei 2.452,52 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 30 Titel mit höheren Kursen, neun mit tieferen und drei unverändert. In zwei Aktien kam es zu keiner Kursbildung.
Gehandelt wurden im prime market 7.459.881 (Vortag: 6.306.983) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 492.507 Stück Aktien. Wertmässig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 168,516 (158,642) Mio. Euro zu Stande, wovon 29,29 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen.Donnerstag, 2.9. (+0,17 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei moderatem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg um 4,13 Punkte oder 0,17 Prozent auf 2.465,42 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 15 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.450 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,03 Prozent, DAX/Frankfurt -0,00 Prozent, FTSE/London +0,09 Prozent und CAC-40/Paris +0,31 Prozent.
Der ATX beendete einen unspektakulären Handelstag mit etwas höheren Notierungen. Nach den deutlichen Vortagesgewinnen gab es bei einigen Werten Gewinnmitnahmen zu beobachten, berichtete ein Händler. Die Zinsentscheidung der EZB sowie die veröffentlichten US-Konjunkturdaten brachten keine allzu starken Impulse, hiess es weiter.
Umsätze und Meldungslage in Wien fielen dünn aus. Zu den auffälligsten Werten zählten laut einem Händler voestalpine, die mit plus 1,73 Prozent auf 24,95 Euro an die klaren Vortagesgewinne anknüpfen konnten. Marktteilnehmer verwiesen hier erneut auf einen starken europäischen Rohstoff-Sektor.
Unter den heimischen Bankwerten schlossen Erste Group 0,53 Prozent schwächer bei 29,80 Euro. Raiffeisen International schwächten sich um 0,63 Prozent auf 32,96 Euro ab. Bei den Versicherern tendierten Vienna Insurance Group 0,56 Prozent auf 37,19 Euro leichter.
Im Immobilien-Sektor kamen CA Immo International nach dem Kurssprung vom Mittwoch leicht zurück und verloren 0,66 Prozent auf 5,99 Euro. Immofinanz zählten mit einem Anstieg um 2,60 Prozent auf 2,72 Euro hingegen zu den grösseren Gewinnern.
Conwert schlossen 2,04 Prozent im Plus bei 9,40 Euro. Die Analysten von JP Morgan haben ihre Einstufung "neutral" bestätigt und das Kursziel von 9,20 auf 10,00 Euro nach oben revidiert.Mittwoch, 1.9. (+2,47 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei moderatem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX zog kräftig um 59,27 Punkte oder 2,47 Prozent auf 2.461,29 Einheiten an. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 56 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.405 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +2,48 Prozent, DAX/Frankfurt +2,67 Prozent, FTSE/London +2,56 Prozent und CAC-40/Paris +3,65 Prozent.
Nach dem schwachen Vortag konnte der ATX am Mittwoch wieder recht deutlich an Boden gewinnen. Ein Händler sprach von einer "Gegenbewegung nach den Abschlägen zuletzt". Auch das internationale Umfeld zeigte sich einheitlich von seiner starken Seite. Nach besser als erwartet ausgefallenen US-Konjunkturdaten drehten die Märkte im Späthandel noch deutlicher nach oben.
Einen "schönen Rebound" gab es bei den Finanzwerten zu beobachten, hiess es weiter. So zogen Erste Group deutlich um 4,59 Prozent auf 29,96 Euro an. Raiffeisen International schlossen um 2,85 Prozent höher bei 33,17 Euro. Die Analysten von Goldman Sachs haben ihre "neutral"-Einstufung für die Raiffeisen-Papiere bestätigt und das Kursziel leicht von 41 auf 40 Euro gesenkt.
Stark präsentierten sich in einem guten europäischen Rohstoff-Sektor voestalpine. Die Stahltitel konnten ein Kursplus von 4,70 Prozent auf 24,52 Euro einfahren. OMV schlossen 2,24 Prozent höher bei 25,99 Euro und Telekom Austria verbesserten sich um 1,54 Prozent auf 10,25 Euro.
Auf der Verliererseite standen hingegen die Titel des Verbund mit minus 0,61 Prozent auf 27,88 Euro. Merrill Lynch hat den Versorger mit dem Anlagevotum "underperform" und einem Kursziel von 24 Euro bedacht.
Strabag konnten sich um 2,21 Prozent auf 16,90 Euro verbessern. HSBC hat das Kursziel für die Aktie des Baukonzerns von 21,00 auf 19,00 Euro gekürzt. Wienerberger steigerten sich um 3,42 Prozent auf 10,57 Euro.
Rosenbauer legten um 0,71 Prozent auf 31,80 Euro zu. Die Analysten der RCB haben die Einstufung "hold" bestätigt und das Kursziel von 34 auf 35 Euro angehoben. Dienstag, 31.8. (-0,68 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit leichterer Tendenz beendet. Der Fließhandelsindex ATX fiel gegenüber dem Montag-Schluss (2.418,39) um 16,37 Punkte oder 0,68 Prozent auf 2.402,02 Zähler. Gegenüber Ultimo 2009 liegt der ATX per heute 93,54 Punkte oder 3,75 Prozent im Minus. Der ATX Prime schloss mit einem Minus von 0,51 Prozent oder 5,88 Punkten bei 1.151,29 Einheiten.
Das europäische Umfeld drehte nach positiven Konjunkturdaten aus den USA am späten Nachmittag mehrheitlich noch in die Gewinnzone. Auch in Wien konnten die Verluste aus dem Verlauf eingedämmt werden, zum Handelsschluss blieb dennoch ein klares Minus stehen. In den Fokus rückten in Wien zahlreiche Ergebnisvorlagen von im prime market gelisteten Unternehmen. So legten unter anderen Raiffeisen International, Strabag, Do&Co, Warimpex und Sparkassen Immo ihr Zahlenwerk der Öffentlichkeit vor.
In den Blickpunkt gelangten die Aktien der RZB-Osttochter Raiffeisen International (RI), die um 2,42 Prozent auf 32,25 Euro sanken. Zwar konnte das Institut seine Halbjahreszahlen im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbessern und den Gewinn auf 171 Mio. Euro verdoppeln, Analysten hatten für das zweite Quartal jedoch noch robustere Ergebnisse prognostiziert. Auch die Citigroup bewertete die Quartalsdaten eher negativ, da auf der Kostenseite überraschend hohe Beträge angefallen seien. Aktien der Branchenkollegin Erste Group verloren 1,46 Prozent auf 28,64 Euro.
Die Ergebnisse des Baukonzerns Strabag konnten indessen die Analystenschätzungen weit übertreffen. Zum Halbjahr wurde der Nettoverlust auf 11,5 Mio. Euro verringert. Das operative Ergebnis verbesserte sich zwar ebenfalls, lag aber dennoch im Minus. Strabag-Aktien schlossen mit einem Abschlag von 1,46 Prozent bei 16,54 Euro.
Nach der Bestätigung vorläufiger Zahlen schlossen Immofinanz dementsprechend unbewegt mit minus 0,04 Prozent bei 2,58 Euro. Warimpex (minus 1,91 Prozent auf 2,05 Euro) schlossen trotz positiver Quartalsdaten in der Verlustzone, bei Sparkassen Immo sorgten die erfreulichen Zahlen und ein optimistischer Ausblick für einen Kursgewinn von 1,03 Prozent auf 5,20 Euro.
Das Ende der Kurstafel markierten die Papiere von Do&Co, die um 3,58 Prozent auf 17,94 Euro nachgaben. Trotz einer starken Umsatzsteigerung hat der Caterer seine Ergebnisse im ersten Geschäftsquartal 2010/11 nur geringfügig anheben können. Auf der anderen Seite der Kurstafel schlossen AT&S mit einem Aufschlag von 6,10 Prozent auf 10,35 Euro, nachdem die Papiere im Tagesverlauf zeitweise nur 9,23 Euro gekostet hatten. (APA)