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Statistik: Soap Opera Börse Wien: Was zuletzt passierte - die Rückblick-Info vor Marktstart
Stay tuned, wie es heute weitergeht ...
Historische Schlusskurse im Kalender: http://www.boerse-express.com/kalender (rechts oben zum gewünschten Tag wechseln)Mittwoch, 1.9. (+2,47 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei moderatem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX zog kräftig um 59,27 Punkte oder 2,47 Prozent auf 2.461,29 Einheiten an. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 56 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.405 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +2,48 Prozent, DAX/Frankfurt +2,67 Prozent, FTSE/London +2,56 Prozent und CAC-40/Paris +3,65 Prozent.
Nach dem schwachen Vortag konnte der ATX am Mittwoch wieder recht deutlich an Boden gewinnen. Ein Händler sprach von einer "Gegenbewegung nach den Abschlägen zuletzt". Auch das internationale Umfeld zeigte sich einheitlich von seiner starken Seite. Nach besser als erwartet ausgefallenen US-Konjunkturdaten drehten die Märkte im Späthandel noch deutlicher nach oben.
Einen "schönen Rebound" gab es bei den Finanzwerten zu beobachten, hiess es weiter. So zogen Erste Group deutlich um 4,59 Prozent auf 29,96 Euro an. Raiffeisen International schlossen um 2,85 Prozent höher bei 33,17 Euro. Die Analysten von Goldman Sachs haben ihre "neutral"-Einstufung für die Raiffeisen-Papiere bestätigt und das Kursziel leicht von 41 auf 40 Euro gesenkt.
Stark präsentierten sich in einem guten europäischen Rohstoff-Sektor voestalpine. Die Stahltitel konnten ein Kursplus von 4,70 Prozent auf 24,52 Euro einfahren. OMV schlossen 2,24 Prozent höher bei 25,99 Euro und Telekom Austria verbesserten sich um 1,54 Prozent auf 10,25 Euro.
Auf der Verliererseite standen hingegen die Titel des Verbund mit minus 0,61 Prozent auf 27,88 Euro. Merrill Lynch hat den Versorger mit dem Anlagevotum "underperform" und einem Kursziel von 24 Euro bedacht.
Strabag konnten sich um 2,21 Prozent auf 16,90 Euro verbessern. HSBC hat das Kursziel für die Aktie des Baukonzerns von 21,00 auf 19,00 Euro gekürzt. Wienerberger steigerten sich um 3,42 Prozent auf 10,57 Euro.
Rosenbauer legten um 0,71 Prozent auf 31,80 Euro zu. Die Analysten der RCB haben die Einstufung "hold" bestätigt und das Kursziel von 34 auf 35 Euro angehoben. Dienstag, 31.8. (-0,68 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit leichterer Tendenz beendet. Der Fließhandelsindex ATX fiel gegenüber dem Montag-Schluss (2.418,39) um 16,37 Punkte oder 0,68 Prozent auf 2.402,02 Zähler. Gegenüber Ultimo 2009 liegt der ATX per heute 93,54 Punkte oder 3,75 Prozent im Minus. Der ATX Prime schloss mit einem Minus von 0,51 Prozent oder 5,88 Punkten bei 1.151,29 Einheiten.
Das europäische Umfeld drehte nach positiven Konjunkturdaten aus den USA am späten Nachmittag mehrheitlich noch in die Gewinnzone. Auch in Wien konnten die Verluste aus dem Verlauf eingedämmt werden, zum Handelsschluss blieb dennoch ein klares Minus stehen. In den Fokus rückten in Wien zahlreiche Ergebnisvorlagen von im prime market gelisteten Unternehmen. So legten unter anderen Raiffeisen International, Strabag, Do&Co, Warimpex und Sparkassen Immo ihr Zahlenwerk der Öffentlichkeit vor.
In den Blickpunkt gelangten die Aktien der RZB-Osttochter Raiffeisen International (RI), die um 2,42 Prozent auf 32,25 Euro sanken. Zwar konnte das Institut seine Halbjahreszahlen im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbessern und den Gewinn auf 171 Mio. Euro verdoppeln, Analysten hatten für das zweite Quartal jedoch noch robustere Ergebnisse prognostiziert. Auch die Citigroup bewertete die Quartalsdaten eher negativ, da auf der Kostenseite überraschend hohe Beträge angefallen seien. Aktien der Branchenkollegin Erste Group verloren 1,46 Prozent auf 28,64 Euro.
Die Ergebnisse des Baukonzerns Strabag konnten indessen die Analystenschätzungen weit übertreffen. Zum Halbjahr wurde der Nettoverlust auf 11,5 Mio. Euro verringert. Das operative Ergebnis verbesserte sich zwar ebenfalls, lag aber dennoch im Minus. Strabag-Aktien schlossen mit einem Abschlag von 1,46 Prozent bei 16,54 Euro.
Nach der Bestätigung vorläufiger Zahlen schlossen Immofinanz dementsprechend unbewegt mit minus 0,04 Prozent bei 2,58 Euro. Warimpex (minus 1,91 Prozent auf 2,05 Euro) schlossen trotz positiver Quartalsdaten in der Verlustzone, bei Sparkassen Immo sorgten die erfreulichen Zahlen und ein optimistischer Ausblick für einen Kursgewinn von 1,03 Prozent auf 5,20 Euro.
Das Ende der Kurstafel markierten die Papiere von Do&Co, die um 3,58 Prozent auf 17,94 Euro nachgaben. Trotz einer starken Umsatzsteigerung hat der Caterer seine Ergebnisse im ersten Geschäftsquartal 2010/11 nur geringfügig anheben können. Auf der anderen Seite der Kurstafel schlossen AT&S mit einem Aufschlag von 6,10 Prozent auf 10,35 Euro, nachdem die Papiere im Tagesverlauf zeitweise nur 9,23 Euro gekostet hatten. (APA)Montag, 30.8. (+0,19 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei schwachem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg leicht um 4,66 Punkte oder 0,19 Prozent auf 2.418,39 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund fünf Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.423 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,48 Prozent, DAX/Frankfurt -0,65 Prozent, FTSE/London +0,88 Prozent und CAC-40/Paris -0,53 Prozent.
Nach einer freundlichen Handelseröffnung ging es für den ATX im Verlauf in kleinen Schritten Richtung Minusbereich, die Aufschläge wurden eingegrenzt. Zur Schlussglocke konnte der heimische Leitindex noch ein kleines Plus retten. Händler berichteten von einem ruhigen Wochenstart in Wien. Der Börsenfeiertag in London machte sich bemerkbar und die Umsätze blieben dementsprechend niedrig. Ein Händler sprach von einem der umsatzschwächsten Handelstage heuer in Wien.
Ein Marktteilnehmer verwies auch auf eine dünne Meldungslage in Wien. Neue Geschäftszahlen werden erst am morgigen Dienstag von Raiffeisen International (RI) und Strabag präsentiert. Im Vorfeld der Ergebnisvorlage gewannen RI um 2,75 Prozent auf 33,05 Euro. Hier sprach ein Händler von Nachholbedarf der Aktie nach den jüngsten Kursverlusten. Für die anstehenden RI-Zahlen für das erste Halbjahr 2010 erwarten Analysten einen stark gestiegenen Periodenüberschuss.
Die Titel der Strabag befestigten sich um 1,30 Prozent auf 16,78 Euro. Analysten rechnen für den Baukonzern nach zwei Quartalen mit einem Nettoverlust in etwa auf Vorjahresniveau. Europaweit zeigten sich am Berichtstag Immobilienwerte schwach. Immofinanz verbuchten einen Kursrückgang von 2,05 Prozent auf 2,58 Euro. CA Immo Anlagen verbilligten sich um 1,36 Prozent auf 9,12 Euro.
Wienerberger gingen mit plus 0,10 Prozent auf 10,31 Euro wenig verändert aus dem Handel. Die Analysten der Erste Group revidierten ihr Anlagevotum für die Aktien des Baustoffkonzerns von "hold" auf "accumulate" nach oben und kürzten das Kursziel von 15,00 auf 12,00 Euro.
Mit tieferen Rohölpreisen gingen OMV mit einem Abschlag von 0,83 Prozent auf 25,71 Euro aus dem Handelstag. Unter den weiteren Schwergewichten fielen voestalpine um 0,68 Prozent auf 23,43 Euro.
Warimpex verbesserten sich um 2,45 Prozent auf 2,09 Euro. Der polnische Pensionsfonds Aviva stockte seine Beteiligung an dem Immobilienentwickler auf 5,05 Prozent auf, wurde bekannt.
In der zweiten Reihe gab es Analystenmeldungen zu Kapsch und Bene. Die Analysten der Macquarie Group setzten ihr Kursziel für die Titel des Mautausrüsters von 34 auf 38 Euro nach oben gesetzt und bestätigten ihr Votum "outperform". Kapsch-Papiere verabschiedeten sich mit plus 2,86 Prozent bei 34,305 Euro aus dem Handelstag.
Die RCB senkte ihr Kursziel für die Titel des Büroausstatters Bene von 1,55 auf 1,30 Euro. Die Empfehlung "hold" wurde unverändert beibehalten. Die jüngsten Erstquartalszahlen des Unternehmens bewerteten die Experten als enttäuschend. Bene-Titel wurden nicht gehandelt und schlossen zuletzt bei 1,19 Euro.Freitag, 27.8. (+0,61 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Freitag bei moderatem Volumen mit freundlicher Tendenz beendet. Der Fliesshandelsindex ATX stieg gegenüber dem Donnerstag-Schluss (2.399,06) um 14,67 Punkte oder 0,61 Prozent auf 2.413,73 Zähler. Gegenüber Ultimo 2009 liegt der ATX per heute 81,83 Punkte oder 3,28 Prozent im Minus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 0,47 Prozent oder 5,37 Punkten bei 1.156,63 Einheiten.
Das Tageshoch erreichte der ATX kurz vor Sitzungsende mit 2.414,43 Zählern. Das Tagestief lag gegen 10.30 Uhr bei 2.381,09 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 26 Titel mit höheren Kursen, 14 mit tieferen und zwei unverändert. In zwei Aktien kam es zu keiner Kursbildung.
Gehandelt wurden im prime market 5.413.530 (Vortag: 6.620.054) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 517.196 Stück Aktien. Wertmässig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 156,205 (169,354) Mio. Euro zustande, wovon 29,99 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen.Donnerstag, 26.8. (+0,46 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei moderatem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 10,9 Punkte oder 0,46 Prozent auf 2.399,06 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund einen Punkt über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.398 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,15 Prozent, DAX/Frankfurt +0,22 Prozent, FTSE/London +0,90 Prozent und CAC-40/Paris +0,71 Prozent.
Nach einem freundlichen Start aufgrund positiver Übersee-Vorgaben musste der ATX seine Tagesgewinne am späten Vormittag fast zur Gänze wieder abgeben. In einem richtungs- und impulslosen Handel tendierte er bis zur Veröffentlichung unerwartet guter US-Konjunkturdaten auf ähnlichem Niveau seitwärts. Die US-Wirtschaftsdaten beflügelten den heimischen Leitindex wieder. Beeinflusst wurde der Wiener Markt auch von Titeln, deren Unternehmen Ergebnisvorlagen präsentierten.
In einem Branchenvergleich zeigten sich Bankenwerte von ihrer starken Seite. Im Sog dieses Auftriebs verteuerten sich Raiffeisen um 2,66 Prozent auf 32,83 Euro, Erste Group schlossen mit einem Kursplus von 1,60 Prozent auf 28,89 Euro. Beide Bankenwerte hatten einen massgeblichen Anteil am schliesslich leichten Kursplus des heimischen Leitindex.
Indexbelastend waren hingegen die Titel von Telekom Austria (minus 0,96 Prozent auf 10,00 Euro). voestalpine gingen mit minus 0,34 Prozent auf 23,47 Euro aus dem Handel. OMV schlossen mit plus 0,27 Prozent auf 25,78 Euro.
Nach Zahlen rückten EVN in den Mittelpunkt. Der Energieversorger steigerte seinen Nettogewinn im ersten Halbjahr um 16,7 Prozent auf 204,9 Mio. Euro, Analysten der RCB hatten 212,9 Mio. Euro prognostiziert. Leicht über den RCB-Erwartungen lag das Unternehmen mit seinem Betriebsergebnis. Dieses stieg um 8,3 Prozent auf 194,1 Mio. Euro an. EVN-Titel schlossen mit einem leichten Abschlag von 0,08 Prozent auf 12,40 Euro.
Der Flughafen Wien konnte mit seinem Umsatzanstieg von 3,5 Prozent auf 253,2 Mio. Euro die Konsensuserwartungen leicht übertreffen. Der Nettogewinn (plus 11,6 Prozent auf 38,1 Mio. Euro) blieb leicht hinter den Analystenprognosen zurück, der Markt erwartete hier einen Anstieg von 15,0 Prozent. Zusätzlich hat der Flughafenbetreiber die Prognose für das Passagierwachstum im Gesamtjahr von 3 auf 6 Prozent nach oben geschraubt. Die Papiere ermässigten sich um 0,20 Prozent auf 45,75 Euro.
Die Versicherung UNIQA konnte im ersten Halbjahr 2010 deutliche Zuwächse bei Gewinn und Prämieneinnahmen erzielen. Der Periodenüberschuss betrug 45 Mio. Euro, nach 26 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die verrechneten Konzernprämien stiegen um 9,2 Prozent auf 3,23 Mrd. Euro. UNIQA schlossen mit einem Plus von 0,22 Prozent auf 13,49 Euro.
Schon am Vorabend legte die CA Immo Anlagen sein Zahlenwerk auf den Tisch. Das Immobilienunternehmen hat im ersten Halbjahr 2010 sein Nettoergebnis um 8 Prozent auf 82,7 Mio. Euro gesteigert. Im zweiten Quartal erhöhte sich der Nettogewinn stärker, nämlich um 30 Prozent auf 49,6 Mio. Euro. CA Immo Anlagen büssten 1,26 Prozent auf 9,07 Euro ein.
Nach einer Kurszielsenkung durch CA Cheuvreux gerieten die Papiere von bwin in den Blickpunkt. Das Kursziel des Online-Sportwettenanbieters wurde von 38,0 auf 35,0 Euro nach unten revidiert. Die Kurseinstufung blieb mit "underperform" unverändert. bwin schlossen mit einem Kursplus von 1,42 Prozent auf 37,52 Euro.
Nach dem schwachen Vortag konnte der ATX am Mittwoch wieder recht deutlich an Boden gewinnen. Ein Händler sprach von einer "Gegenbewegung nach den Abschlägen zuletzt". Auch das internationale Umfeld zeigte sich einheitlich von seiner starken Seite. Nach besser als erwartet ausgefallenen US-Konjunkturdaten drehten die Märkte im Späthandel noch deutlicher nach oben.
Einen "schönen Rebound" gab es bei den Finanzwerten zu beobachten, hiess es weiter. So zogen Erste Group deutlich um 4,59 Prozent auf 29,96 Euro an. Raiffeisen International schlossen um 2,85 Prozent höher bei 33,17 Euro. Die Analysten von Goldman Sachs haben ihre "neutral"-Einstufung für die Raiffeisen-Papiere bestätigt und das Kursziel leicht von 41 auf 40 Euro gesenkt.
Stark präsentierten sich in einem guten europäischen Rohstoff-Sektor voestalpine. Die Stahltitel konnten ein Kursplus von 4,70 Prozent auf 24,52 Euro einfahren. OMV schlossen 2,24 Prozent höher bei 25,99 Euro und Telekom Austria verbesserten sich um 1,54 Prozent auf 10,25 Euro.
Auf der Verliererseite standen hingegen die Titel des Verbund mit minus 0,61 Prozent auf 27,88 Euro. Merrill Lynch hat den Versorger mit dem Anlagevotum "underperform" und einem Kursziel von 24 Euro bedacht.
Strabag konnten sich um 2,21 Prozent auf 16,90 Euro verbessern. HSBC hat das Kursziel für die Aktie des Baukonzerns von 21,00 auf 19,00 Euro gekürzt. Wienerberger steigerten sich um 3,42 Prozent auf 10,57 Euro.
Rosenbauer legten um 0,71 Prozent auf 31,80 Euro zu. Die Analysten der RCB haben die Einstufung "hold" bestätigt und das Kursziel von 34 auf 35 Euro angehoben. Dienstag, 31.8. (-0,68 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit leichterer Tendenz beendet. Der Fließhandelsindex ATX fiel gegenüber dem Montag-Schluss (2.418,39) um 16,37 Punkte oder 0,68 Prozent auf 2.402,02 Zähler. Gegenüber Ultimo 2009 liegt der ATX per heute 93,54 Punkte oder 3,75 Prozent im Minus. Der ATX Prime schloss mit einem Minus von 0,51 Prozent oder 5,88 Punkten bei 1.151,29 Einheiten.
Das europäische Umfeld drehte nach positiven Konjunkturdaten aus den USA am späten Nachmittag mehrheitlich noch in die Gewinnzone. Auch in Wien konnten die Verluste aus dem Verlauf eingedämmt werden, zum Handelsschluss blieb dennoch ein klares Minus stehen. In den Fokus rückten in Wien zahlreiche Ergebnisvorlagen von im prime market gelisteten Unternehmen. So legten unter anderen Raiffeisen International, Strabag, Do&Co, Warimpex und Sparkassen Immo ihr Zahlenwerk der Öffentlichkeit vor.
In den Blickpunkt gelangten die Aktien der RZB-Osttochter Raiffeisen International (RI), die um 2,42 Prozent auf 32,25 Euro sanken. Zwar konnte das Institut seine Halbjahreszahlen im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbessern und den Gewinn auf 171 Mio. Euro verdoppeln, Analysten hatten für das zweite Quartal jedoch noch robustere Ergebnisse prognostiziert. Auch die Citigroup bewertete die Quartalsdaten eher negativ, da auf der Kostenseite überraschend hohe Beträge angefallen seien. Aktien der Branchenkollegin Erste Group verloren 1,46 Prozent auf 28,64 Euro.
Die Ergebnisse des Baukonzerns Strabag konnten indessen die Analystenschätzungen weit übertreffen. Zum Halbjahr wurde der Nettoverlust auf 11,5 Mio. Euro verringert. Das operative Ergebnis verbesserte sich zwar ebenfalls, lag aber dennoch im Minus. Strabag-Aktien schlossen mit einem Abschlag von 1,46 Prozent bei 16,54 Euro.
Nach der Bestätigung vorläufiger Zahlen schlossen Immofinanz dementsprechend unbewegt mit minus 0,04 Prozent bei 2,58 Euro. Warimpex (minus 1,91 Prozent auf 2,05 Euro) schlossen trotz positiver Quartalsdaten in der Verlustzone, bei Sparkassen Immo sorgten die erfreulichen Zahlen und ein optimistischer Ausblick für einen Kursgewinn von 1,03 Prozent auf 5,20 Euro.
Das Ende der Kurstafel markierten die Papiere von Do&Co, die um 3,58 Prozent auf 17,94 Euro nachgaben. Trotz einer starken Umsatzsteigerung hat der Caterer seine Ergebnisse im ersten Geschäftsquartal 2010/11 nur geringfügig anheben können. Auf der anderen Seite der Kurstafel schlossen AT&S mit einem Aufschlag von 6,10 Prozent auf 10,35 Euro, nachdem die Papiere im Tagesverlauf zeitweise nur 9,23 Euro gekostet hatten. (APA)Montag, 30.8. (+0,19 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei schwachem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg leicht um 4,66 Punkte oder 0,19 Prozent auf 2.418,39 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund fünf Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.423 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,48 Prozent, DAX/Frankfurt -0,65 Prozent, FTSE/London +0,88 Prozent und CAC-40/Paris -0,53 Prozent.
Nach einer freundlichen Handelseröffnung ging es für den ATX im Verlauf in kleinen Schritten Richtung Minusbereich, die Aufschläge wurden eingegrenzt. Zur Schlussglocke konnte der heimische Leitindex noch ein kleines Plus retten. Händler berichteten von einem ruhigen Wochenstart in Wien. Der Börsenfeiertag in London machte sich bemerkbar und die Umsätze blieben dementsprechend niedrig. Ein Händler sprach von einem der umsatzschwächsten Handelstage heuer in Wien.
Ein Marktteilnehmer verwies auch auf eine dünne Meldungslage in Wien. Neue Geschäftszahlen werden erst am morgigen Dienstag von Raiffeisen International (RI) und Strabag präsentiert. Im Vorfeld der Ergebnisvorlage gewannen RI um 2,75 Prozent auf 33,05 Euro. Hier sprach ein Händler von Nachholbedarf der Aktie nach den jüngsten Kursverlusten. Für die anstehenden RI-Zahlen für das erste Halbjahr 2010 erwarten Analysten einen stark gestiegenen Periodenüberschuss.
Die Titel der Strabag befestigten sich um 1,30 Prozent auf 16,78 Euro. Analysten rechnen für den Baukonzern nach zwei Quartalen mit einem Nettoverlust in etwa auf Vorjahresniveau. Europaweit zeigten sich am Berichtstag Immobilienwerte schwach. Immofinanz verbuchten einen Kursrückgang von 2,05 Prozent auf 2,58 Euro. CA Immo Anlagen verbilligten sich um 1,36 Prozent auf 9,12 Euro.
Wienerberger gingen mit plus 0,10 Prozent auf 10,31 Euro wenig verändert aus dem Handel. Die Analysten der Erste Group revidierten ihr Anlagevotum für die Aktien des Baustoffkonzerns von "hold" auf "accumulate" nach oben und kürzten das Kursziel von 15,00 auf 12,00 Euro.
Mit tieferen Rohölpreisen gingen OMV mit einem Abschlag von 0,83 Prozent auf 25,71 Euro aus dem Handelstag. Unter den weiteren Schwergewichten fielen voestalpine um 0,68 Prozent auf 23,43 Euro.
Warimpex verbesserten sich um 2,45 Prozent auf 2,09 Euro. Der polnische Pensionsfonds Aviva stockte seine Beteiligung an dem Immobilienentwickler auf 5,05 Prozent auf, wurde bekannt.
In der zweiten Reihe gab es Analystenmeldungen zu Kapsch und Bene. Die Analysten der Macquarie Group setzten ihr Kursziel für die Titel des Mautausrüsters von 34 auf 38 Euro nach oben gesetzt und bestätigten ihr Votum "outperform". Kapsch-Papiere verabschiedeten sich mit plus 2,86 Prozent bei 34,305 Euro aus dem Handelstag.
Die RCB senkte ihr Kursziel für die Titel des Büroausstatters Bene von 1,55 auf 1,30 Euro. Die Empfehlung "hold" wurde unverändert beibehalten. Die jüngsten Erstquartalszahlen des Unternehmens bewerteten die Experten als enttäuschend. Bene-Titel wurden nicht gehandelt und schlossen zuletzt bei 1,19 Euro.Freitag, 27.8. (+0,61 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Freitag bei moderatem Volumen mit freundlicher Tendenz beendet. Der Fliesshandelsindex ATX stieg gegenüber dem Donnerstag-Schluss (2.399,06) um 14,67 Punkte oder 0,61 Prozent auf 2.413,73 Zähler. Gegenüber Ultimo 2009 liegt der ATX per heute 81,83 Punkte oder 3,28 Prozent im Minus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 0,47 Prozent oder 5,37 Punkten bei 1.156,63 Einheiten.
Das Tageshoch erreichte der ATX kurz vor Sitzungsende mit 2.414,43 Zählern. Das Tagestief lag gegen 10.30 Uhr bei 2.381,09 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 26 Titel mit höheren Kursen, 14 mit tieferen und zwei unverändert. In zwei Aktien kam es zu keiner Kursbildung.
Gehandelt wurden im prime market 5.413.530 (Vortag: 6.620.054) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 517.196 Stück Aktien. Wertmässig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 156,205 (169,354) Mio. Euro zustande, wovon 29,99 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen.Donnerstag, 26.8. (+0,46 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei moderatem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 10,9 Punkte oder 0,46 Prozent auf 2.399,06 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund einen Punkt über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.398 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,15 Prozent, DAX/Frankfurt +0,22 Prozent, FTSE/London +0,90 Prozent und CAC-40/Paris +0,71 Prozent.
Nach einem freundlichen Start aufgrund positiver Übersee-Vorgaben musste der ATX seine Tagesgewinne am späten Vormittag fast zur Gänze wieder abgeben. In einem richtungs- und impulslosen Handel tendierte er bis zur Veröffentlichung unerwartet guter US-Konjunkturdaten auf ähnlichem Niveau seitwärts. Die US-Wirtschaftsdaten beflügelten den heimischen Leitindex wieder. Beeinflusst wurde der Wiener Markt auch von Titeln, deren Unternehmen Ergebnisvorlagen präsentierten.
In einem Branchenvergleich zeigten sich Bankenwerte von ihrer starken Seite. Im Sog dieses Auftriebs verteuerten sich Raiffeisen um 2,66 Prozent auf 32,83 Euro, Erste Group schlossen mit einem Kursplus von 1,60 Prozent auf 28,89 Euro. Beide Bankenwerte hatten einen massgeblichen Anteil am schliesslich leichten Kursplus des heimischen Leitindex.
Indexbelastend waren hingegen die Titel von Telekom Austria (minus 0,96 Prozent auf 10,00 Euro). voestalpine gingen mit minus 0,34 Prozent auf 23,47 Euro aus dem Handel. OMV schlossen mit plus 0,27 Prozent auf 25,78 Euro.
Nach Zahlen rückten EVN in den Mittelpunkt. Der Energieversorger steigerte seinen Nettogewinn im ersten Halbjahr um 16,7 Prozent auf 204,9 Mio. Euro, Analysten der RCB hatten 212,9 Mio. Euro prognostiziert. Leicht über den RCB-Erwartungen lag das Unternehmen mit seinem Betriebsergebnis. Dieses stieg um 8,3 Prozent auf 194,1 Mio. Euro an. EVN-Titel schlossen mit einem leichten Abschlag von 0,08 Prozent auf 12,40 Euro.
Der Flughafen Wien konnte mit seinem Umsatzanstieg von 3,5 Prozent auf 253,2 Mio. Euro die Konsensuserwartungen leicht übertreffen. Der Nettogewinn (plus 11,6 Prozent auf 38,1 Mio. Euro) blieb leicht hinter den Analystenprognosen zurück, der Markt erwartete hier einen Anstieg von 15,0 Prozent. Zusätzlich hat der Flughafenbetreiber die Prognose für das Passagierwachstum im Gesamtjahr von 3 auf 6 Prozent nach oben geschraubt. Die Papiere ermässigten sich um 0,20 Prozent auf 45,75 Euro.
Die Versicherung UNIQA konnte im ersten Halbjahr 2010 deutliche Zuwächse bei Gewinn und Prämieneinnahmen erzielen. Der Periodenüberschuss betrug 45 Mio. Euro, nach 26 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die verrechneten Konzernprämien stiegen um 9,2 Prozent auf 3,23 Mrd. Euro. UNIQA schlossen mit einem Plus von 0,22 Prozent auf 13,49 Euro.
Schon am Vorabend legte die CA Immo Anlagen sein Zahlenwerk auf den Tisch. Das Immobilienunternehmen hat im ersten Halbjahr 2010 sein Nettoergebnis um 8 Prozent auf 82,7 Mio. Euro gesteigert. Im zweiten Quartal erhöhte sich der Nettogewinn stärker, nämlich um 30 Prozent auf 49,6 Mio. Euro. CA Immo Anlagen büssten 1,26 Prozent auf 9,07 Euro ein.
Nach einer Kurszielsenkung durch CA Cheuvreux gerieten die Papiere von bwin in den Blickpunkt. Das Kursziel des Online-Sportwettenanbieters wurde von 38,0 auf 35,0 Euro nach unten revidiert. Die Kurseinstufung blieb mit "underperform" unverändert. bwin schlossen mit einem Kursplus von 1,42 Prozent auf 37,52 Euro.