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Statistik: Soap Opera Börse Wien: Was zuletzt passierte - die Rückblick-Info vor Marktstart
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Historische Schlusskurse im Kalender: http://www.boerse-express.com/kalender (rechts oben zum gewünschten Tag wechseln)Mittwoch, 25.8. (-1,06 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 25,5 Punkte oder 1,06 Prozent auf 2.388,16 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sieben Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.395 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,21 Prozent, DAX/Frankfurt -0,60 Prozent, FTSE/London -0,73 Prozent und CAC-40/Paris -0,91 Prozent.
Aufgrund negativer Vorgaben aus Übersee und anhaltenden Konjunktursorgen startete der ATX knapp behauptet in den Handelstag. Gut ausgefallene Wirtschaftsdaten aus Deutschland verhalfen dem heimischen Leitindex am Vormittag zu einem Kursplus.
Dass dieses aber nicht nachhaltig war, zeigte sich bei Veröffentlichung enttäuschender US-Konjunkturdaten. Von da an notierte der heimische Leitindex mit Abschlägen, konnte aber bis Handelsschluss wieder etwas an Terrain gut machen. Sein europäisches Umfeld war von Kursverlusten in ähnlicher Höhe gekennzeichnet.
Die Indexschwergewichte, hier besonders die Bankenwerte, waren zu einem Grossteil für die Abschläge im heimischen Leitindex verantwortlich. Erste Group verbilligten sich um 1,28 Prozent auf 28,44 Euro, Raiffeisen büssten 2,91 Prozent auf 31,98 Euro ein. OMV fielen um 0,66 Prozent auf 25,71 Euro.
Telekom Austria sanken um 0,44 Prozent auf 10,10 Euro. JP Morgan hat das Kursziel für den Telekommunikationstitel von 12,0 auf 12,5 Euro angehoben. Goldman Sachs hob das Anlagevotum für die Titel der voestalpine von "sell" auf "neutral", das Kursziel wurde von 29,0 auf 31,0 Euro nach oben revidiert. Der Stahltitel ging mit einem Abschlag von 2,14 Prozent auf 23,55 Euro aus dem Handel.
Analysten der Erste Group kürzten das Kursziel für die Intercell-Titel von 27,0 auf 22,5 Euro, die Kaufempfehlung blieb aber bestehen. Intercell schlossen mit minus 1,90 Prozent auf 14,17 Euro. Experten der UniCredit hoben hingegen das Kursziel für die Papiere von Schoeller-Bleckmann (SBO) von 43,0 auf 49,0 Euro an, auch hier blieb die Kaufempfehlung unverändert. SBO-Papiere verloren 0,52 Prozent auf 39,57 Euro.
Sein Zahlenwerk legte Kapsch TrafficCom auf den Tisch. Der Mautspezialist hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres seinen Umsatz fast verdoppelt und das Ergebnis deutlich ins Plus gedreht. Für das Geschäftsjahr 2009/10 wird wie geplant eine Dividende von 0,75 Euro je Anteilsschein ausbezahlt. Die Papiere hoben sich vom Markt deutlich ab und schlossen an der ATX Prime-Spitze mit plus 2,20 Prozent auf 32,50 Euro.
Mit Kursgewinnen schliessen konnten nach Zahlenvorlage auch die Aktien von conwert Immobilien (plus 1,11 Prozent auf 9,10 Euro) den Handelstag. Das Betriebsergebnis der Immobiliengesellschaft stieg um 9 Prozent auf 51,7 Mio. Euro an.Dienstag, 24.8. (-1,65 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 40,39 Punkte oder 1,65 Prozent auf 2.413,66 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 29 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.443 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,84 Prozent, DAX/Frankfurt -1,25 Prozent, FTSE/London -1,48 Prozent und CAC-40/Paris -1,73 Prozent.
Die Veröffentlichung enttäuschender US-Immobiliennachrichten liess europaweit die Aktienkurse im Späthandel weiter abrutschen. In den USA sind im Juli die Verkäufe bestehender Häuser unerwartet deutlich eingebrochen und schürten damit weitere Bedenken hinsichtlich der Konjunkturentwicklung. "Die jüngste Dynamik an den internationalen Leitbörsen lasse nun bis zum Ende der aktuellen Handelswoche nichts Gutes erwarten", bemerkte ein Marktteilnehmer.
Die Aktienverkaufsstimmung ging am Berichtstag quer durch alle Branchen. Am stärksten unter Druck kamen europaweit Werte aus den Bereichen Bau, Banken und Öl. Im Finanzsektor fielen Raiffeisen International um 3,12 Prozent auf 32,94 Euro und Erste Group verbilligten sich um 3,01 Prozent auf 28,81 Euro.
Mehr als vier Prozent an Kurswert verloren im prime market jeweils Zumtobel, Immofinanz und AT&S. RHI sanken um 3,51 Prozent auf 20,37 Euro. Mit tieferen Rohölnotierungen gaben auch die Öltitel nach. OMV verloren um 1,86 Prozent auf 25,88 Euro. Die Aktie des niederösterreichischen Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann rutschte um 3,74 Prozent auf 39,78 Euro ab.
Im Baubereich gingen Wienerberger um 2,37 Prozent auf 10,29 Euro zurück. Die Analysten der Royal Bank of Scotland (RBS) senkten ihr Kursziel für die Aktie des heimischen Ziegelproduzenten nach den jüngsten Halbjahreszahlen von 13,6 auf 11,6 Euro. Strabag gaben um 2,30 Prozent auf 16,56 Euro nach.
Eco Business schlossen unverändert bei 7,15 Euro. Das Immobilienunternehmen erzielte im ersten Halbjahr 2010 wieder schwarze Zahlen. Das operative Ergebnis (EBIT) belief sich auf 19,9 Mio. nach minus 8,3 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.
Unter den heimischen Schwergewichten konnte lediglich Telekom Austria ein klares Plus aufweisen. Ohne bekannte fundamentale Nachrichten befestigten sich die Telekomtitel um 1,20 Prozent auf 10,14 Euro.Montag, 23.8. (+0,49 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei schwachem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 11,91 Punkte oder 0,49 Prozent auf 2.454,05 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwölf Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.442 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,06 Prozent, DAX/Frankfurt +0,09 Prozent, FTSE/London +0,60 Prozent und CAC-40/Paris +0,58 Prozent.
Bei sehr ruhigem Geschäftsverlauf konnte der ATX ein kleines Kursplus einfahren. "Es hat sich nicht viel getan. Von Unternehmensseite gab es kaum Neuigkeiten", berichtete ein Händler. Auch das internationale Börsenumfeld zeigte sich weitgehend freundlich.
Zu den auffälligsten Werten zählten zum Wochenauftakt RHI. Der überraschende Abgang von Vorstandschef Fahnemann drückte hier auf die Aktie. Die Titel des Feuerfestkonzerns büssten 3,34 Prozent auf 21,11 Euro ein. Zu den Gründen für den Abgang halten sich Aufsichtsrat und Kernaktionär Schlaff bedeckt. Die Analysten von Cheuvreux haben ihr Kursziel für die RHI-Titel von 29,70 auf 25,20 Euro gekürzt.
Unter den Indexschwergewichten konnten OMV in einem freundlichen europäischen Branchenumfeld um 2,13 Prozent auf 26,37 Euro zulegen. Telekom Austria konnten ein Kursplus von 0,84 Prozent auf 10,02 Euro vorweisen und voestalpine schlossen marginal um 0,02 Prozent höher bei 24,20 Euro.
Die heimischen Bankwerte zeigten sich in einem starken europäischen Sektor freundlich. Raiffeisen International gewannen 1,49 Prozent auf 34,00 Euro und Erste Group legten 0,34 Prozent auf 29,70 Euro zu.
Bei den Versicherern gaben Vienna Insurance Group 0,33 Prozent auf 37,40 Euro nach. Die Analysten der Erste Group haben ihre Kaufempfehlung mit Kursziel 44,50 Euro bestätigt.
Für Schoeller-Bleckmann hat die Erste Group das Kursziel von 40,50 auf 43,60 Euro erhöht und die "hold"-Einstufung bestätigt. Die Aktien des Ölfeldausrüsters büssten 1,03 Prozent auf 41,32 Euro ein.
Strabag verkauft die 49-prozentige Beteiligung am 2007 gegründeten Joint Venture DB Development. Der Verkaufspreis wurde nicht bekanntgegeben. Strabag-Aktien schlossen 2,17 Prozent höher bei 16,95 Euro.Freitag, 20.8. (-0,42 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit etwas schwächerer Tendenz beendet. Der Fließhandelsindex ATX fiel gegenüber dem Donnerstag-Schluss (2.452,51) um 10,37 Punkte oder 0,42 Prozent auf 2.442,14 Zähler. Gegenüber Ultimo 2009 liegt der ATX per heute 53,42 Punkte oder 2,14 Prozent im Minus. Der ATX Prime schloss mit einem Minus von 0,48 Prozent oder 5,61 Punkten ei 1.170,64 Einheiten.
Marktteilnehmer beschrieben das Geschäft zum Wochenausklang als sehr ruhig. Der ATX zeigte sich im Einklang mit dem internationalen Umfeld erneut schwächer. Marktbeobachter verwiesen auf die wieder gestiegene Unsicherheit unter den Investoren, nach den enttäuschenden US-Konjunkturdaten vom Donnerstag. Der kleine Verfallstermin brachte kaum nennenswerte Impulse, berichtete ein Händler. Ein Teilnehmer sprach zudem auch von "den üblichen Gewinnmitnahmen vor dem Wochenende".
Europaweit zählten Aktien aus dem Rohstoff- sowie dem Bau-Sektor zu den größeren Verlierern. In einem schwachen europäischen Branchenumfeld mussten voestalpine ein Minus von 1,83 Prozent auf 24,19 Euro verbuchen. RHI gaben um 1,89 Prozent auf 21,84 Euro nach.
Schwächer zeigten sich angesichts neuerlich tieferer Rohölnotierungen auch OMV mit minus 1,53 Prozent auf 25,82 Euro. Strabag büßten 3,69 Prozent auf 16,59 Euro ein und Andritz schlossen 1,80 Prozent tiefer bei 48,56 Euro.
Telekom Austria konnten sich hingegen um 1,00 Prozent auf 9,94 Euro steigern. Die Analysten der RCB haben ihre Kaufempfehlung sowie das Kursziel von 11,50 Euro bestätigt. Goldman Sachs hat das Kursziel für die Telekom-Titel von 13,00 auf 13,30 Euro nach oben revidiert.
Neuerlich stark zeigten sich Vienna Insurance Group mit einem Kursplus von 1,49 Prozent auf 37,53 Euro. Der Versicherer hatte am Donnerstag Ergebnisse vorgelegt.
Die heimischen Bankwerte tendierten uneinheitlich. Während Erste Group sich mit plus 0,80 Prozent auf 29,60 Euro gegen den schwachen europäischen Sektor-Trend stemmten, schlossen Raiffeisen International 0,84 Prozent tiefer bei 33,50 EuroDonnerstag, 19.8. (-1,11 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 27,5 Punkte oder 1,11 Prozent auf 2.452,51 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 42 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.495 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -1,55 Prozent, DAX/Frankfurt -1,79 Prozent, FTSE/London -1,72 Prozent und CAC-40/Paris -2,07 Prozent.
Nach positiven Vorzeichen über weite Strecken des Handelstages drückten im Späthandel stark enttäuschende US-Konjunkturnachrichten europaweit auf die Kurse und der ATX rutschte klar ins Minus. Am heimischen Markt wurde die Meldungslage vor allem von neuen Quartalsausweisen geprägt.
voestalpine-Aktien fielen in einem schwachen Umfeld ungeachtet positiver Quartalszahlen um 2,90 Prozent auf 24,64 Euro. Das Stahlunternehmen übertraf mit den Erstquartalszahlen des laufenden Geschäftsjahres sowohl beim Umsatzausweis als auch auf Ergebnisseite die Erwartungen der Analysten. Zudem lieferte das Stahlunternehmen einen positiven Ausblick. "Wir rechnen für die Divisionen Stahl und Bahnsysteme mit Vollauslastung ", sagte Generaldirektor Wolfgang Eder.
Vienna Insurance verteuerten sich um 0,65 Prozent auf 36,98 Euro. Ein Marktteilnehmer bezeichnete das Halbjahresergebnis des Versicherers in einer ersten Reaktion als "besser als die Konsensuserwartung der Analysten" bzw. als "sehr gut".
bwin verabschiedeten sich mit plus 1,04 Prozent auf 37,51 Euro aus dem Handelstag. Die Analysten der UniCredit bewerteten die Zweitquartalszahlen des Internetsportwettenanbieters als im Rahmen der eigenen Prognosen und klar unter der Konsensusschätzung des Marktes.
Schwach zeigte sich am Berichtstag der europäische Bankensektor. Erste Group fielen um 2,57 Prozent auf 29,37 Euro und Raiffeisen International verbuchten einen Kursabschlag von 2,36 Prozent auf 33,79 Euro.
Zwei neue Analystenmeinungen wurden jeweils zur Telekom Austria und zu Schoeller-Bleckmann (SBO) bekannt. Die Commerzbank hob ihr Kursziel für die Titel des niederösterreichischen Ölfeldausrüsters SBO nach den jüngsten Halbjahreszahlen von 34,50 auf 40,60 Euro an. HSBC revidierten das Kursziel von 48,00 auf 49,00 Euro. SBO-Papiere legten um 0,34 Prozent auf 41,77 Euro zu, nachdem die Titel bereits am Vortag nach Präsentation von Geschäftszahlen um fast sieben Prozent hochgesprungen waren.
Telekom Austria gewannen 1,35 Prozent auf 9,84 Euro. Die Analysten von CA Cheuvreux stuften ihr Anlagevotum für die Aktien von "underperform" auf "outperform" hoch und erhöhten das Kursziel von 9,50 auf 11,50 Euro. Die Experten der Deutschen Bank haben nach den jüngsten Halbjahreszahlen ihr Kursziel von 11,60 auf 12,20 Euro verbessert.
In der zweiten Reihe gab es Quartalszahlen von Do&Co. Die Ergebnisse des Caterers wurden von den Experten der UniCredit auf operativer Basis als im Rahmen der Erwartungen bewertet. Die Entwicklung in der Division Airline Catering wurde als sehr positiv hervorgehoben. Do&Co-Papiere gingen bei dünnen Umsätzen leicht um 0,19 Prozent auf 18,88 Euro zurück.
Auch zu Intercell und Mayr-Melnhof meldeten sich Analysten. Die UniCredit stufte ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Impfstoffentwicklers Intercell (minus 0,17 Prozent auf 15,00 Euro) nach den jüngsten Zweitquartalszahlen von 24,00 Euro auf 21,40 nach unten und bestätigte das Anlagevotum "Buy".
Mayr-Melnhof sanken um 2,11 Prozent auf 74,38 Euro. Die Experten der Raiffeisen Centrobank senkten die Einstufung für den Kartonhersteller nach den jüngsten Halbjahreszahlen von "buy" auf "hold". Das Kursziel revidierten die Experten von 83,00 auf 80,00 Euro nach unten.
Aufgrund negativer Vorgaben aus Übersee und anhaltenden Konjunktursorgen startete der ATX knapp behauptet in den Handelstag. Gut ausgefallene Wirtschaftsdaten aus Deutschland verhalfen dem heimischen Leitindex am Vormittag zu einem Kursplus.
Dass dieses aber nicht nachhaltig war, zeigte sich bei Veröffentlichung enttäuschender US-Konjunkturdaten. Von da an notierte der heimische Leitindex mit Abschlägen, konnte aber bis Handelsschluss wieder etwas an Terrain gut machen. Sein europäisches Umfeld war von Kursverlusten in ähnlicher Höhe gekennzeichnet.
Die Indexschwergewichte, hier besonders die Bankenwerte, waren zu einem Grossteil für die Abschläge im heimischen Leitindex verantwortlich. Erste Group verbilligten sich um 1,28 Prozent auf 28,44 Euro, Raiffeisen büssten 2,91 Prozent auf 31,98 Euro ein. OMV fielen um 0,66 Prozent auf 25,71 Euro.
Telekom Austria sanken um 0,44 Prozent auf 10,10 Euro. JP Morgan hat das Kursziel für den Telekommunikationstitel von 12,0 auf 12,5 Euro angehoben. Goldman Sachs hob das Anlagevotum für die Titel der voestalpine von "sell" auf "neutral", das Kursziel wurde von 29,0 auf 31,0 Euro nach oben revidiert. Der Stahltitel ging mit einem Abschlag von 2,14 Prozent auf 23,55 Euro aus dem Handel.
Analysten der Erste Group kürzten das Kursziel für die Intercell-Titel von 27,0 auf 22,5 Euro, die Kaufempfehlung blieb aber bestehen. Intercell schlossen mit minus 1,90 Prozent auf 14,17 Euro. Experten der UniCredit hoben hingegen das Kursziel für die Papiere von Schoeller-Bleckmann (SBO) von 43,0 auf 49,0 Euro an, auch hier blieb die Kaufempfehlung unverändert. SBO-Papiere verloren 0,52 Prozent auf 39,57 Euro.
Sein Zahlenwerk legte Kapsch TrafficCom auf den Tisch. Der Mautspezialist hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres seinen Umsatz fast verdoppelt und das Ergebnis deutlich ins Plus gedreht. Für das Geschäftsjahr 2009/10 wird wie geplant eine Dividende von 0,75 Euro je Anteilsschein ausbezahlt. Die Papiere hoben sich vom Markt deutlich ab und schlossen an der ATX Prime-Spitze mit plus 2,20 Prozent auf 32,50 Euro.
Mit Kursgewinnen schliessen konnten nach Zahlenvorlage auch die Aktien von conwert Immobilien (plus 1,11 Prozent auf 9,10 Euro) den Handelstag. Das Betriebsergebnis der Immobiliengesellschaft stieg um 9 Prozent auf 51,7 Mio. Euro an.Dienstag, 24.8. (-1,65 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 40,39 Punkte oder 1,65 Prozent auf 2.413,66 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 29 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.443 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,84 Prozent, DAX/Frankfurt -1,25 Prozent, FTSE/London -1,48 Prozent und CAC-40/Paris -1,73 Prozent.
Die Veröffentlichung enttäuschender US-Immobiliennachrichten liess europaweit die Aktienkurse im Späthandel weiter abrutschen. In den USA sind im Juli die Verkäufe bestehender Häuser unerwartet deutlich eingebrochen und schürten damit weitere Bedenken hinsichtlich der Konjunkturentwicklung. "Die jüngste Dynamik an den internationalen Leitbörsen lasse nun bis zum Ende der aktuellen Handelswoche nichts Gutes erwarten", bemerkte ein Marktteilnehmer.
Die Aktienverkaufsstimmung ging am Berichtstag quer durch alle Branchen. Am stärksten unter Druck kamen europaweit Werte aus den Bereichen Bau, Banken und Öl. Im Finanzsektor fielen Raiffeisen International um 3,12 Prozent auf 32,94 Euro und Erste Group verbilligten sich um 3,01 Prozent auf 28,81 Euro.
Mehr als vier Prozent an Kurswert verloren im prime market jeweils Zumtobel, Immofinanz und AT&S. RHI sanken um 3,51 Prozent auf 20,37 Euro. Mit tieferen Rohölnotierungen gaben auch die Öltitel nach. OMV verloren um 1,86 Prozent auf 25,88 Euro. Die Aktie des niederösterreichischen Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann rutschte um 3,74 Prozent auf 39,78 Euro ab.
Im Baubereich gingen Wienerberger um 2,37 Prozent auf 10,29 Euro zurück. Die Analysten der Royal Bank of Scotland (RBS) senkten ihr Kursziel für die Aktie des heimischen Ziegelproduzenten nach den jüngsten Halbjahreszahlen von 13,6 auf 11,6 Euro. Strabag gaben um 2,30 Prozent auf 16,56 Euro nach.
Eco Business schlossen unverändert bei 7,15 Euro. Das Immobilienunternehmen erzielte im ersten Halbjahr 2010 wieder schwarze Zahlen. Das operative Ergebnis (EBIT) belief sich auf 19,9 Mio. nach minus 8,3 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.
Unter den heimischen Schwergewichten konnte lediglich Telekom Austria ein klares Plus aufweisen. Ohne bekannte fundamentale Nachrichten befestigten sich die Telekomtitel um 1,20 Prozent auf 10,14 Euro.Montag, 23.8. (+0,49 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei schwachem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 11,91 Punkte oder 0,49 Prozent auf 2.454,05 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwölf Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.442 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,06 Prozent, DAX/Frankfurt +0,09 Prozent, FTSE/London +0,60 Prozent und CAC-40/Paris +0,58 Prozent.
Bei sehr ruhigem Geschäftsverlauf konnte der ATX ein kleines Kursplus einfahren. "Es hat sich nicht viel getan. Von Unternehmensseite gab es kaum Neuigkeiten", berichtete ein Händler. Auch das internationale Börsenumfeld zeigte sich weitgehend freundlich.
Zu den auffälligsten Werten zählten zum Wochenauftakt RHI. Der überraschende Abgang von Vorstandschef Fahnemann drückte hier auf die Aktie. Die Titel des Feuerfestkonzerns büssten 3,34 Prozent auf 21,11 Euro ein. Zu den Gründen für den Abgang halten sich Aufsichtsrat und Kernaktionär Schlaff bedeckt. Die Analysten von Cheuvreux haben ihr Kursziel für die RHI-Titel von 29,70 auf 25,20 Euro gekürzt.
Unter den Indexschwergewichten konnten OMV in einem freundlichen europäischen Branchenumfeld um 2,13 Prozent auf 26,37 Euro zulegen. Telekom Austria konnten ein Kursplus von 0,84 Prozent auf 10,02 Euro vorweisen und voestalpine schlossen marginal um 0,02 Prozent höher bei 24,20 Euro.
Die heimischen Bankwerte zeigten sich in einem starken europäischen Sektor freundlich. Raiffeisen International gewannen 1,49 Prozent auf 34,00 Euro und Erste Group legten 0,34 Prozent auf 29,70 Euro zu.
Bei den Versicherern gaben Vienna Insurance Group 0,33 Prozent auf 37,40 Euro nach. Die Analysten der Erste Group haben ihre Kaufempfehlung mit Kursziel 44,50 Euro bestätigt.
Für Schoeller-Bleckmann hat die Erste Group das Kursziel von 40,50 auf 43,60 Euro erhöht und die "hold"-Einstufung bestätigt. Die Aktien des Ölfeldausrüsters büssten 1,03 Prozent auf 41,32 Euro ein.
Strabag verkauft die 49-prozentige Beteiligung am 2007 gegründeten Joint Venture DB Development. Der Verkaufspreis wurde nicht bekanntgegeben. Strabag-Aktien schlossen 2,17 Prozent höher bei 16,95 Euro.Freitag, 20.8. (-0,42 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit etwas schwächerer Tendenz beendet. Der Fließhandelsindex ATX fiel gegenüber dem Donnerstag-Schluss (2.452,51) um 10,37 Punkte oder 0,42 Prozent auf 2.442,14 Zähler. Gegenüber Ultimo 2009 liegt der ATX per heute 53,42 Punkte oder 2,14 Prozent im Minus. Der ATX Prime schloss mit einem Minus von 0,48 Prozent oder 5,61 Punkten ei 1.170,64 Einheiten.
Marktteilnehmer beschrieben das Geschäft zum Wochenausklang als sehr ruhig. Der ATX zeigte sich im Einklang mit dem internationalen Umfeld erneut schwächer. Marktbeobachter verwiesen auf die wieder gestiegene Unsicherheit unter den Investoren, nach den enttäuschenden US-Konjunkturdaten vom Donnerstag. Der kleine Verfallstermin brachte kaum nennenswerte Impulse, berichtete ein Händler. Ein Teilnehmer sprach zudem auch von "den üblichen Gewinnmitnahmen vor dem Wochenende".
Europaweit zählten Aktien aus dem Rohstoff- sowie dem Bau-Sektor zu den größeren Verlierern. In einem schwachen europäischen Branchenumfeld mussten voestalpine ein Minus von 1,83 Prozent auf 24,19 Euro verbuchen. RHI gaben um 1,89 Prozent auf 21,84 Euro nach.
Schwächer zeigten sich angesichts neuerlich tieferer Rohölnotierungen auch OMV mit minus 1,53 Prozent auf 25,82 Euro. Strabag büßten 3,69 Prozent auf 16,59 Euro ein und Andritz schlossen 1,80 Prozent tiefer bei 48,56 Euro.
Telekom Austria konnten sich hingegen um 1,00 Prozent auf 9,94 Euro steigern. Die Analysten der RCB haben ihre Kaufempfehlung sowie das Kursziel von 11,50 Euro bestätigt. Goldman Sachs hat das Kursziel für die Telekom-Titel von 13,00 auf 13,30 Euro nach oben revidiert.
Neuerlich stark zeigten sich Vienna Insurance Group mit einem Kursplus von 1,49 Prozent auf 37,53 Euro. Der Versicherer hatte am Donnerstag Ergebnisse vorgelegt.
Die heimischen Bankwerte tendierten uneinheitlich. Während Erste Group sich mit plus 0,80 Prozent auf 29,60 Euro gegen den schwachen europäischen Sektor-Trend stemmten, schlossen Raiffeisen International 0,84 Prozent tiefer bei 33,50 EuroDonnerstag, 19.8. (-1,11 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 27,5 Punkte oder 1,11 Prozent auf 2.452,51 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 42 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.495 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -1,55 Prozent, DAX/Frankfurt -1,79 Prozent, FTSE/London -1,72 Prozent und CAC-40/Paris -2,07 Prozent.
Nach positiven Vorzeichen über weite Strecken des Handelstages drückten im Späthandel stark enttäuschende US-Konjunkturnachrichten europaweit auf die Kurse und der ATX rutschte klar ins Minus. Am heimischen Markt wurde die Meldungslage vor allem von neuen Quartalsausweisen geprägt.
voestalpine-Aktien fielen in einem schwachen Umfeld ungeachtet positiver Quartalszahlen um 2,90 Prozent auf 24,64 Euro. Das Stahlunternehmen übertraf mit den Erstquartalszahlen des laufenden Geschäftsjahres sowohl beim Umsatzausweis als auch auf Ergebnisseite die Erwartungen der Analysten. Zudem lieferte das Stahlunternehmen einen positiven Ausblick. "Wir rechnen für die Divisionen Stahl und Bahnsysteme mit Vollauslastung ", sagte Generaldirektor Wolfgang Eder.
Vienna Insurance verteuerten sich um 0,65 Prozent auf 36,98 Euro. Ein Marktteilnehmer bezeichnete das Halbjahresergebnis des Versicherers in einer ersten Reaktion als "besser als die Konsensuserwartung der Analysten" bzw. als "sehr gut".
bwin verabschiedeten sich mit plus 1,04 Prozent auf 37,51 Euro aus dem Handelstag. Die Analysten der UniCredit bewerteten die Zweitquartalszahlen des Internetsportwettenanbieters als im Rahmen der eigenen Prognosen und klar unter der Konsensusschätzung des Marktes.
Schwach zeigte sich am Berichtstag der europäische Bankensektor. Erste Group fielen um 2,57 Prozent auf 29,37 Euro und Raiffeisen International verbuchten einen Kursabschlag von 2,36 Prozent auf 33,79 Euro.
Zwei neue Analystenmeinungen wurden jeweils zur Telekom Austria und zu Schoeller-Bleckmann (SBO) bekannt. Die Commerzbank hob ihr Kursziel für die Titel des niederösterreichischen Ölfeldausrüsters SBO nach den jüngsten Halbjahreszahlen von 34,50 auf 40,60 Euro an. HSBC revidierten das Kursziel von 48,00 auf 49,00 Euro. SBO-Papiere legten um 0,34 Prozent auf 41,77 Euro zu, nachdem die Titel bereits am Vortag nach Präsentation von Geschäftszahlen um fast sieben Prozent hochgesprungen waren.
Telekom Austria gewannen 1,35 Prozent auf 9,84 Euro. Die Analysten von CA Cheuvreux stuften ihr Anlagevotum für die Aktien von "underperform" auf "outperform" hoch und erhöhten das Kursziel von 9,50 auf 11,50 Euro. Die Experten der Deutschen Bank haben nach den jüngsten Halbjahreszahlen ihr Kursziel von 11,60 auf 12,20 Euro verbessert.
In der zweiten Reihe gab es Quartalszahlen von Do&Co. Die Ergebnisse des Caterers wurden von den Experten der UniCredit auf operativer Basis als im Rahmen der Erwartungen bewertet. Die Entwicklung in der Division Airline Catering wurde als sehr positiv hervorgehoben. Do&Co-Papiere gingen bei dünnen Umsätzen leicht um 0,19 Prozent auf 18,88 Euro zurück.
Auch zu Intercell und Mayr-Melnhof meldeten sich Analysten. Die UniCredit stufte ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Impfstoffentwicklers Intercell (minus 0,17 Prozent auf 15,00 Euro) nach den jüngsten Zweitquartalszahlen von 24,00 Euro auf 21,40 nach unten und bestätigte das Anlagevotum "Buy".
Mayr-Melnhof sanken um 2,11 Prozent auf 74,38 Euro. Die Experten der Raiffeisen Centrobank senkten die Einstufung für den Kartonhersteller nach den jüngsten Halbjahreszahlen von "buy" auf "hold". Das Kursziel revidierten die Experten von 83,00 auf 80,00 Euro nach unten.