, boerse-express
Statistik: Soap Opera Börse Wien: Was zuletzt passierte - die Rückblick-Info vor Marktstart
Stay tuned, wie es heute weitergeht ...
Historische Schlusskurse im Kalender: http://www.boerse-express.com/kalender (rechts oben zum gewünschten Tag wechseln)Montag, 16.8. (+0,52 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 12,53 Punkte oder 0,52 Prozent auf 2.429,27 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund einen Punkt über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.428 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,03 Prozent, DAX/Frankfurt +0,00 Prozent, FTSE/London -0,17 Prozent und CAC-40/Paris -0,44 Prozent.
Händler berichteten von einem erwartungsgemäss ruhigen Geschäft zum Wochenauftakt. "Es hat sich nicht viel getan. Die Meldungslage blieb noch dünn. Ab Dienstag stehen dann einige Unternehmensergebnisse auf der Agenda", berichtete ein Händler. Der ATX orientierte sich weitgehend am internationalen Umfeld, hiess es weiter.
Unterstützung bekam der heimische Leitindex von den Aktien der Erste Group, die in einem schwachen europäischen Banken-Sektor um 2,78 Prozent auf 29,90 Euro zulegen konnten. Raiffeisen International schlossen nach schwächerem Verlauf noch 1,14 Prozent höher bei 33,40 Euro.
Die übrigen Indexschwergewichte zeigten sich ohne klare Richtung. voestalpine gewannen um 0,21 Prozent auf 24,00 Euro. OMV verbilligten sich hingegen leicht um 0,21 Prozent auf 26,13 Euro. Telekom Austria schlossen um 1,10 Prozent fester bei 9,56 Euro.
Ganz gute Umsätze gab es einem Händler zufolge bei Wienerberger zu beobachten. Die Aktien verloren im Vorfeld der für Dienstag anstehenden Ergebnisse 1,23 Prozent auf 9,70 Euro.
Auch Intercell und Mayr-Melnhof legen morgen Zahlen vor. Intercell büssten 1,74 Prozent auf 14,97 Euro ein und Mayr-Melnhof tendierten um 1,07 Prozent schwächer bei 74,31 Euro.
Palfinger schlossen nach festerem Start um 0,38 Prozent leichter bei 17,16 Euro. Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien des Kranherstellers leicht von 16,3 auf 16,60 Euro erhöht, die "reduce"-Einstufung wurde bestätigt.
Die Berenberg Bank hat ihre Bewertung von Andritz mit der Kaufempfehlung "buy" und einem Kursziel von 65 Euro wieder aufgenommen. Andritz-Aktien gewannen geringfügig um 0,10 Prozent auf 48,20 Euro.Freitag, 13.8. (+0,64 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 15,31 Punkte oder 0,64 Prozent auf 2.416,74 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund vier Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.413 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,23 Prozent, DAX/Frankfurt -0,40 Prozent, FTSE/London +0,23 Prozent und CAC-40/Paris -0,30 Prozent.
In einem mehrheitlich schwächeren internationalen Umfeld präsentierte sich der heimische Index etwas fester. Am Nachmittag wurden neue US-Daten zum US-Verbrauchervertrauen sowie zu dem Einzelhandelsumsätzen veröffentlicht. Diese fielen weitgehend entsprechend den Erwartungen aus und lieferten kaum neue Impulse für die Märkte.
Unterstützt wurde der ATX unter anderem von OMV. Die Titel des Ölkonzerns konnten um 2,37 Prozent auf 26,19 Euro zulegen. Auch Schoeller-Bleckmann tendierten höher und verzeichneten ein Plus von 0,95 Prozent auf 37,67 Euro. Das europäische Branchenumfeld zeigte sich ohne klare Linie.
Die heimischen Bankenwerte gingen fester aus dem Handel. Erste Group schlossen die Sitzung mit plus 1,15 Prozent bei 29,09 Euro, Raiffeisen International notierten um 1,49 Prozent bei 33,03 Euro höher. In einem europäischen Vergleich zeigte sich die Bankenbranche jedoch schwächer.
Zu den Kursgewinnern gehörten unter anderem Immofinanz. Die Titel des Konzerns kletterten um 4,67 Prozent auf 2,58 Euro. Entgegen der Erwartungen kann das Unternehmen 55 Mio. Stück Immofinanz-Aktien, welche ursprünglich zum Verkauf bestimmt waren, doch selbst übernehmen.
S&T sanken um 6,86 Prozent auf 8,82 Euro und gehörten damit zu den grössten Kursverlierern. Bereits am Vortag schloss der heimische IT-Dienstleister mit einem Kursverlust von fast 10 Prozent. Auch Wienerberger mussten den zweiten Tag in Folge Abschläge verbuchen und notierten mit 2,28 Prozent bei 9,82 Euro tiefer.Donnerstag, 12.8. (-1,52 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 37,13 Punkte oder 1,52 Prozent auf 2.401,43 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwölf Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.413 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,30 Prozent, DAX/Frankfurt -0,30 Prozent, FTSE/London +0,50 Prozent und CAC-40/Paris -0,02 Prozent.
In einem uneinheitlichen europäischen Umfeld präsentierte sich der heimische Index mit tieferen Notierungen. Wienerberger und voestalpine tendierten im Vorfeld der kommende Woche erwarteten Zahlen schwächer. Händler vermuten, dass die Erwartungen der Anleger bezüglich der Ergebnisse die Kurse drücken. Wienerberger büssten 2,28 Prozent auf 10,05 Euro ein, voestalpine rutschten um 3,25 Prozent auf 23,80 Euro ab.
Auch die Bankenschwergewichte belasteten den heimischen Index. Erste Group ermässigten sich um 0,83 Prozent auf 28,76 Euro, Raiffeisen International gaben um 2,30 Prozent auf 32,54 Prozent nach. Das europäische Branchenumfeld zeigte sich ebenfalls mit Abschlägen.
Unterstützung erhielt der ATX von der Österreichischen Post, Semperit und Conwert. Nach Vorlage von stabilen Quartalsergebnissen am Mittwoch legten Österreichische Post um 0,40 Prozent auf 19,97 Euro zu. Erste Group-Analysten haben das Anlagevotum für die Post-Aktien von "hold" auf "accumulate" nach oben revidiert, das Kursziel blieb mit 23,00 Euro unverändert. Die Goldman Sachs-Experten haben das Kursziel der Post von 21,4 Euro auf 22,2 Euro erhöht. Das Anlagevotum "Neutral" wurde bestätigt.
Semperit notierten zu Sitzungsschluss mit plus 0,14 Prozent bei 28,56 Euro. Die RCB hat das Kursziel des heimischen Herstellers von Kunststoff- und Kautschuk-Produkten von 33,0 Euro auf 37,0 Euro erhöht. Das Anlagevotum "Buy" wurde beibehalten. Begründet wurde dies mit den sehr guten Quartalsergebnissen des Unternehmens. Conwert gingen mit einem Kursgewinn von 1,20 Prozent bei 9,00 Euro aus dem Handel.
Flughafen Wien veröffentlichten in der Früh Verkehrszahlen. Das Unternehmen konnte einen Anstieg der Flugbewegungen sowie der Passagierzahlen verzeichnen. Die Titel tendierten um 0,42 Prozent tiefer bei 47,20 Euro.
Intercell tendierten 2,52 Prozent tiefer bei 15,27 Euro. Die Exane BNP Paribas-Analysten hatten ihre Einstufung für die Aktien von "outperform" auf "neutral" nach unten revidiert. Das Kursziel wurde von 28,00 Euro auf 18,00 Euro reduziert. (APA)Mittwoch, 11.8. (-1,89 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel um 46,85 Punkte oder 1,89 Prozent auf 2.438,56 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 21 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.460 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -2,23 Prozent, DAX/Frankfurt -2,10 Prozent, FTSE/London -2,38 Prozent und CAC-40/Paris -2,73 Prozent.
Die Verluste vom Vortag wurden am Mittwoch während des gesamten Handelstages sukzessive ausgebaut. Praktisch von Sitzungsbeginn weg verlor der heimische Leitindex an Boden. Schwache Vorgaben aus Übersee belasteten. Das europäische Umfeld konnte sich den Abschlägen ebenfalls nicht entziehen.
Erste Group hielten sich jedoch gut und schlossen mit einem leichten Kursminus von 0,24 Prozent auf 29,00 Euro. Zuvor hatte JP Morgan das Kursziel für Erste Group-Titel von 42 auf 50 Euro angehoben und die Einstufung "overweight" bestätigt. Dem schwachen europäischen Branchenumfeld folgten hingegen Raiffeisen International (minus 2,84 Prozent auf 33,31 Euro).
Unter den übrigen Indexschwergewichten mussten voestalpine (minus 3,53 Prozent auf 24,60 Euro) die grössten Abschläge verzeichnen, gefolgt von OMV (minus 2,05 Prozent auf 25,80 Euro) und Telekom Austria (minus 1,95 Prozent auf 9,57 Euro).
Sein Zahlenwerk legte in der Früh der Kranhersteller Palfinger vor. Das Salzburger Unternehmen ist zurück in den schwarzen Zahlen und hat mit seinen Halbjahresergebnissen die Erwartungen des Marktes übertroffen. Palfinger-Titel gingen dennoch mit einem Kursminus von 1,34 Prozent auf 17,63 Euro aus dem Handel.
Als stabil erwiesen sich trotz eines Einbruchs beim Filialgeschäft die Zahlen der Österreichischen Post. Analysten der Raiffeisen Centrobank und der Erste Group bescheinigten den Ergebnissen unisono eine "gute Qualität". Die Reaktionen an der Börse fielen weniger gut aus, die Titel notierten mit einem Abschlag von 2,14 Prozent bei 19,89 Euro.
Die Analysten der Erste Group haben unterdessen ihr Kursziel für A-Tec von 9,50 auf 6,30 Euro nach unten revidiert und das Anlagevotum von "hold" auf "sell" gesenkt. A-Tec knüpften mit minus 8,16 Prozent auf 7,24 Euro an die klaren Vortagesverluste an und bildeten im ATX prime market das Schlusslicht.
Die Analysten der UniCredit haben ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Flughafen Wien von 45 auf 49 Euro angehoben. Das Anlagevotum wurden von den Experten jedoch von "buy" auf "hold" nach unten gesetzt. Flughafen Wien-Titel konnten trotz des schwachen Marktumfelds leicht um 0,12 Prozent auf 47,40 Euro zulegen.Dienstag, 10.8. (-1,66 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Dienstag bei unterdurchschnittlichem Volumen mit schwacher Tendenz beendet. Laut Informationen der Wiener Börse schloss der Fliesshandelsindex ATX gegenüber dem Montag-Schluss (2.527,76) mit einem Abschlag von 42,07 Punkten oder 1,66 Prozent auf 2.485,69 Zählern. Aufgrund von technischen Problemen bei der Börse Wien ist gegenwärtig kein ATX-Schlusskurs auf Kursinformationssystemen verfügbar.
Das Tageshoch erreichte der ATX zu Handelsbeginn mit 2.527,96 Zählern. Das Tagestief lag bei 2.483,71 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung acht Titel mit höheren Kursen, 30 mit tieferen und fünf unverändert. In einer Aktie kam es zu keiner Kursbildung.
Gehandelt wurden im prime market 7.131.692 (Vortag: 6.108.152) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 582.089 Stück Aktien. Wertmässig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 185,847 (154,378) Mio. Euro zu Stande, wovon 34,47 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen.
Händler berichteten von einem erwartungsgemäss ruhigen Geschäft zum Wochenauftakt. "Es hat sich nicht viel getan. Die Meldungslage blieb noch dünn. Ab Dienstag stehen dann einige Unternehmensergebnisse auf der Agenda", berichtete ein Händler. Der ATX orientierte sich weitgehend am internationalen Umfeld, hiess es weiter.
Unterstützung bekam der heimische Leitindex von den Aktien der Erste Group, die in einem schwachen europäischen Banken-Sektor um 2,78 Prozent auf 29,90 Euro zulegen konnten. Raiffeisen International schlossen nach schwächerem Verlauf noch 1,14 Prozent höher bei 33,40 Euro.
Die übrigen Indexschwergewichte zeigten sich ohne klare Richtung. voestalpine gewannen um 0,21 Prozent auf 24,00 Euro. OMV verbilligten sich hingegen leicht um 0,21 Prozent auf 26,13 Euro. Telekom Austria schlossen um 1,10 Prozent fester bei 9,56 Euro.
Ganz gute Umsätze gab es einem Händler zufolge bei Wienerberger zu beobachten. Die Aktien verloren im Vorfeld der für Dienstag anstehenden Ergebnisse 1,23 Prozent auf 9,70 Euro.
Auch Intercell und Mayr-Melnhof legen morgen Zahlen vor. Intercell büssten 1,74 Prozent auf 14,97 Euro ein und Mayr-Melnhof tendierten um 1,07 Prozent schwächer bei 74,31 Euro.
Palfinger schlossen nach festerem Start um 0,38 Prozent leichter bei 17,16 Euro. Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien des Kranherstellers leicht von 16,3 auf 16,60 Euro erhöht, die "reduce"-Einstufung wurde bestätigt.
Die Berenberg Bank hat ihre Bewertung von Andritz mit der Kaufempfehlung "buy" und einem Kursziel von 65 Euro wieder aufgenommen. Andritz-Aktien gewannen geringfügig um 0,10 Prozent auf 48,20 Euro.Freitag, 13.8. (+0,64 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 15,31 Punkte oder 0,64 Prozent auf 2.416,74 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund vier Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.413 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,23 Prozent, DAX/Frankfurt -0,40 Prozent, FTSE/London +0,23 Prozent und CAC-40/Paris -0,30 Prozent.
In einem mehrheitlich schwächeren internationalen Umfeld präsentierte sich der heimische Index etwas fester. Am Nachmittag wurden neue US-Daten zum US-Verbrauchervertrauen sowie zu dem Einzelhandelsumsätzen veröffentlicht. Diese fielen weitgehend entsprechend den Erwartungen aus und lieferten kaum neue Impulse für die Märkte.
Unterstützt wurde der ATX unter anderem von OMV. Die Titel des Ölkonzerns konnten um 2,37 Prozent auf 26,19 Euro zulegen. Auch Schoeller-Bleckmann tendierten höher und verzeichneten ein Plus von 0,95 Prozent auf 37,67 Euro. Das europäische Branchenumfeld zeigte sich ohne klare Linie.
Die heimischen Bankenwerte gingen fester aus dem Handel. Erste Group schlossen die Sitzung mit plus 1,15 Prozent bei 29,09 Euro, Raiffeisen International notierten um 1,49 Prozent bei 33,03 Euro höher. In einem europäischen Vergleich zeigte sich die Bankenbranche jedoch schwächer.
Zu den Kursgewinnern gehörten unter anderem Immofinanz. Die Titel des Konzerns kletterten um 4,67 Prozent auf 2,58 Euro. Entgegen der Erwartungen kann das Unternehmen 55 Mio. Stück Immofinanz-Aktien, welche ursprünglich zum Verkauf bestimmt waren, doch selbst übernehmen.
S&T sanken um 6,86 Prozent auf 8,82 Euro und gehörten damit zu den grössten Kursverlierern. Bereits am Vortag schloss der heimische IT-Dienstleister mit einem Kursverlust von fast 10 Prozent. Auch Wienerberger mussten den zweiten Tag in Folge Abschläge verbuchen und notierten mit 2,28 Prozent bei 9,82 Euro tiefer.Donnerstag, 12.8. (-1,52 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 37,13 Punkte oder 1,52 Prozent auf 2.401,43 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwölf Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.413 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,30 Prozent, DAX/Frankfurt -0,30 Prozent, FTSE/London +0,50 Prozent und CAC-40/Paris -0,02 Prozent.
In einem uneinheitlichen europäischen Umfeld präsentierte sich der heimische Index mit tieferen Notierungen. Wienerberger und voestalpine tendierten im Vorfeld der kommende Woche erwarteten Zahlen schwächer. Händler vermuten, dass die Erwartungen der Anleger bezüglich der Ergebnisse die Kurse drücken. Wienerberger büssten 2,28 Prozent auf 10,05 Euro ein, voestalpine rutschten um 3,25 Prozent auf 23,80 Euro ab.
Auch die Bankenschwergewichte belasteten den heimischen Index. Erste Group ermässigten sich um 0,83 Prozent auf 28,76 Euro, Raiffeisen International gaben um 2,30 Prozent auf 32,54 Prozent nach. Das europäische Branchenumfeld zeigte sich ebenfalls mit Abschlägen.
Unterstützung erhielt der ATX von der Österreichischen Post, Semperit und Conwert. Nach Vorlage von stabilen Quartalsergebnissen am Mittwoch legten Österreichische Post um 0,40 Prozent auf 19,97 Euro zu. Erste Group-Analysten haben das Anlagevotum für die Post-Aktien von "hold" auf "accumulate" nach oben revidiert, das Kursziel blieb mit 23,00 Euro unverändert. Die Goldman Sachs-Experten haben das Kursziel der Post von 21,4 Euro auf 22,2 Euro erhöht. Das Anlagevotum "Neutral" wurde bestätigt.
Semperit notierten zu Sitzungsschluss mit plus 0,14 Prozent bei 28,56 Euro. Die RCB hat das Kursziel des heimischen Herstellers von Kunststoff- und Kautschuk-Produkten von 33,0 Euro auf 37,0 Euro erhöht. Das Anlagevotum "Buy" wurde beibehalten. Begründet wurde dies mit den sehr guten Quartalsergebnissen des Unternehmens. Conwert gingen mit einem Kursgewinn von 1,20 Prozent bei 9,00 Euro aus dem Handel.
Flughafen Wien veröffentlichten in der Früh Verkehrszahlen. Das Unternehmen konnte einen Anstieg der Flugbewegungen sowie der Passagierzahlen verzeichnen. Die Titel tendierten um 0,42 Prozent tiefer bei 47,20 Euro.
Intercell tendierten 2,52 Prozent tiefer bei 15,27 Euro. Die Exane BNP Paribas-Analysten hatten ihre Einstufung für die Aktien von "outperform" auf "neutral" nach unten revidiert. Das Kursziel wurde von 28,00 Euro auf 18,00 Euro reduziert. (APA)Mittwoch, 11.8. (-1,89 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel um 46,85 Punkte oder 1,89 Prozent auf 2.438,56 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 21 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.460 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -2,23 Prozent, DAX/Frankfurt -2,10 Prozent, FTSE/London -2,38 Prozent und CAC-40/Paris -2,73 Prozent.
Die Verluste vom Vortag wurden am Mittwoch während des gesamten Handelstages sukzessive ausgebaut. Praktisch von Sitzungsbeginn weg verlor der heimische Leitindex an Boden. Schwache Vorgaben aus Übersee belasteten. Das europäische Umfeld konnte sich den Abschlägen ebenfalls nicht entziehen.
Erste Group hielten sich jedoch gut und schlossen mit einem leichten Kursminus von 0,24 Prozent auf 29,00 Euro. Zuvor hatte JP Morgan das Kursziel für Erste Group-Titel von 42 auf 50 Euro angehoben und die Einstufung "overweight" bestätigt. Dem schwachen europäischen Branchenumfeld folgten hingegen Raiffeisen International (minus 2,84 Prozent auf 33,31 Euro).
Unter den übrigen Indexschwergewichten mussten voestalpine (minus 3,53 Prozent auf 24,60 Euro) die grössten Abschläge verzeichnen, gefolgt von OMV (minus 2,05 Prozent auf 25,80 Euro) und Telekom Austria (minus 1,95 Prozent auf 9,57 Euro).
Sein Zahlenwerk legte in der Früh der Kranhersteller Palfinger vor. Das Salzburger Unternehmen ist zurück in den schwarzen Zahlen und hat mit seinen Halbjahresergebnissen die Erwartungen des Marktes übertroffen. Palfinger-Titel gingen dennoch mit einem Kursminus von 1,34 Prozent auf 17,63 Euro aus dem Handel.
Als stabil erwiesen sich trotz eines Einbruchs beim Filialgeschäft die Zahlen der Österreichischen Post. Analysten der Raiffeisen Centrobank und der Erste Group bescheinigten den Ergebnissen unisono eine "gute Qualität". Die Reaktionen an der Börse fielen weniger gut aus, die Titel notierten mit einem Abschlag von 2,14 Prozent bei 19,89 Euro.
Die Analysten der Erste Group haben unterdessen ihr Kursziel für A-Tec von 9,50 auf 6,30 Euro nach unten revidiert und das Anlagevotum von "hold" auf "sell" gesenkt. A-Tec knüpften mit minus 8,16 Prozent auf 7,24 Euro an die klaren Vortagesverluste an und bildeten im ATX prime market das Schlusslicht.
Die Analysten der UniCredit haben ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Flughafen Wien von 45 auf 49 Euro angehoben. Das Anlagevotum wurden von den Experten jedoch von "buy" auf "hold" nach unten gesetzt. Flughafen Wien-Titel konnten trotz des schwachen Marktumfelds leicht um 0,12 Prozent auf 47,40 Euro zulegen.Dienstag, 10.8. (-1,66 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Dienstag bei unterdurchschnittlichem Volumen mit schwacher Tendenz beendet. Laut Informationen der Wiener Börse schloss der Fliesshandelsindex ATX gegenüber dem Montag-Schluss (2.527,76) mit einem Abschlag von 42,07 Punkten oder 1,66 Prozent auf 2.485,69 Zählern. Aufgrund von technischen Problemen bei der Börse Wien ist gegenwärtig kein ATX-Schlusskurs auf Kursinformationssystemen verfügbar.
Das Tageshoch erreichte der ATX zu Handelsbeginn mit 2.527,96 Zählern. Das Tagestief lag bei 2.483,71 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung acht Titel mit höheren Kursen, 30 mit tieferen und fünf unverändert. In einer Aktie kam es zu keiner Kursbildung.
Gehandelt wurden im prime market 7.131.692 (Vortag: 6.108.152) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 582.089 Stück Aktien. Wertmässig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 185,847 (154,378) Mio. Euro zu Stande, wovon 34,47 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen.