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Constantia Packaging - Höhere Steuern drücken Überschuss im Halbjahr

Der Umsatz der Constantia Packaging (im Bild: Vorstands-Chef Hanno Bästlein) verbesserte sich im Halbjahr um 16% auf 981,3 Mio. Euro. Das EBITDA lag mit 159,9 Mio. Euro um 17% über dem der Vergleichsperiode. Das EBIT belief sich im ersten Halbjahr 2010 auf 103,0 Mio. Euro und war damit um 29% höher als im Vorjahreszeitraum. Die EBITDA-Marge entsprach heuer mit 16,3% der des Vorjahrs mit 16,1%, die EBIT-Marge lag bei 10,5% nach 9,4% im Vorjahr, teilt das Unternehmen mit.

Das Periodenergebnis ohne Anteil von Minderheitsgesellschaftern lag im ersten Halbjahr 2010 bei 36,2 Mio. nach 41,1 Mio. Euro im Vorjahr vornehmlich bedingt durch einen höheren Steueraufwand.

Der Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit fiel im Halbjahresvergleich um 35% auf 98,6 Mio. Euro per Ende Juni 2010 wegen des gestiegenen Working Capitals, im Wesentlichen bedingt durch den gegenüber der Vorjahresperiode deutlich höheren Aluminiumpreis. Das Eigenkapital zum 30. Juni 2010 betrug 813,3 Mio. Euro (nach 718,3 Mio. zum Ultimo 2009), dies entspricht einer Eigenkapitalquote von 40,2%.


"Für das Jahr 2010 sind wir betreffend die Umsatz- und Ergebnisentwicklung weiterhin zurückhaltend optimistisch", heisst es im Ausblick. Die Produktivitätsverbesserungsprogramme in allen Bereichen der Gruppe sowie das kontinuierliche Portfoliomananagement werden fortgesetzt. Bei Investitionen liege der Schwerpunkt auf effizienz- und qualitätssteigernden Vorhaben. (red)

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