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Statistik: Soap Opera Börse Wien: Was zuletzt passierte - die Rückblick-Info vor Marktstart
Stay tuned, wie es heute weitergeht ...
Historische Schlusskurse im Kalender: http://www.boerse-express.com/kalender (rechts oben zum gewünschten Tag wechseln)Mittwoch, 11.8. (-1,89 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel um 46,85 Punkte oder 1,89 Prozent auf 2.438,56 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 21 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.460 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -2,23 Prozent, DAX/Frankfurt -2,10 Prozent, FTSE/London -2,38 Prozent und CAC-40/Paris -2,73 Prozent.
Die Verluste vom Vortag wurden am Mittwoch während des gesamten Handelstages sukzessive ausgebaut. Praktisch von Sitzungsbeginn weg verlor der heimische Leitindex an Boden. Schwache Vorgaben aus Übersee belasteten. Das europäische Umfeld konnte sich den Abschlägen ebenfalls nicht entziehen.
Erste Group hielten sich jedoch gut und schlossen mit einem leichten Kursminus von 0,24 Prozent auf 29,00 Euro. Zuvor hatte JP Morgan das Kursziel für Erste Group-Titel von 42 auf 50 Euro angehoben und die Einstufung "overweight" bestätigt. Dem schwachen europäischen Branchenumfeld folgten hingegen Raiffeisen International (minus 2,84 Prozent auf 33,31 Euro).
Unter den übrigen Indexschwergewichten mussten voestalpine (minus 3,53 Prozent auf 24,60 Euro) die grössten Abschläge verzeichnen, gefolgt von OMV (minus 2,05 Prozent auf 25,80 Euro) und Telekom Austria (minus 1,95 Prozent auf 9,57 Euro).
Sein Zahlenwerk legte in der Früh der Kranhersteller Palfinger vor. Das Salzburger Unternehmen ist zurück in den schwarzen Zahlen und hat mit seinen Halbjahresergebnissen die Erwartungen des Marktes übertroffen. Palfinger-Titel gingen dennoch mit einem Kursminus von 1,34 Prozent auf 17,63 Euro aus dem Handel.
Als stabil erwiesen sich trotz eines Einbruchs beim Filialgeschäft die Zahlen der Österreichischen Post. Analysten der Raiffeisen Centrobank und der Erste Group bescheinigten den Ergebnissen unisono eine "gute Qualität". Die Reaktionen an der Börse fielen weniger gut aus, die Titel notierten mit einem Abschlag von 2,14 Prozent bei 19,89 Euro.
Die Analysten der Erste Group haben unterdessen ihr Kursziel für A-Tec von 9,50 auf 6,30 Euro nach unten revidiert und das Anlagevotum von "hold" auf "sell" gesenkt. A-Tec knüpften mit minus 8,16 Prozent auf 7,24 Euro an die klaren Vortagesverluste an und bildeten im ATX prime market das Schlusslicht.
Die Analysten der UniCredit haben ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Flughafen Wien von 45 auf 49 Euro angehoben. Das Anlagevotum wurden von den Experten jedoch von "buy" auf "hold" nach unten gesetzt. Flughafen Wien-Titel konnten trotz des schwachen Marktumfelds leicht um 0,12 Prozent auf 47,40 Euro zulegen.Dienstag, 10.8. (-1,66 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Dienstag bei unterdurchschnittlichem Volumen mit schwacher Tendenz beendet. Laut Informationen der Wiener Börse schloss der Fliesshandelsindex ATX gegenüber dem Montag-Schluss (2.527,76) mit einem Abschlag von 42,07 Punkten oder 1,66 Prozent auf 2.485,69 Zählern. Aufgrund von technischen Problemen bei der Börse Wien ist gegenwärtig kein ATX-Schlusskurs auf Kursinformationssystemen verfügbar.
Das Tageshoch erreichte der ATX zu Handelsbeginn mit 2.527,96 Zählern. Das Tagestief lag bei 2.483,71 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung acht Titel mit höheren Kursen, 30 mit tieferen und fünf unverändert. In einer Aktie kam es zu keiner Kursbildung.
Gehandelt wurden im prime market 7.131.692 (Vortag: 6.108.152) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 582.089 Stück Aktien. Wertmässig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 185,847 (154,378) Mio. Euro zu Stande, wovon 34,47 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen.Montag, 9.8. (+1,19 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei schwachem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg um 29,66 Punkte oder 1,19 Prozent auf 2.527,76 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 18 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.510 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,38 Prozent, DAX/Frankfurt +1,46 Prozent, FTSE/London +1,29 Prozent und CAC-40/Paris +1,62 Prozent.
Der ATX startete so wie das internationale Umfeld mit Kursgewinnen in die neue Woche. Händler verwiesen auf eine Erholung nach den recht deutlichen Freitagsverlusten, beschrieben das Geschäft jedoch als unspektakulär und umsatzschwach.
In den Blickpunkt rückten zum Wochenauftakt die Aktien von Andritz die nach Vorlage von Halbjahresergebnissen um 4,38 Prozent auf 50,35 Euro zulegen konnten. Der Anlagenbauer hat sämtliche Analystenprognosen übertreffen können.
Der Grundtenor der befragten heimischen Analysten zu dem vorgelegten Zahlenwerk lautete "sehr gut". Die wesentlichen Kennzahlen fielen besser aus als erwartet, hieß es. Vor allem die Auftragseingänge wurden positiv hervorgehoben.
Die Bankaktien konnten nach dem sehr schwachen Freitag wieder etwas an Boden gutmachen. Raiffeisen International legten um 1,15 Prozent auf 35,20 Euro zu. Erste Group erholten sich um 1,96 Prozent auf 30,21 Euro. Die Analysten von Cheuvreux haben ihr Anlagevotum für die Erste-Titel von "underperform" auf "outperform" angehoben.
Fester tendierten auch BWT mit einem Kursanstieg um 2,61 Prozent auf 19,29 Euro. Die Analysten der Erste Group haben ihre Kaufempfehlung bestätigt und das Kursziel von 27,3 auf 27,7 Euro erhöht.
Für RHI bestätigten die Erste-Analysten ebenfalls die Kaufempfehlung sowie das Kursziel von 32 Euro. Die Citigroup hat die RHI-Bewertung mit "buy" und einem Kursziel von 30 Euro neu aufgenommen. Die Aktien des Feuerfestkonzerns gewannen 1,27 Prozent auf 23,19 Euro.Freitag, 6.8. (-1,66 Prozent)Die Wiener Börse hat am Freitag mit deutlichen Verlusten geschlossen. Der ATX fiel um 42,21 Punkte oder 1,66 Prozent auf 2.498,10 Punkte. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 52 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.550 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -1,24 Prozent, DAX/Frankfurt -1,16 Prozent, FTSE/London -0,65 Prozent und CAC-40/Paris -1,23 Prozent.
Belastet wurde die Wiener Börse am Freitag von überraschend schlecht ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten. In den USA ist die Beschäftigtenzahl im Juli um 131.000 und damit fast doppelt so stark gesunken wie von Ökonomen erwartet. Auch an anderen Börsen ging es nach den um 14.30 Uhr MEZ veröffentlichten Zahlen stark nach unten.
Stark unter Druck kamen am Freitag vor allem die schwer gewichteten Bankenwerte. Erste Group verloren 4,53 Prozent auf 29,63 Euro und waren damit der Tagesverlierer im prime market. Die Analysten der Citigroup haben ihre Empfehlung für die Aktie von "buy" auf "hold" revidiert, ihr Kursziel von 34 Euro aber bestätigt. Raiffeisen International fielen um 3,35 Prozent auf 34,80 Euro.
Grössere Abgaben gab es auch in einige zyklischen Werten. So fielen voestalpine um 2,22 Prozent auf 25,37 Euro. Strabag fielen um 1,91 Prozent auf 17,76 Euro. Stärker unter Druck kamen im ATX auch OMV und verloren 1,13 Prozent auf 26,68 Euro.
Gegen den Trend gesucht waren Telekom Austria und gewannen 0,92 Prozent auf 9,78 Euro. Tagesgewinner im prime market waren Century Casinos und stiegen bei allerdings schwachen Umsätzen um 3,11 Prozent auf 1,66 Euro.
Zahlen gab es am Freitag von BWT. Die von dem Wasseraufbereiter in der Früh gemeldeten Halbjahresergebnisse sind Händlern und Analysten zufolge weitgehend im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. BWT-Aktien schlossen mit einem Minus von 0,69 Prozent auf 18,80 Euro. In der kommenden Woche stehen zahlreiche weitere Halbjahreszahlen heimischer Konzerne auf der Agenda.Donnerstag, 5.8. (-0,68 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 17,29 Punkte oder 0,68 Prozent auf 2.540,31 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 25 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.565 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,31 Prozent, DAX/Frankfurt +0,03 Prozent, FTSE/London -0,29 Prozent und CAC-40/Paris +0,18 Prozent.
In einem schwachen europäischen Umfeld schloss der ATX leichter. Die EZB-Zinsentscheidung ist wie erwartet ausgefallen. Der Leitzins blieb mit 1,00 Prozent unverändert und brachte keine neuen Impulse für die Aktienmärkte.
Negativ wirkten hingegen die am Nachmittag veröffentlichten neuen Arbeitsmarktdaten aus den USA. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind überraschend um 19.000 auf 479.000 gestiegen. Der ATX baute sein anfängliches Minus nach Veröffentlichung der Daten weiter aus.
Gegen den Trend im Plus halten konnten sich unter den ATX-Schwergewichten voestalpine und OMV. Die Aktien des Stahlkonzerns konnten um 0,12 Prozent auf 25,94 zulegen, OMV verzeichneten ein Plus von 0,28 Prozent auf 26,99 Euro.
Telekom Austria verloren in einem schwachen europäischen Branchenumfeld 2,42 Prozent auf 9,69 Euro. Als Grund nannten Händler die Kursverluste der Deutschen Telekom.
Polytec und bwin notierten mit klaren Abschlägen. Marktteilnehmer begründen dies mit Gewinnmitnahmen. Polytec korrigierten nach dem Kurssprung vom Vortag um 5,69 Prozent auf 3,33 Euro. Am Vortag hatte die Aktie noch mehr als 21 Prozent gewonnen. bwin verloren 3,62 Prozent auf 40,87 Euro.
Die heimischen Bankenschwergewichte schlossen mit Kursverlusten. Auch im gesamteuropäischen Branchenvergleich zeigte sich der Bankensektor mit tieferen Notierungen. Erste Group verzeichneten einen Abschlag von 0,48 Prozent bei 31,04 Euro, Raiffeisen International fielen um 1,30 Prozent auf 36,01 Euro.
Die Verluste vom Vortag wurden am Mittwoch während des gesamten Handelstages sukzessive ausgebaut. Praktisch von Sitzungsbeginn weg verlor der heimische Leitindex an Boden. Schwache Vorgaben aus Übersee belasteten. Das europäische Umfeld konnte sich den Abschlägen ebenfalls nicht entziehen.
Erste Group hielten sich jedoch gut und schlossen mit einem leichten Kursminus von 0,24 Prozent auf 29,00 Euro. Zuvor hatte JP Morgan das Kursziel für Erste Group-Titel von 42 auf 50 Euro angehoben und die Einstufung "overweight" bestätigt. Dem schwachen europäischen Branchenumfeld folgten hingegen Raiffeisen International (minus 2,84 Prozent auf 33,31 Euro).
Unter den übrigen Indexschwergewichten mussten voestalpine (minus 3,53 Prozent auf 24,60 Euro) die grössten Abschläge verzeichnen, gefolgt von OMV (minus 2,05 Prozent auf 25,80 Euro) und Telekom Austria (minus 1,95 Prozent auf 9,57 Euro).
Sein Zahlenwerk legte in der Früh der Kranhersteller Palfinger vor. Das Salzburger Unternehmen ist zurück in den schwarzen Zahlen und hat mit seinen Halbjahresergebnissen die Erwartungen des Marktes übertroffen. Palfinger-Titel gingen dennoch mit einem Kursminus von 1,34 Prozent auf 17,63 Euro aus dem Handel.
Als stabil erwiesen sich trotz eines Einbruchs beim Filialgeschäft die Zahlen der Österreichischen Post. Analysten der Raiffeisen Centrobank und der Erste Group bescheinigten den Ergebnissen unisono eine "gute Qualität". Die Reaktionen an der Börse fielen weniger gut aus, die Titel notierten mit einem Abschlag von 2,14 Prozent bei 19,89 Euro.
Die Analysten der Erste Group haben unterdessen ihr Kursziel für A-Tec von 9,50 auf 6,30 Euro nach unten revidiert und das Anlagevotum von "hold" auf "sell" gesenkt. A-Tec knüpften mit minus 8,16 Prozent auf 7,24 Euro an die klaren Vortagesverluste an und bildeten im ATX prime market das Schlusslicht.
Die Analysten der UniCredit haben ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Flughafen Wien von 45 auf 49 Euro angehoben. Das Anlagevotum wurden von den Experten jedoch von "buy" auf "hold" nach unten gesetzt. Flughafen Wien-Titel konnten trotz des schwachen Marktumfelds leicht um 0,12 Prozent auf 47,40 Euro zulegen.Dienstag, 10.8. (-1,66 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Dienstag bei unterdurchschnittlichem Volumen mit schwacher Tendenz beendet. Laut Informationen der Wiener Börse schloss der Fliesshandelsindex ATX gegenüber dem Montag-Schluss (2.527,76) mit einem Abschlag von 42,07 Punkten oder 1,66 Prozent auf 2.485,69 Zählern. Aufgrund von technischen Problemen bei der Börse Wien ist gegenwärtig kein ATX-Schlusskurs auf Kursinformationssystemen verfügbar.
Das Tageshoch erreichte der ATX zu Handelsbeginn mit 2.527,96 Zählern. Das Tagestief lag bei 2.483,71 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung acht Titel mit höheren Kursen, 30 mit tieferen und fünf unverändert. In einer Aktie kam es zu keiner Kursbildung.
Gehandelt wurden im prime market 7.131.692 (Vortag: 6.108.152) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 582.089 Stück Aktien. Wertmässig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 185,847 (154,378) Mio. Euro zu Stande, wovon 34,47 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen.Montag, 9.8. (+1,19 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei schwachem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg um 29,66 Punkte oder 1,19 Prozent auf 2.527,76 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 18 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.510 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,38 Prozent, DAX/Frankfurt +1,46 Prozent, FTSE/London +1,29 Prozent und CAC-40/Paris +1,62 Prozent.
Der ATX startete so wie das internationale Umfeld mit Kursgewinnen in die neue Woche. Händler verwiesen auf eine Erholung nach den recht deutlichen Freitagsverlusten, beschrieben das Geschäft jedoch als unspektakulär und umsatzschwach.
In den Blickpunkt rückten zum Wochenauftakt die Aktien von Andritz die nach Vorlage von Halbjahresergebnissen um 4,38 Prozent auf 50,35 Euro zulegen konnten. Der Anlagenbauer hat sämtliche Analystenprognosen übertreffen können.
Der Grundtenor der befragten heimischen Analysten zu dem vorgelegten Zahlenwerk lautete "sehr gut". Die wesentlichen Kennzahlen fielen besser aus als erwartet, hieß es. Vor allem die Auftragseingänge wurden positiv hervorgehoben.
Die Bankaktien konnten nach dem sehr schwachen Freitag wieder etwas an Boden gutmachen. Raiffeisen International legten um 1,15 Prozent auf 35,20 Euro zu. Erste Group erholten sich um 1,96 Prozent auf 30,21 Euro. Die Analysten von Cheuvreux haben ihr Anlagevotum für die Erste-Titel von "underperform" auf "outperform" angehoben.
Fester tendierten auch BWT mit einem Kursanstieg um 2,61 Prozent auf 19,29 Euro. Die Analysten der Erste Group haben ihre Kaufempfehlung bestätigt und das Kursziel von 27,3 auf 27,7 Euro erhöht.
Für RHI bestätigten die Erste-Analysten ebenfalls die Kaufempfehlung sowie das Kursziel von 32 Euro. Die Citigroup hat die RHI-Bewertung mit "buy" und einem Kursziel von 30 Euro neu aufgenommen. Die Aktien des Feuerfestkonzerns gewannen 1,27 Prozent auf 23,19 Euro.Freitag, 6.8. (-1,66 Prozent)Die Wiener Börse hat am Freitag mit deutlichen Verlusten geschlossen. Der ATX fiel um 42,21 Punkte oder 1,66 Prozent auf 2.498,10 Punkte. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 52 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.550 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -1,24 Prozent, DAX/Frankfurt -1,16 Prozent, FTSE/London -0,65 Prozent und CAC-40/Paris -1,23 Prozent.
Belastet wurde die Wiener Börse am Freitag von überraschend schlecht ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten. In den USA ist die Beschäftigtenzahl im Juli um 131.000 und damit fast doppelt so stark gesunken wie von Ökonomen erwartet. Auch an anderen Börsen ging es nach den um 14.30 Uhr MEZ veröffentlichten Zahlen stark nach unten.
Stark unter Druck kamen am Freitag vor allem die schwer gewichteten Bankenwerte. Erste Group verloren 4,53 Prozent auf 29,63 Euro und waren damit der Tagesverlierer im prime market. Die Analysten der Citigroup haben ihre Empfehlung für die Aktie von "buy" auf "hold" revidiert, ihr Kursziel von 34 Euro aber bestätigt. Raiffeisen International fielen um 3,35 Prozent auf 34,80 Euro.
Grössere Abgaben gab es auch in einige zyklischen Werten. So fielen voestalpine um 2,22 Prozent auf 25,37 Euro. Strabag fielen um 1,91 Prozent auf 17,76 Euro. Stärker unter Druck kamen im ATX auch OMV und verloren 1,13 Prozent auf 26,68 Euro.
Gegen den Trend gesucht waren Telekom Austria und gewannen 0,92 Prozent auf 9,78 Euro. Tagesgewinner im prime market waren Century Casinos und stiegen bei allerdings schwachen Umsätzen um 3,11 Prozent auf 1,66 Euro.
Zahlen gab es am Freitag von BWT. Die von dem Wasseraufbereiter in der Früh gemeldeten Halbjahresergebnisse sind Händlern und Analysten zufolge weitgehend im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. BWT-Aktien schlossen mit einem Minus von 0,69 Prozent auf 18,80 Euro. In der kommenden Woche stehen zahlreiche weitere Halbjahreszahlen heimischer Konzerne auf der Agenda.Donnerstag, 5.8. (-0,68 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 17,29 Punkte oder 0,68 Prozent auf 2.540,31 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 25 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.565 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,31 Prozent, DAX/Frankfurt +0,03 Prozent, FTSE/London -0,29 Prozent und CAC-40/Paris +0,18 Prozent.
In einem schwachen europäischen Umfeld schloss der ATX leichter. Die EZB-Zinsentscheidung ist wie erwartet ausgefallen. Der Leitzins blieb mit 1,00 Prozent unverändert und brachte keine neuen Impulse für die Aktienmärkte.
Negativ wirkten hingegen die am Nachmittag veröffentlichten neuen Arbeitsmarktdaten aus den USA. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind überraschend um 19.000 auf 479.000 gestiegen. Der ATX baute sein anfängliches Minus nach Veröffentlichung der Daten weiter aus.
Gegen den Trend im Plus halten konnten sich unter den ATX-Schwergewichten voestalpine und OMV. Die Aktien des Stahlkonzerns konnten um 0,12 Prozent auf 25,94 zulegen, OMV verzeichneten ein Plus von 0,28 Prozent auf 26,99 Euro.
Telekom Austria verloren in einem schwachen europäischen Branchenumfeld 2,42 Prozent auf 9,69 Euro. Als Grund nannten Händler die Kursverluste der Deutschen Telekom.
Polytec und bwin notierten mit klaren Abschlägen. Marktteilnehmer begründen dies mit Gewinnmitnahmen. Polytec korrigierten nach dem Kurssprung vom Vortag um 5,69 Prozent auf 3,33 Euro. Am Vortag hatte die Aktie noch mehr als 21 Prozent gewonnen. bwin verloren 3,62 Prozent auf 40,87 Euro.
Die heimischen Bankenschwergewichte schlossen mit Kursverlusten. Auch im gesamteuropäischen Branchenvergleich zeigte sich der Bankensektor mit tieferen Notierungen. Erste Group verzeichneten einen Abschlag von 0,48 Prozent bei 31,04 Euro, Raiffeisen International fielen um 1,30 Prozent auf 36,01 Euro.