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Stabel: Morning News: K+S , Brenntag, Celesio, Salzgitter, Q-Cells, Centrotherm Photovoltaics, Stada, RWE
Chemie
Der Düngemittel- und Salzproduzent K+S hat nach Einschätzung von Experten im zweiten Quartal von der weiter anziehenden Kali-Nachfrage und der Konsolidierung des US-Salzherstellers Morton Salt profitiert. Für das zweite Quartal rechnen die zehn von der Finanz- Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Experten wegen höherer Absatzmengen mit einem Umsatzsprung um 40,5 Prozent auf 1,038 Milliarden Euro. Beim operativen Ergebnis vor Zinsen, Steuern und vor Bewertungsveränderungen von Derivaten (insbesondere zur Absicherung von Wechselkursrisiken) (EBIT I)rechnen die Experten im Schnitt mit einem noch stärkeren Schub auf 130,9 (18,1) Millionen Euro. Nach einem bereinigten Verlust von 44 Millionen Euro vor einem Jahr gehen die Experten nun im Schnitt von einem Gewinn von 77,7 Millionen Euro aus. Die Geschäfte des Chemiekalienhändlers Brenntag laufen nach Ansicht von Experten dank guter Nachfrage wieder rund. Die acht von dpa-AFX befragten Analysten erwarten für den Zeitraum April bis Juni im Durchschnitt ein operatives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 149,4 Millionen nach 132,6 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
Einzelhandel Der Pharmahändler Celesio hat nach Ansicht von Experten im zweiten Quartal weiter von seinen jüngsten Zukäufen profitiert. Nach einem guten Auftaktquartal erwarten die Analysten auch im zweiten Jahresviertel Zuwächse bei Umsatz und operativen Ergebnis. Die neun von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Experten erwarten für das zweite Jahresviertel im Schnitt ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 169,3 Millionen Euro nach 151,5 Millionen Euro im Vorjahr.
Grundstoffe Nach sechs verlustreichen Quartalen in Folge ist der zweitgrösste deutsche Stahlhersteller Salzgitter Analystenschätzungen zufolge zwischen April und Juni wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Die neun von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Analysten rechnen mit einem Umsatzplus gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 16 Prozent auf 2,24 Milliarden Euro. Das Vorsteuerergebnis dürfte mit 13 Millionen Euro wieder leicht im positiven Bereich sein, vor einem Jahr stand an dieser Stelle ein Verlust von knapp 97 Millionen Euro.
Industrie Das Solarunternehmen Q-Cells hat seine tiefe Krise nach Einschätzung von Analysten überwunden. Im zweiten Quartal dürfte die Gesellschaft dank des harten Restrukturierungsprogramms erstmals seit einem Jahr wieder einen operativen Gewinn ausweisen. Die neun von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Analysten erwarten, dass der Umsatz sich auf fast 330 Millionen Euro wieder mehr als verdoppelt hat. Vier alte Produktionslinien am Stammsitz in Bitterfeld- Wolfen wurden geschlossen, 500 Mitarbeiter mussten gehen. Unrentable Technologiebeteiligungen wurden abgeschrieben und stehen zur Disposition. Parallel fuhr Q-Cells ein neues Zellenwerk in Malaysia hoch, um dort billiger produzieren zu können. Analysten rechnen im Schnitt mit einem operativen Gewinn von knapp 14,2 Millionen Euro. Vor einem Jahr stand an dieser Stelle ein Fehlbetrag von 62,3 Millionen Euro. Der Solarzulieferer Centrotherm Photovoltaics hat im zweiten Quartal nach Einschätzung von Analysten dank einer wieder entspannteren Auftragslage bei Gewinn und Umsatz zugelegt. Die vier von dpa-AFX befragten Analysten erwarten im Schnitt einen Umsatzanstieg von 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 147,5 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sehen sie fast 70 Prozent höher bei 18,7 Millionen Euro
Pharma Der auf Nachahmermedikamente spezialisierte Arzneimittelhersteller Stada hat in den ersten sechs Monaten nach Einschätzung von Analysten sowohl den Umsatz als auch den Gewinn gesteigert. Wegen der Rabattverträge mit den gesetzlichen Krankenkassen dürfte die Marktsituation in Deutschland jedoch unverändert schwierig sein. Neun von der Finanz- Nachrichtenagentur dpa-AFX befragte Analysten rechnen ür das erste Halbjahr mit einem Anstieg des Gewinns um rund zwölf Prozent auf 4,73 Millionen Euro, während sie beim Umsatz 790,72 Millionen Euro erwarten. or einem Jahr hatte der Hersteller der Sonnencreme Ladival und des Grippemittels Grippostad 755,2 Millionen Euro ausgewiesen. Das operative Ergebnis könnte sich nach den Schätzungen von 85,5 auf 100,2 Millionen Euro verbessert haben.
Versorger Der zweitgrösste deutsche Energiekonzern RWE hat nach Analysteneinschätzung im ersten Halbjahr prächtig verdient. Angesichts der von der Bundesregierung geplanten milliardenschweren Belastungen für die Versorger ist die Stimmung beim Essener Konzern trotzdem so schlecht wie lange nicht. Sollte die Politik ihre Pläne für die Brennelementesteuer wie angekündigt umsetzen, droht den deutschen Atomkonzernen ein heftiger Gewinneinbruch. Die erste Hälfte 2010 könnte den Energiekonzern vor diesem Hintergrund im Rückblick einmal als die goldene Zeit vorkommen. Die zehn von Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Analysten rechnen damit, dass RWE seinen um Sonder- und Bewertungseffekte bereinigten operativen Gewinn kräftig um 12 Prozent auf 4,6 Milliarden Euro gesteigert hat.
Einzelhandel Der Pharmahändler Celesio hat nach Ansicht von Experten im zweiten Quartal weiter von seinen jüngsten Zukäufen profitiert. Nach einem guten Auftaktquartal erwarten die Analysten auch im zweiten Jahresviertel Zuwächse bei Umsatz und operativen Ergebnis. Die neun von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Experten erwarten für das zweite Jahresviertel im Schnitt ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 169,3 Millionen Euro nach 151,5 Millionen Euro im Vorjahr.
Grundstoffe Nach sechs verlustreichen Quartalen in Folge ist der zweitgrösste deutsche Stahlhersteller Salzgitter Analystenschätzungen zufolge zwischen April und Juni wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Die neun von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Analysten rechnen mit einem Umsatzplus gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 16 Prozent auf 2,24 Milliarden Euro. Das Vorsteuerergebnis dürfte mit 13 Millionen Euro wieder leicht im positiven Bereich sein, vor einem Jahr stand an dieser Stelle ein Verlust von knapp 97 Millionen Euro.
Industrie Das Solarunternehmen Q-Cells hat seine tiefe Krise nach Einschätzung von Analysten überwunden. Im zweiten Quartal dürfte die Gesellschaft dank des harten Restrukturierungsprogramms erstmals seit einem Jahr wieder einen operativen Gewinn ausweisen. Die neun von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Analysten erwarten, dass der Umsatz sich auf fast 330 Millionen Euro wieder mehr als verdoppelt hat. Vier alte Produktionslinien am Stammsitz in Bitterfeld- Wolfen wurden geschlossen, 500 Mitarbeiter mussten gehen. Unrentable Technologiebeteiligungen wurden abgeschrieben und stehen zur Disposition. Parallel fuhr Q-Cells ein neues Zellenwerk in Malaysia hoch, um dort billiger produzieren zu können. Analysten rechnen im Schnitt mit einem operativen Gewinn von knapp 14,2 Millionen Euro. Vor einem Jahr stand an dieser Stelle ein Fehlbetrag von 62,3 Millionen Euro. Der Solarzulieferer Centrotherm Photovoltaics hat im zweiten Quartal nach Einschätzung von Analysten dank einer wieder entspannteren Auftragslage bei Gewinn und Umsatz zugelegt. Die vier von dpa-AFX befragten Analysten erwarten im Schnitt einen Umsatzanstieg von 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 147,5 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sehen sie fast 70 Prozent höher bei 18,7 Millionen Euro
Pharma Der auf Nachahmermedikamente spezialisierte Arzneimittelhersteller Stada hat in den ersten sechs Monaten nach Einschätzung von Analysten sowohl den Umsatz als auch den Gewinn gesteigert. Wegen der Rabattverträge mit den gesetzlichen Krankenkassen dürfte die Marktsituation in Deutschland jedoch unverändert schwierig sein. Neun von der Finanz- Nachrichtenagentur dpa-AFX befragte Analysten rechnen ür das erste Halbjahr mit einem Anstieg des Gewinns um rund zwölf Prozent auf 4,73 Millionen Euro, während sie beim Umsatz 790,72 Millionen Euro erwarten. or einem Jahr hatte der Hersteller der Sonnencreme Ladival und des Grippemittels Grippostad 755,2 Millionen Euro ausgewiesen. Das operative Ergebnis könnte sich nach den Schätzungen von 85,5 auf 100,2 Millionen Euro verbessert haben.
Versorger Der zweitgrösste deutsche Energiekonzern RWE hat nach Analysteneinschätzung im ersten Halbjahr prächtig verdient. Angesichts der von der Bundesregierung geplanten milliardenschweren Belastungen für die Versorger ist die Stimmung beim Essener Konzern trotzdem so schlecht wie lange nicht. Sollte die Politik ihre Pläne für die Brennelementesteuer wie angekündigt umsetzen, droht den deutschen Atomkonzernen ein heftiger Gewinneinbruch. Die erste Hälfte 2010 könnte den Energiekonzern vor diesem Hintergrund im Rückblick einmal als die goldene Zeit vorkommen. Die zehn von Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Analysten rechnen damit, dass RWE seinen um Sonder- und Bewertungseffekte bereinigten operativen Gewinn kräftig um 12 Prozent auf 4,6 Milliarden Euro gesteigert hat.