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Statistik: Soap Opera Börse Wien: Was zuletzt passierte - die Rückblick-Info vor Marktstart
Stay tuned, wie es heute weitergeht ...
Historische Schlusskurse im Kalender: http://www.boerse-express.com/kalender (rechts oben zum gewünschten Tag wechseln)Freitag, 6.8. (-1,66 Prozent)Die Wiener Börse hat am Freitag mit deutlichen Verlusten geschlossen. Der ATX fiel um 42,21 Punkte oder 1,66 Prozent auf 2.498,10 Punkte. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 52 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.550 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -1,24 Prozent, DAX/Frankfurt -1,16 Prozent, FTSE/London -0,65 Prozent und CAC-40/Paris -1,23 Prozent.
Belastet wurde die Wiener Börse am Freitag von überraschend schlecht ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten. In den USA ist die Beschäftigtenzahl im Juli um 131.000 und damit fast doppelt so stark gesunken wie von Ökonomen erwartet. Auch an anderen Börsen ging es nach den um 14.30 Uhr MEZ veröffentlichten Zahlen stark nach unten.
Stark unter Druck kamen am Freitag vor allem die schwer gewichteten Bankenwerte. Erste Group verloren 4,53 Prozent auf 29,63 Euro und waren damit der Tagesverlierer im prime market. Die Analysten der Citigroup haben ihre Empfehlung für die Aktie von "buy" auf "hold" revidiert, ihr Kursziel von 34 Euro aber bestätigt. Raiffeisen International fielen um 3,35 Prozent auf 34,80 Euro.
Grössere Abgaben gab es auch in einige zyklischen Werten. So fielen voestalpine um 2,22 Prozent auf 25,37 Euro. Strabag fielen um 1,91 Prozent auf 17,76 Euro. Stärker unter Druck kamen im ATX auch OMV und verloren 1,13 Prozent auf 26,68 Euro.
Gegen den Trend gesucht waren Telekom Austria und gewannen 0,92 Prozent auf 9,78 Euro. Tagesgewinner im prime market waren Century Casinos und stiegen bei allerdings schwachen Umsätzen um 3,11 Prozent auf 1,66 Euro.
Zahlen gab es am Freitag von BWT. Die von dem Wasseraufbereiter in der Früh gemeldeten Halbjahresergebnisse sind Händlern und Analysten zufolge weitgehend im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. BWT-Aktien schlossen mit einem Minus von 0,69 Prozent auf 18,80 Euro. In der kommenden Woche stehen zahlreiche weitere Halbjahreszahlen heimischer Konzerne auf der Agenda.Donnerstag, 5.8. (-0,68 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 17,29 Punkte oder 0,68 Prozent auf 2.540,31 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 25 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.565 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,31 Prozent, DAX/Frankfurt +0,03 Prozent, FTSE/London -0,29 Prozent und CAC-40/Paris +0,18 Prozent.
In einem schwachen europäischen Umfeld schloss der ATX leichter. Die EZB-Zinsentscheidung ist wie erwartet ausgefallen. Der Leitzins blieb mit 1,00 Prozent unverändert und brachte keine neuen Impulse für die Aktienmärkte.
Negativ wirkten hingegen die am Nachmittag veröffentlichten neuen Arbeitsmarktdaten aus den USA. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind überraschend um 19.000 auf 479.000 gestiegen. Der ATX baute sein anfängliches Minus nach Veröffentlichung der Daten weiter aus.
Gegen den Trend im Plus halten konnten sich unter den ATX-Schwergewichten voestalpine und OMV. Die Aktien des Stahlkonzerns konnten um 0,12 Prozent auf 25,94 zulegen, OMV verzeichneten ein Plus von 0,28 Prozent auf 26,99 Euro.
Telekom Austria verloren in einem schwachen europäischen Branchenumfeld 2,42 Prozent auf 9,69 Euro. Als Grund nannten Händler die Kursverluste der Deutschen Telekom.
Polytec und bwin notierten mit klaren Abschlägen. Marktteilnehmer begründen dies mit Gewinnmitnahmen. Polytec korrigierten nach dem Kurssprung vom Vortag um 5,69 Prozent auf 3,33 Euro. Am Vortag hatte die Aktie noch mehr als 21 Prozent gewonnen. bwin verloren 3,62 Prozent auf 40,87 Euro.
Die heimischen Bankenschwergewichte schlossen mit Kursverlusten. Auch im gesamteuropäischen Branchenvergleich zeigte sich der Bankensektor mit tieferen Notierungen. Erste Group verzeichneten einen Abschlag von 0,48 Prozent bei 31,04 Euro, Raiffeisen International fielen um 1,30 Prozent auf 36,01 Euro.Mittwoch, 4.8. (+0,47 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 11,89 Punkte oder 0,47 Prozent und schloss auf seinem Tageshoch bei 2.557,60 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 33 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.525 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,30 Prozent, DAX/Frankfurt +0,37 Prozent, FTSE/London -0,19 Prozent und CAC-40/Paris +0,35 Prozent.
Im Fokus standen OMV, welche nach Vorlage von Halbjahresergebnissen ein Plus von 1,74 Prozent auf 26,91 Euro verzeichnen konnten. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 31 Prozent und konnte damit die Analystenerwartungen übertreffen.
Polytec legte heute ebenfalls Ergebnisse vor. Der oberösterreichische Autozulieferer konnte im zweiten Quartal erstmals nach der Wirtschafts- und Finanzkrise wieder positive Zahlen einfahren. Die Aktien machten einen Kurssprung von 21,72 Prozent auf 3,53 Euro.
Unterstützend für den heimischen Index zeigten sich neben OMV auch voestalpine, die bis Sitzungsende um 2,07 Prozent auf 25,91 Euro kletterten. Auch im europäischen Branchenvergleich zeigten sich der Rohstoffsektor sowie der Ölsektor fester.
Die heimischen Bankenwerte zeigten sich in einem negativen europäischen Branchenumfeld hingegen nahezu unverändert. Raiffeisen International verloren 0,05 Prozent auf 36,48 Euro, Erste Group schlossen mit plus 0,02 Prozent bei 31,19 Euro.
Nach einer starken Schlussauktion schlossen Vienna Insurance Group 1,43 Prozent fester bei 39,00 Euro. Erneut schwächer präsentierten sich Wienerberger mit minus 1,33 Prozent auf 10,75 Euro. Marktteilnehmer verwiesen hier auf Gewinnmitnahmen.Dienstag, 3.8. (+0,52 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 13,2 Punkte oder 0,52 Prozent auf 2.545,71 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwei Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.548 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,15 Prozent, DAX/Frankfurt +0,25 Prozent, FTSE/London -0,20 Prozent und CAC-40/Paris -0,22 Prozent.
Nach einem ruhigen Handel bei eher geringem Umsatz schloss der ATX mit einem Plus von 0,52 Prozent. Die Veröffentlichung der US-Daten zur Auftragslage der US-Industrie bescherte dem ATX sowie die übrigen europäischen Indizes nur kurzfristige Verluste. Im Juni fielen die Bestellungen für die US-Industrie schlechter aus als von Experten erwartet.
Die von RHI in der Früh präsentierten Ergebnisse des ersten Halbjahres fielen besser aus als von den Analysten erwartet. Nach Kursgewinnen im Tagesverlauf notierten die RHI zu Sitzungsschluss jedoch mit 0,36 Prozent im Minus bei 23,71 Euro.
OMV, für welche am Mittwoch Zahlen erwartet werden, konnten Kursgewinne von 1,15 Prozent auf 26,45 Euro erzielen. Experten erwarten für das erste Halbjahr eine deutliche Steigerung des Umsatzes. Schoeller-Bleckmann verbesserten sich um 1,90 Prozent auf 38,83 Euro. Die Ölnotierungen zogen deutlich an.
Erste Group legten 0,58 Prozent auf 31,18 Euro zu. Goldman Sachs hat die Kaufempfehlung "Buy" bestätigt, das Kursziel wurde von 45,00 Euro auf 46,00 Euro angehoben.
Wienerberger korrigierten nach den deutlichen Vortagesgewinnen nach unten. Die Aktien verloren nach einem Plus von mehr als vier Prozent am Vortag nun 1,80 Prozent auf 10,90 Euro. Vienna Insurance Group knüpften hingegen mit einem Anstieg um 2,06 Prozent auf 38,45 Euro an die gestrigen Aufschläge an.Montag, 2.8. (+1,96 Prozent) Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 48,65 Punkte oder 1,96 Prozent auf 2.532,51 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 33 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.500 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +1,86 Prozent, DAX/Frankfurt +2,34 Prozent, FTSE/London +2,64 Prozent und CAC-40/Paris +2,98 Prozent.
Auch das internationale Umfeld zeigte sich von seiner freundlichen Seite. Am Nachmittag drehten die Märkte nach über den Erwartungen gelegenen US-Konjunkturdaten noch deutlicher nach oben. "Die Daten haben für einen zusätzlichen Schub gesorgt", hiess es aus einem Handelsraum.
Ein europäischer Branchenvergleich zeigte Finanztitel und Rohstoffwerte unter den grösseren Gewinnern. Marktbeobachter begründeten den positiven Sektor-Trend bei den Banken auch mit den von HSBC und der BNP Paribas veröffentlichten Ergebniszahlen. Auch die heimischen Bankwerte konnten nach den Freitagsverlusten wieder Boden gutmachen.
Raiffeisen International konnten sich in dem starken europäischen Umfeld deutlich um 4,57 Prozent auf 36,48 Euro steigern. Erste Group schlossen nach festerem Verlauf noch um 0,67 Prozent höher bei 31,00 Euro. Merrill Lynch hat die Einstufung für die Erste-Aktien von "buy" auf "neutral" und das Kursziel von 34,6 auf 33,0 Euro gekürzt. Unter den Versicherern zogen Vienna Insurance Group 3,42 Prozent nach oben auf 37,68 Euro.
voestalpine zählten mit einem Kursanstieg um 3,48 Prozent auf 25,41 Euro ebenfalls zu den grösseren Gewinnern. RHI steigerten sich um 3,95 Prozent auf 23,79 Euro. Der Feuerfestkonzern legte am Dienstag Ergebnisse vor.
Gut in Form zeigten sich auch Wienerberger, die um 4,28 Prozent auf 11,10 Euro gewannen. "Die Aktien sind nach oben ausgebrochen und sehen nun auch aus charttechnischer Sicht ganz gut aus", hiess es von einem Marktteilnehmer. Flughafen Wien führten die Gewinnerliste mit plus 5,80 Prozent auf 46,85 Euro an.
OMV verbesserten sich um 1,81 Prozent auf 26,15 Euro. Hingegen schlossen Telekom Austria nach schwächerem Verlauf unverändert bei 9,88 Euro. "Hier wurden Gewinne mitgenommen", kommentierte ein Händler mit Verweis auf die jüngsten Zugewinne bei der Aktie. Die Titel der Post gaben um 0,56 Prozent auf 20,40 Euro nach.Freitag, 30.7. (-0,91 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 22,71 Punkte oder 0,91 Prozent auf 2.483,86 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund vier Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.480 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,18 Prozent, DAX/Frankfurt +0,21 Prozent, FTSE/London -1,05 Prozent und CAC-40/Paris -0,24 Prozent.
Der ATX verabschiedete sich mit etwas tieferen Notierungen ins Wochenende. Nach schwächerem Verlauf halfen etwas über den Erwartungen gelegene US-Konjunkturdaten auch den europäischen Märkten sich von ihren Verlaufstiefs zu lösen. "Die Unsicherheit über die weitere konjunkturelle Entwicklung hält aber an", kommentierte ein Marktteilnehmer.
Finanzwerte zählten europaweit zu den größeren Verlierern. Auch die heimischen Bankaktien konnten sich dem negativen Trend nicht entziehen. Die Titel der Erste Group rutschten nach Bekanntgaben von Halbjahresergebnissen deutlich um 5,10 Prozent auf 30,80 Euro ab.
Das Institut hat für das erste Halbjahr einen Rückgang beim Nettogewinn von 4,1 Prozent vermeldet und lag damit etwas unter den Analystenerwartungen. Die Kredit-Risikokosten nahmen um 21,5 Prozent zu. Beim Betriebsergebnis legte die Bank um zwölf Prozent zu. Analysten bewerteten die Zahlen in ersten Reaktionen unterschiedlich.
In dem schwachen europäischen Branchenumfeld verloren Raiffeisen International 2,43 Prozent auf 34,88 Euro. Unter den Versichern verschlechterten sich Vienna Insurance Group nach weitgehend freundlichem Verlauf noch um 0,76 Prozent auf 36,43 Euro. Die Analysten der Citigroup haben ihr Anlagevotum von "hold" auf "buy" und das Kursziel von 38 auf 45 Euro angehoben.
Die UniCredit hat ihr Kursziel für bwin in Reaktion auf die angekündigte Fusion mit der britischen PartyGaming von 45 auf 52 Euro nach oben geschraubt. Die Aktien des Internet-Wettanbieters gewannen nach dem gestrigen Kurssprung erneut und schlossen um 1,62 Prozent höher bei 42,68 Euro.
Auch Telekom Austria konnten an die Vortagesgewinne anknüpfen und zogen 2,70 Prozent nach oben auf 9,88 Euro. Unter den weiteren Indexschwergewichten verbilligten sich voestalpine leicht um 0,28 Prozent auf 24,55 Euro, während OMV leicht um 0,10 Prozent auf 25,69 Euro zulegten.Donnerstag, 29.7. (+1,07 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei hohem Volumen mit festeren Notierungen beendet. Der ATX stieg 26,55 Punkte oder 1,07 Prozent auf 2.506,57 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwölf Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.495 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,52 Prozent, DAX/Frankfurt -0,71 Prozent, FTSE/London -0,10 Prozent und CAC-40/Paris -0,50 Prozent.
In einem gemischten europäischen Umfeld legte der ATX dank der bwin-Aktie überdurchschnittlich zu. International wurden starke Quartalszahlen einiger grosser Unternehmen unterstützend aufgenommen. In Wien stand die bwin-Aktie im Mittelpunkt des Handelsgeschehen. Die Titel des Internetsportwettenanbieters schossen um 17,88 Prozent auf 42,00 Euro hoch.
bwin plant den Zusammenschluss mit der britischen PartyGaming, wurde heute bekanntgegeben. Die geplanten Fusion hat ein Analyst in einer ersten Reaktion als "grundsätzlich positiv" bewertet. "Es entsteht immerhin der europaweit grösste börsenotierte Internetwettanbieter. Die zwei Unternehmen ergänzen sich zudem perfekt", sagte der Experte.
Telekom Austria gewannen 3,0 Prozent auf 9,62 Euro. Im Telekombereich sorgte France Telecom europaweit für Unterstützung, hiess es. Im Finanzbereich verteuerten sich Raiffeisen International um 1,05 Prozent auf 35,75 Euro. Erste Group verbuchten ein moderates Plus von 0,11 Prozent auf 32,45 Euro. Für die am morgigen Freitag zur Veröffentlichung anstehenden Halbjahresergebnisse der Erste Group erwarten Analysten einen Anstieg bei Risikovorsorge und Zinsaufüberschuss im Vergleich zum ersten Halbjahr 2009.
Erneut gesucht präsentierten sich Intercell. Die Titel des Impfstoffentwicklers gewannen um 3,05 Prozent auf 15,72 Euro, nachdem die Aktie bereits am Mittwoch um fast vier Prozent angezogen hatte. Etwas schwächer unter den heimischen Schwergewichten zeigten sich Vienna Insurance (minus 1,86 Prozent auf 36,71 Euro) und voestalpine (minus 0,61 Prozent auf 24,62 Euro).
Neben den bwin-Meldungen lagen nur wenige Unternehmensnachrichten vor. Nach höheren Rohölnotierungen befestigen sich OMV unwesentlich um 0,08 Prozent auf 25,66 Euro. Die Verbund-Aktie gewann um 1,79 Prozent auf 27,25 Euro.
Belastet wurde die Wiener Börse am Freitag von überraschend schlecht ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten. In den USA ist die Beschäftigtenzahl im Juli um 131.000 und damit fast doppelt so stark gesunken wie von Ökonomen erwartet. Auch an anderen Börsen ging es nach den um 14.30 Uhr MEZ veröffentlichten Zahlen stark nach unten.
Stark unter Druck kamen am Freitag vor allem die schwer gewichteten Bankenwerte. Erste Group verloren 4,53 Prozent auf 29,63 Euro und waren damit der Tagesverlierer im prime market. Die Analysten der Citigroup haben ihre Empfehlung für die Aktie von "buy" auf "hold" revidiert, ihr Kursziel von 34 Euro aber bestätigt. Raiffeisen International fielen um 3,35 Prozent auf 34,80 Euro.
Grössere Abgaben gab es auch in einige zyklischen Werten. So fielen voestalpine um 2,22 Prozent auf 25,37 Euro. Strabag fielen um 1,91 Prozent auf 17,76 Euro. Stärker unter Druck kamen im ATX auch OMV und verloren 1,13 Prozent auf 26,68 Euro.
Gegen den Trend gesucht waren Telekom Austria und gewannen 0,92 Prozent auf 9,78 Euro. Tagesgewinner im prime market waren Century Casinos und stiegen bei allerdings schwachen Umsätzen um 3,11 Prozent auf 1,66 Euro.
Zahlen gab es am Freitag von BWT. Die von dem Wasseraufbereiter in der Früh gemeldeten Halbjahresergebnisse sind Händlern und Analysten zufolge weitgehend im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. BWT-Aktien schlossen mit einem Minus von 0,69 Prozent auf 18,80 Euro. In der kommenden Woche stehen zahlreiche weitere Halbjahreszahlen heimischer Konzerne auf der Agenda.Donnerstag, 5.8. (-0,68 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 17,29 Punkte oder 0,68 Prozent auf 2.540,31 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 25 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.565 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,31 Prozent, DAX/Frankfurt +0,03 Prozent, FTSE/London -0,29 Prozent und CAC-40/Paris +0,18 Prozent.
In einem schwachen europäischen Umfeld schloss der ATX leichter. Die EZB-Zinsentscheidung ist wie erwartet ausgefallen. Der Leitzins blieb mit 1,00 Prozent unverändert und brachte keine neuen Impulse für die Aktienmärkte.
Negativ wirkten hingegen die am Nachmittag veröffentlichten neuen Arbeitsmarktdaten aus den USA. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind überraschend um 19.000 auf 479.000 gestiegen. Der ATX baute sein anfängliches Minus nach Veröffentlichung der Daten weiter aus.
Gegen den Trend im Plus halten konnten sich unter den ATX-Schwergewichten voestalpine und OMV. Die Aktien des Stahlkonzerns konnten um 0,12 Prozent auf 25,94 zulegen, OMV verzeichneten ein Plus von 0,28 Prozent auf 26,99 Euro.
Telekom Austria verloren in einem schwachen europäischen Branchenumfeld 2,42 Prozent auf 9,69 Euro. Als Grund nannten Händler die Kursverluste der Deutschen Telekom.
Polytec und bwin notierten mit klaren Abschlägen. Marktteilnehmer begründen dies mit Gewinnmitnahmen. Polytec korrigierten nach dem Kurssprung vom Vortag um 5,69 Prozent auf 3,33 Euro. Am Vortag hatte die Aktie noch mehr als 21 Prozent gewonnen. bwin verloren 3,62 Prozent auf 40,87 Euro.
Die heimischen Bankenschwergewichte schlossen mit Kursverlusten. Auch im gesamteuropäischen Branchenvergleich zeigte sich der Bankensektor mit tieferen Notierungen. Erste Group verzeichneten einen Abschlag von 0,48 Prozent bei 31,04 Euro, Raiffeisen International fielen um 1,30 Prozent auf 36,01 Euro.Mittwoch, 4.8. (+0,47 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 11,89 Punkte oder 0,47 Prozent und schloss auf seinem Tageshoch bei 2.557,60 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 33 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.525 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,30 Prozent, DAX/Frankfurt +0,37 Prozent, FTSE/London -0,19 Prozent und CAC-40/Paris +0,35 Prozent.
Im Fokus standen OMV, welche nach Vorlage von Halbjahresergebnissen ein Plus von 1,74 Prozent auf 26,91 Euro verzeichnen konnten. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 31 Prozent und konnte damit die Analystenerwartungen übertreffen.
Polytec legte heute ebenfalls Ergebnisse vor. Der oberösterreichische Autozulieferer konnte im zweiten Quartal erstmals nach der Wirtschafts- und Finanzkrise wieder positive Zahlen einfahren. Die Aktien machten einen Kurssprung von 21,72 Prozent auf 3,53 Euro.
Unterstützend für den heimischen Index zeigten sich neben OMV auch voestalpine, die bis Sitzungsende um 2,07 Prozent auf 25,91 Euro kletterten. Auch im europäischen Branchenvergleich zeigten sich der Rohstoffsektor sowie der Ölsektor fester.
Die heimischen Bankenwerte zeigten sich in einem negativen europäischen Branchenumfeld hingegen nahezu unverändert. Raiffeisen International verloren 0,05 Prozent auf 36,48 Euro, Erste Group schlossen mit plus 0,02 Prozent bei 31,19 Euro.
Nach einer starken Schlussauktion schlossen Vienna Insurance Group 1,43 Prozent fester bei 39,00 Euro. Erneut schwächer präsentierten sich Wienerberger mit minus 1,33 Prozent auf 10,75 Euro. Marktteilnehmer verwiesen hier auf Gewinnmitnahmen.Dienstag, 3.8. (+0,52 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 13,2 Punkte oder 0,52 Prozent auf 2.545,71 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwei Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.548 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,15 Prozent, DAX/Frankfurt +0,25 Prozent, FTSE/London -0,20 Prozent und CAC-40/Paris -0,22 Prozent.
Nach einem ruhigen Handel bei eher geringem Umsatz schloss der ATX mit einem Plus von 0,52 Prozent. Die Veröffentlichung der US-Daten zur Auftragslage der US-Industrie bescherte dem ATX sowie die übrigen europäischen Indizes nur kurzfristige Verluste. Im Juni fielen die Bestellungen für die US-Industrie schlechter aus als von Experten erwartet.
Die von RHI in der Früh präsentierten Ergebnisse des ersten Halbjahres fielen besser aus als von den Analysten erwartet. Nach Kursgewinnen im Tagesverlauf notierten die RHI zu Sitzungsschluss jedoch mit 0,36 Prozent im Minus bei 23,71 Euro.
OMV, für welche am Mittwoch Zahlen erwartet werden, konnten Kursgewinne von 1,15 Prozent auf 26,45 Euro erzielen. Experten erwarten für das erste Halbjahr eine deutliche Steigerung des Umsatzes. Schoeller-Bleckmann verbesserten sich um 1,90 Prozent auf 38,83 Euro. Die Ölnotierungen zogen deutlich an.
Erste Group legten 0,58 Prozent auf 31,18 Euro zu. Goldman Sachs hat die Kaufempfehlung "Buy" bestätigt, das Kursziel wurde von 45,00 Euro auf 46,00 Euro angehoben.
Wienerberger korrigierten nach den deutlichen Vortagesgewinnen nach unten. Die Aktien verloren nach einem Plus von mehr als vier Prozent am Vortag nun 1,80 Prozent auf 10,90 Euro. Vienna Insurance Group knüpften hingegen mit einem Anstieg um 2,06 Prozent auf 38,45 Euro an die gestrigen Aufschläge an.Montag, 2.8. (+1,96 Prozent) Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 48,65 Punkte oder 1,96 Prozent auf 2.532,51 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 33 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.500 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +1,86 Prozent, DAX/Frankfurt +2,34 Prozent, FTSE/London +2,64 Prozent und CAC-40/Paris +2,98 Prozent.
Auch das internationale Umfeld zeigte sich von seiner freundlichen Seite. Am Nachmittag drehten die Märkte nach über den Erwartungen gelegenen US-Konjunkturdaten noch deutlicher nach oben. "Die Daten haben für einen zusätzlichen Schub gesorgt", hiess es aus einem Handelsraum.
Ein europäischer Branchenvergleich zeigte Finanztitel und Rohstoffwerte unter den grösseren Gewinnern. Marktbeobachter begründeten den positiven Sektor-Trend bei den Banken auch mit den von HSBC und der BNP Paribas veröffentlichten Ergebniszahlen. Auch die heimischen Bankwerte konnten nach den Freitagsverlusten wieder Boden gutmachen.
Raiffeisen International konnten sich in dem starken europäischen Umfeld deutlich um 4,57 Prozent auf 36,48 Euro steigern. Erste Group schlossen nach festerem Verlauf noch um 0,67 Prozent höher bei 31,00 Euro. Merrill Lynch hat die Einstufung für die Erste-Aktien von "buy" auf "neutral" und das Kursziel von 34,6 auf 33,0 Euro gekürzt. Unter den Versicherern zogen Vienna Insurance Group 3,42 Prozent nach oben auf 37,68 Euro.
voestalpine zählten mit einem Kursanstieg um 3,48 Prozent auf 25,41 Euro ebenfalls zu den grösseren Gewinnern. RHI steigerten sich um 3,95 Prozent auf 23,79 Euro. Der Feuerfestkonzern legte am Dienstag Ergebnisse vor.
Gut in Form zeigten sich auch Wienerberger, die um 4,28 Prozent auf 11,10 Euro gewannen. "Die Aktien sind nach oben ausgebrochen und sehen nun auch aus charttechnischer Sicht ganz gut aus", hiess es von einem Marktteilnehmer. Flughafen Wien führten die Gewinnerliste mit plus 5,80 Prozent auf 46,85 Euro an.
OMV verbesserten sich um 1,81 Prozent auf 26,15 Euro. Hingegen schlossen Telekom Austria nach schwächerem Verlauf unverändert bei 9,88 Euro. "Hier wurden Gewinne mitgenommen", kommentierte ein Händler mit Verweis auf die jüngsten Zugewinne bei der Aktie. Die Titel der Post gaben um 0,56 Prozent auf 20,40 Euro nach.Freitag, 30.7. (-0,91 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 22,71 Punkte oder 0,91 Prozent auf 2.483,86 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund vier Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.480 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,18 Prozent, DAX/Frankfurt +0,21 Prozent, FTSE/London -1,05 Prozent und CAC-40/Paris -0,24 Prozent.
Der ATX verabschiedete sich mit etwas tieferen Notierungen ins Wochenende. Nach schwächerem Verlauf halfen etwas über den Erwartungen gelegene US-Konjunkturdaten auch den europäischen Märkten sich von ihren Verlaufstiefs zu lösen. "Die Unsicherheit über die weitere konjunkturelle Entwicklung hält aber an", kommentierte ein Marktteilnehmer.
Finanzwerte zählten europaweit zu den größeren Verlierern. Auch die heimischen Bankaktien konnten sich dem negativen Trend nicht entziehen. Die Titel der Erste Group rutschten nach Bekanntgaben von Halbjahresergebnissen deutlich um 5,10 Prozent auf 30,80 Euro ab.
Das Institut hat für das erste Halbjahr einen Rückgang beim Nettogewinn von 4,1 Prozent vermeldet und lag damit etwas unter den Analystenerwartungen. Die Kredit-Risikokosten nahmen um 21,5 Prozent zu. Beim Betriebsergebnis legte die Bank um zwölf Prozent zu. Analysten bewerteten die Zahlen in ersten Reaktionen unterschiedlich.
In dem schwachen europäischen Branchenumfeld verloren Raiffeisen International 2,43 Prozent auf 34,88 Euro. Unter den Versichern verschlechterten sich Vienna Insurance Group nach weitgehend freundlichem Verlauf noch um 0,76 Prozent auf 36,43 Euro. Die Analysten der Citigroup haben ihr Anlagevotum von "hold" auf "buy" und das Kursziel von 38 auf 45 Euro angehoben.
Die UniCredit hat ihr Kursziel für bwin in Reaktion auf die angekündigte Fusion mit der britischen PartyGaming von 45 auf 52 Euro nach oben geschraubt. Die Aktien des Internet-Wettanbieters gewannen nach dem gestrigen Kurssprung erneut und schlossen um 1,62 Prozent höher bei 42,68 Euro.
Auch Telekom Austria konnten an die Vortagesgewinne anknüpfen und zogen 2,70 Prozent nach oben auf 9,88 Euro. Unter den weiteren Indexschwergewichten verbilligten sich voestalpine leicht um 0,28 Prozent auf 24,55 Euro, während OMV leicht um 0,10 Prozent auf 25,69 Euro zulegten.Donnerstag, 29.7. (+1,07 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei hohem Volumen mit festeren Notierungen beendet. Der ATX stieg 26,55 Punkte oder 1,07 Prozent auf 2.506,57 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwölf Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.495 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,52 Prozent, DAX/Frankfurt -0,71 Prozent, FTSE/London -0,10 Prozent und CAC-40/Paris -0,50 Prozent.
In einem gemischten europäischen Umfeld legte der ATX dank der bwin-Aktie überdurchschnittlich zu. International wurden starke Quartalszahlen einiger grosser Unternehmen unterstützend aufgenommen. In Wien stand die bwin-Aktie im Mittelpunkt des Handelsgeschehen. Die Titel des Internetsportwettenanbieters schossen um 17,88 Prozent auf 42,00 Euro hoch.
bwin plant den Zusammenschluss mit der britischen PartyGaming, wurde heute bekanntgegeben. Die geplanten Fusion hat ein Analyst in einer ersten Reaktion als "grundsätzlich positiv" bewertet. "Es entsteht immerhin der europaweit grösste börsenotierte Internetwettanbieter. Die zwei Unternehmen ergänzen sich zudem perfekt", sagte der Experte.
Telekom Austria gewannen 3,0 Prozent auf 9,62 Euro. Im Telekombereich sorgte France Telecom europaweit für Unterstützung, hiess es. Im Finanzbereich verteuerten sich Raiffeisen International um 1,05 Prozent auf 35,75 Euro. Erste Group verbuchten ein moderates Plus von 0,11 Prozent auf 32,45 Euro. Für die am morgigen Freitag zur Veröffentlichung anstehenden Halbjahresergebnisse der Erste Group erwarten Analysten einen Anstieg bei Risikovorsorge und Zinsaufüberschuss im Vergleich zum ersten Halbjahr 2009.
Erneut gesucht präsentierten sich Intercell. Die Titel des Impfstoffentwicklers gewannen um 3,05 Prozent auf 15,72 Euro, nachdem die Aktie bereits am Mittwoch um fast vier Prozent angezogen hatte. Etwas schwächer unter den heimischen Schwergewichten zeigten sich Vienna Insurance (minus 1,86 Prozent auf 36,71 Euro) und voestalpine (minus 0,61 Prozent auf 24,62 Euro).
Neben den bwin-Meldungen lagen nur wenige Unternehmensnachrichten vor. Nach höheren Rohölnotierungen befestigen sich OMV unwesentlich um 0,08 Prozent auf 25,66 Euro. Die Verbund-Aktie gewann um 1,79 Prozent auf 27,25 Euro.