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Rieger: Ein erster Schritt auf dem Weg zum Comeback
Wolford (ISIN AT0000834007, Euro 18,70) konnte uns mit den Zahlen für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2009/2010 nicht voll begeistern. Doch immerhin: Im Gesamtjahr gelang der Sprung zurück in die Gewinnzone. Es wurde wieder ein Gewinn in Höhe von 0,52 Euro je Aktie erwirtschaftet. Vor diesem Hintergrund soll auch die Zahlung einer Dividende wieder aufgenommen werden, wobei deren Höhe noch ungewiss ist.
Damit ist der im Luxussegment angesiedelte Produzent von Strümpfen, Wäsche und Bademode einen ersten Schritt zu dem von uns im März bei Kursen um 14,35 Euro in Aussicht gestellten Comeback vorangekommen. Billig ist die Aktie auch nach diesem Gewinnsprung jedoch noch längst nicht wieder. Das KGV liegt immerhin bei 36. Auch wenn es im laufenden Geschäftsjahr mit den Gewinnen weiter aufwärts geht, wie vom Vorstand in Aussicht gestellt, wird die Aktie noch nicht gleich wieder zu einem Schnäppchen. Wolford müsste das Gewinnniveau des starken Geschäftsjahres 2007/08 erreichen, um fundamental wieder gesund bewertet auszusehen. In diesem Spitzenjahr wurden 1,46 Euro je Aktie verdient, womit das KGV auf rund 13 absinken würde. Das aktuelle vierte Quartal liegt noch beträchtlich gegenüber dem Jahresabschlussquartal dieses starken Vergleichsjahres 2007/08 zurück.
Es ist somit noch ein weiter Weg für Wolford, um an die einstigen Erfolge anknüpfen zu können. Doch der Weg scheint geebnet. So bestätigen jüngst auch der Schweizer Uhrenproduzent Swatch sowie die französische LVMH eine deutliche Belebung der Nachfrage nach Luxusprodukten. Wolford sollte somit auf Wachstumskurs bleiben können. Auch das Chartbild sieht viel versprechend aus.
Ob der recht hohen KGV-Bewertung ist die Aktie sicherlich kein Witwen- und Waisenpapier. Der Aktienkurs nimmt bereits einiges an positiven Zukunftserwartungen vorweg, fundamental betrachtet wird die Luft für die Aktie mittlerweile doch etwas dünner. Wir merken uns deshalb zur Absicherung einen Stopp um 15 Euro vor und lassen die Gewinne weiter laufen. Wolford hat aus unserer Sicht spekulativ durchaus das Potenzial, um in den kommenden Quartalen positiv zu überraschen.
Damit ist der im Luxussegment angesiedelte Produzent von Strümpfen, Wäsche und Bademode einen ersten Schritt zu dem von uns im März bei Kursen um 14,35 Euro in Aussicht gestellten Comeback vorangekommen. Billig ist die Aktie auch nach diesem Gewinnsprung jedoch noch längst nicht wieder. Das KGV liegt immerhin bei 36. Auch wenn es im laufenden Geschäftsjahr mit den Gewinnen weiter aufwärts geht, wie vom Vorstand in Aussicht gestellt, wird die Aktie noch nicht gleich wieder zu einem Schnäppchen. Wolford müsste das Gewinnniveau des starken Geschäftsjahres 2007/08 erreichen, um fundamental wieder gesund bewertet auszusehen. In diesem Spitzenjahr wurden 1,46 Euro je Aktie verdient, womit das KGV auf rund 13 absinken würde. Das aktuelle vierte Quartal liegt noch beträchtlich gegenüber dem Jahresabschlussquartal dieses starken Vergleichsjahres 2007/08 zurück.
Es ist somit noch ein weiter Weg für Wolford, um an die einstigen Erfolge anknüpfen zu können. Doch der Weg scheint geebnet. So bestätigen jüngst auch der Schweizer Uhrenproduzent Swatch sowie die französische LVMH eine deutliche Belebung der Nachfrage nach Luxusprodukten. Wolford sollte somit auf Wachstumskurs bleiben können. Auch das Chartbild sieht viel versprechend aus.
Ob der recht hohen KGV-Bewertung ist die Aktie sicherlich kein Witwen- und Waisenpapier. Der Aktienkurs nimmt bereits einiges an positiven Zukunftserwartungen vorweg, fundamental betrachtet wird die Luft für die Aktie mittlerweile doch etwas dünner. Wir merken uns deshalb zur Absicherung einen Stopp um 15 Euro vor und lassen die Gewinne weiter laufen. Wolford hat aus unserer Sicht spekulativ durchaus das Potenzial, um in den kommenden Quartalen positiv zu überraschen.
Relevante Links: Wolford AG