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Brezinschek: Philip Morris International hebt den Gewinnausblick wieder an

Philip Morris konnte im zweiten Quartal gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum den Umsatz um 15 % steigern. Mit Hilfe von Preiserhöhungen in einigen Ländern wie z. B. Mexiko und Australien konnte ein Gewinn pro Aktie von USD 1,00 erwirtschaftet werden. Die Analystenkonsensusschätzungen gingen von einem Gewinn pro Aktie in Höhe von USD 0,97 aus. Dank der guten Absatzentwicklung in den Märkten Asien (+34,9 %), Osteuropa, dem Mittleren Osten und Afrika (+1,6 %) konnte das Absatzvolumen um acht Prozent erhöht werden. Enttäuschend war neuerlich die Entwicklung in der Europäischen Union. Hier gingen die Volumina um 6,2 % zurück. Dies ist auch eine Verschlechterung gegenüber dem ersten Quartal (-4,8 %). Aufgrund der guten Quartalsentwicklung hat das Unternehmen - nach einer Gewinnwarnung am 23. Juni aufgrund des stärkeren Dollarkurses - die Gewinnprognose für 2010 wieder angehoben. Demnach stellt Philip Morris nun einen Gewinn pro Aktie in einer Spanne von USD 3,75 bis USD 3,85 in Aussicht nach USD 3,70 bis USD 3,80 Gewinn je Aktie.