, boerse-express
Alcoa startet US-Bilanzsaison mit schwarzen Zahlen
Der führende Aluminiumkonzern Alcoa hat die neue Bilanzsaison in den USA mit deutlich besseren Zahlen eröffnet. Der Umsatz stieg im zweiten Quartal auf knapp 5,19 Milliarden Dollar (4,13 Mrd. Euro), gut ein Fünftel mehr als vor einem Jahr. Mit Rückenwind der stärkeren Nachfrage kehrte Alcoa in die schwarzen Zahlen zurück. Es gab einen Gewinn von 136 Millionen Dollar nach roten Zahlen von 454 Millionen ein Jahr zuvor und einem Minus von 201 Millionen Dollar im ersten Quartal.
Die Aussichten für Alcoa und das Aluminium-Geschäft seien hervorragend, sagte der aus Deutschland stammende Konzernchef Klaus Kleinfeld am Montag in New York. Der Konzern hob die Jahresprognose für das Nachfrageplus bei Aluminium von zehn auf zwölf Prozent an.
Alcoa waren in der Krise nicht nur die Bestellungen weggebrochen, auch die Alupreise fielen stark. Beides zog seitdem wieder an. Die jüngsten Einsparungen sorgten auf der Kostenseite für Entlastung. Kleinfeld hatte in der Krise Zehntausende Stellen gestrichen, Sparten verkauft und wie die Wettbewerber die Produktion massiv gedrosselt.
Der Umbau, zusammen mit der Krise, hatte Alcoa in den Vorquartalen die hohen Verluste einfahren lassen. Ein ums andere Mal enttäuschte das Unternehmen. Nun nannte der Konzern auch die gestiegene Produktivität sowie niedrigere Energiekosten und günstigere Wechselkurse als Gründe für die besseren Zahlen. Die Alcoa-Aktie legte nachbörslich zeitweise um drei Prozent zu.
Die Börsianer schauen bei Alcoa besonders genau hin. Die Zahlen gelten wegen der breiten Verwendung von Aluminium als eine Art Richtungsanzeiger für die gesamte Wirtschaft. Die Autoindustrie setzt das leichte Metall unter anderem für Motorenblöcke ein, die Flugzeughersteller bauen daraus Rumpf und Tragflächen.
Alcoa eröffnet traditionell die Berichtssaison in den USA. Am Dienstag legt der Chiphersteller Intel seine Zahlen vor. Am Mittwoch ist die Hotelkette Marriott dran. Donnerstag und Freitag folgen unter anderem die Großbanken JPMorgan, Bank of America und Citigroup sowie der Industrieriese General Electric und der Internetkonzern Google.
Die Aussichten für Alcoa und das Aluminium-Geschäft seien hervorragend, sagte der aus Deutschland stammende Konzernchef Klaus Kleinfeld am Montag in New York. Der Konzern hob die Jahresprognose für das Nachfrageplus bei Aluminium von zehn auf zwölf Prozent an.
Alcoa waren in der Krise nicht nur die Bestellungen weggebrochen, auch die Alupreise fielen stark. Beides zog seitdem wieder an. Die jüngsten Einsparungen sorgten auf der Kostenseite für Entlastung. Kleinfeld hatte in der Krise Zehntausende Stellen gestrichen, Sparten verkauft und wie die Wettbewerber die Produktion massiv gedrosselt.
Der Umbau, zusammen mit der Krise, hatte Alcoa in den Vorquartalen die hohen Verluste einfahren lassen. Ein ums andere Mal enttäuschte das Unternehmen. Nun nannte der Konzern auch die gestiegene Produktivität sowie niedrigere Energiekosten und günstigere Wechselkurse als Gründe für die besseren Zahlen. Die Alcoa-Aktie legte nachbörslich zeitweise um drei Prozent zu.
Die Börsianer schauen bei Alcoa besonders genau hin. Die Zahlen gelten wegen der breiten Verwendung von Aluminium als eine Art Richtungsanzeiger für die gesamte Wirtschaft. Die Autoindustrie setzt das leichte Metall unter anderem für Motorenblöcke ein, die Flugzeughersteller bauen daraus Rumpf und Tragflächen.
Alcoa eröffnet traditionell die Berichtssaison in den USA. Am Dienstag legt der Chiphersteller Intel seine Zahlen vor. Am Mittwoch ist die Hotelkette Marriott dran. Donnerstag und Freitag folgen unter anderem die Großbanken JPMorgan, Bank of America und Citigroup sowie der Industrieriese General Electric und der Internetkonzern Google.