, boerse-express
Hohla: Tageskommentar Devisen und Zinsen
Devisen
USA: Woche beginnt ruhig, Euro vor weiterer Erholung? Die neue Woche beginnt zunächst ruhig. Einzig Notenbanker in den USA könnten mit Kommentaren zu Konjunktur und Geldpolitik für Aufmerksamkeit sorgen. Substanzielle Neuigkeiten werden jedoch nicht erwartet. Umso mehr richtet sich der Blick auf die Datenveröffentlichungen der weiteren Woche. In den USA stehen die Stimmungsumfragen in der Industrie sowie Einzelhandelsumsatz und Produktionszahlen an. Mit Interesse wird auch die Inflationsentwicklung verfolgt. Rückläufige Ölpreise werden das Inflationsbild dominieren. Zum Wochenschluss konnte der Euro das zuvor erreichte Niveau jenseits der 1,27-Marke nicht halten und sank im Tief auf 1,2609. Es mehren sich aber die Zeichen für eine fortgesetzte Erholung des Euro. Heutige Range: 1,2550 - 1,2685.
EUR/CHF: Doch wieder Intervention? EUR/CHF hat sich von den Turbulenzen der letzten Zeit momentan wieder gefangen. Letzte Woche bewegte sich der Kurs zwischen 1,3260 und knapp über 1,3400. Von Seiten der Schweizer Nationalbank gab es letzte Woche keinerlei Eingriffe. Es gibt allerdings Diskussionen um eine bevorstehende Intervention der SNB. Heutige Range: 1,3260 - 1,3430.
Central and Eastern Europe
Ostwährungen: EUR/PLN seitwärts Während sich EUR/CZK und EUR/HUF in den letzten Tagen etwas befestigen konnten, verhält sich EUR/PLN uneinheitlich. Die Werte von Anfang Mai bei über 1,2200 liegen hinter uns. EUR/PLN bewegt sich in einer relativ breiten Range seitwärts zwischen 4,0100 und 4,1800. Aktuell liegt der Kurs bei 4,0760.
Zinsen
Inflationsangst nimmt zu Die Angst vor der Inflation geht um. In Umfragen äußerte jeder zweite Deutsche Sorge, dass sein Geld bald nichts mehr Wert sei. In der Tat: Die Summen, die Staaten und Zentralbanken rund um den Globus seit Monaten locker machen, um erst Banken und nun klamme Staaten vor dem Zusammenbruch zu bewahren, ist atemberaubend. Langfristig werde diese Geldschwemme die Inflation anheizen, da sind sich Ökonomen einig. Doch während Sparer Rendite einbüßen, profitieren Schuldner. Volkswirte mahnen daher zu ausgewogener Sicht.
USA: Woche beginnt ruhig, Euro vor weiterer Erholung? Die neue Woche beginnt zunächst ruhig. Einzig Notenbanker in den USA könnten mit Kommentaren zu Konjunktur und Geldpolitik für Aufmerksamkeit sorgen. Substanzielle Neuigkeiten werden jedoch nicht erwartet. Umso mehr richtet sich der Blick auf die Datenveröffentlichungen der weiteren Woche. In den USA stehen die Stimmungsumfragen in der Industrie sowie Einzelhandelsumsatz und Produktionszahlen an. Mit Interesse wird auch die Inflationsentwicklung verfolgt. Rückläufige Ölpreise werden das Inflationsbild dominieren. Zum Wochenschluss konnte der Euro das zuvor erreichte Niveau jenseits der 1,27-Marke nicht halten und sank im Tief auf 1,2609. Es mehren sich aber die Zeichen für eine fortgesetzte Erholung des Euro. Heutige Range: 1,2550 - 1,2685.
EUR/CHF: Doch wieder Intervention? EUR/CHF hat sich von den Turbulenzen der letzten Zeit momentan wieder gefangen. Letzte Woche bewegte sich der Kurs zwischen 1,3260 und knapp über 1,3400. Von Seiten der Schweizer Nationalbank gab es letzte Woche keinerlei Eingriffe. Es gibt allerdings Diskussionen um eine bevorstehende Intervention der SNB. Heutige Range: 1,3260 - 1,3430.
Central and Eastern Europe
Ostwährungen: EUR/PLN seitwärts Während sich EUR/CZK und EUR/HUF in den letzten Tagen etwas befestigen konnten, verhält sich EUR/PLN uneinheitlich. Die Werte von Anfang Mai bei über 1,2200 liegen hinter uns. EUR/PLN bewegt sich in einer relativ breiten Range seitwärts zwischen 4,0100 und 4,1800. Aktuell liegt der Kurs bei 4,0760.
Zinsen
Inflationsangst nimmt zu Die Angst vor der Inflation geht um. In Umfragen äußerte jeder zweite Deutsche Sorge, dass sein Geld bald nichts mehr Wert sei. In der Tat: Die Summen, die Staaten und Zentralbanken rund um den Globus seit Monaten locker machen, um erst Banken und nun klamme Staaten vor dem Zusammenbruch zu bewahren, ist atemberaubend. Langfristig werde diese Geldschwemme die Inflation anheizen, da sind sich Ökonomen einig. Doch während Sparer Rendite einbüßen, profitieren Schuldner. Volkswirte mahnen daher zu ausgewogener Sicht.