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Hohla: Tageskommentar Devisen und Zinsen
Devisen
USA: EZB-Pressekonferenz als Non-Event Die gestrige EZB-Sitzung kann getrost als Non-Event ad acta gelegt werden. EZB-Chef Trichet vermied es, negative Themen zu thematisieren. Die Aktienmärkte waren in Feierlaune und so war auch genug Risikoappetit vorhanden (erkennbar auch am EUR/JPY-Kurs). EUR/USD konnte die positive Stimmung nützen und befestigt sich deutlich über 1,2650. Im nächtlichen asiatischen Handel wurden Höchstkurse von knapp über 1,2700 verzeichnet. Der heutige Tag dürfte ruhig verlaufen, da auch an der Datenfront wenig Interessantes am Programm steht. Auch von den deutschen Inflationsdaten (ca. 0,8% im Jahresvergleich) geht wenig kursbewegendes Potential aus. Heutige Range: 1,2650 - 1,2720.
EUR/GBP: Briten unschlüssig Die Sitzung der britischen Notenbank brachte ebenfalls keine Überraschungen. Das Zinsniveau wird länger tief bleiben. Zu groß sind die Konjunkturgefahren. Kritisch beäugt werden dürfte allerdings die bereits hohe Inflationsrate bei minimalstem Wirtschaftswachstum. Insofern ergab sich ein Cocktail, der dem EUR leichten Auftrieb verschaffte. Heutige Range: 0,8320 - 0,8400.
Central and Eastern Europe
Ostwährungen: HUF und CZK befestigen sich weiter Wie gestern angekündigt hat EUR/HUF die 14-Tages-Linie nach unten durchbrochen. Kurzfristig sind nun weitere Abgaben bis knapp unter 280,00 möglich. Auch EUR/CZK liegt nun deutlich unter 25,50. Auch hier dürfte die Bewegung weiter anhalten.
Zinsen
Trichet laviert herum EZB-Chef Trichet vermied es bei der gestrigen Pressekonferenz tunlichst in Fettnäpfchen zu treten. Der Leitzins blieb ohnehin unverändert bei 1,00 %. Auch sonst ließ Trichet nicht tief blicken: So gab es keine Neuigkeiten zu etwaigen neuen Liquiditätsprogrammen oder weitere Einzelheiten zu den Bankenstresstests. Die Zinsen am kurzen Ende steigen unterdessen täglich um einige Basispunkte an. Der 3M-Euribor wurde gestern bei 0,81 % gefixed. Am langen Ende tut sich wenig, die Swap-Rates verharren auf historisch tiefem Niveau.
USA: EZB-Pressekonferenz als Non-Event Die gestrige EZB-Sitzung kann getrost als Non-Event ad acta gelegt werden. EZB-Chef Trichet vermied es, negative Themen zu thematisieren. Die Aktienmärkte waren in Feierlaune und so war auch genug Risikoappetit vorhanden (erkennbar auch am EUR/JPY-Kurs). EUR/USD konnte die positive Stimmung nützen und befestigt sich deutlich über 1,2650. Im nächtlichen asiatischen Handel wurden Höchstkurse von knapp über 1,2700 verzeichnet. Der heutige Tag dürfte ruhig verlaufen, da auch an der Datenfront wenig Interessantes am Programm steht. Auch von den deutschen Inflationsdaten (ca. 0,8% im Jahresvergleich) geht wenig kursbewegendes Potential aus. Heutige Range: 1,2650 - 1,2720.
EUR/GBP: Briten unschlüssig Die Sitzung der britischen Notenbank brachte ebenfalls keine Überraschungen. Das Zinsniveau wird länger tief bleiben. Zu groß sind die Konjunkturgefahren. Kritisch beäugt werden dürfte allerdings die bereits hohe Inflationsrate bei minimalstem Wirtschaftswachstum. Insofern ergab sich ein Cocktail, der dem EUR leichten Auftrieb verschaffte. Heutige Range: 0,8320 - 0,8400.
Central and Eastern Europe
Ostwährungen: HUF und CZK befestigen sich weiter Wie gestern angekündigt hat EUR/HUF die 14-Tages-Linie nach unten durchbrochen. Kurzfristig sind nun weitere Abgaben bis knapp unter 280,00 möglich. Auch EUR/CZK liegt nun deutlich unter 25,50. Auch hier dürfte die Bewegung weiter anhalten.
Zinsen
Trichet laviert herum EZB-Chef Trichet vermied es bei der gestrigen Pressekonferenz tunlichst in Fettnäpfchen zu treten. Der Leitzins blieb ohnehin unverändert bei 1,00 %. Auch sonst ließ Trichet nicht tief blicken: So gab es keine Neuigkeiten zu etwaigen neuen Liquiditätsprogrammen oder weitere Einzelheiten zu den Bankenstresstests. Die Zinsen am kurzen Ende steigen unterdessen täglich um einige Basispunkte an. Der 3M-Euribor wurde gestern bei 0,81 % gefixed. Am langen Ende tut sich wenig, die Swap-Rates verharren auf historisch tiefem Niveau.