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Börsentalk Vormittagspause: Finanzwerte, voestalpine, Andritz, Telekom, EZB, etc.
Freundliche Eröffnung in Wien
Der heimische Aktienmarkt ist mit Kursgewinnen in die Sitzung am Donnerstag gestartet. Nach rund einer Stunde Handelszeit steht der ATX bei 2.312 Punkten - das entspricht einem Plus von rund 0,9 Prozent.
Für Unterstützung sorgten im frühen Handel die Finanzwerte, die von der guten europäischen Branchenentwicklung profitierten. Die Aktien von Raiffeisen International (+ 2,1 %) und Erste Group (+ 0,9 %) gehören zu den grössten Kursgewinnern unter den ATX-Werten. Auch die Aktien der voestalpine, die am Vortag zu den wenigen Kursverlierer zählten, konnten heute bereits wieder 2,7 Prozent auf 22,50 Euro zulegen.
Einige Analystenmeinungen sorgten für Bewegung an der Börse. Die Experten von JP Morgan erhöhten das Kursziel für die Andritz-Aktien von 50 auf 54 Euro und bestätigten die Kaufempfehlung. Die Aktien konnen an der Börse nicht davon profitieren - die Titel verloren rund 0,4 Prozent auf 47,20 Euro.
Leicht im Minus notieren auch die Aktien der Telekom Austria. Sie verlieren 0,4 Prozent auf 9,16 Euro. Die Experten des Analysehauses Macquarie kürzten das Kursziel von 10,50 auf 9 Euro - die Einstufung "neutral" wurde beibehalten.
Europas Börsen mit positiver Eröffnung
Die europäischen Aktienmärkte sind am Donnerstag mit Kursgewinnen in die Börsensitzung gestartet. Nach knapp einer halben Stunde Handelszeit steht der deutsche Leitindex DAX bei 6.028 - das entspricht einem Plus von 0,6 Prozent. Der breiter aufgestellte Euro Stoxx 50 Index gewinnt im frühen Handel rund 0,9 Prozent auf 2.656 Zähler.
Unterstützend wirkten die guten Vorgaben aus Übersee und aus dem asiatischen Raum. Dank einer überraschend guten Quartalsprognose der US-Bank State Street und Kursgewinnen bei Energiewerten hatten die grossen US-Indizes nach Handelsschluss in Europa ihre Gewinne prozentual etwa verdoppelt. Der Dow Jones Index schloss 2,8 Prozent höher, der S&P 500 und der Nasdaq Composite Index gewannen je gut drei Prozent. Die Prognose von State Street wurde auch in Asien positiv aufgenommen. Der Nikkei 225 Index in Japan verbesserte sich um rund 2,8 Prozent, mit dem Hang Seng Index ging es um 1,2 Prozent nach oben.
In Europa werden heute neueste Konjunkturdaten und die Ratssitzung der EZB im Mittelpunkt des Geschehens stehen. Um 12 Uhr werden die Daten zur deutschen Industrieproduktion erwartet. Bei der Sitzung der EZB dürfte es erneut weniger um die Geldpolitik - den Leitzins dürfte die Notenbank weiter unangetastet bei 1,0 Prozent lassen - als vielmehr um die weiteren EZB-Pläne beim Kauf von Staatsanleihen sowie den Banken-Stresstest gehen. Zudem wird am Nachmittag aus den USA unter anderem der Wochenbericht vom Arbeitsmarkt erwartet.
Zu den grössten Kursgewinnern zählten im frühen Handel die Finanzwerte, Die Analysten der Credit Suisse hatte die europäische Bankenbranche hochgestuft und favorisieren damit nicht länger die US-Bankentitel. Die Aktien der Deutschen Bank und der Commerzbank legten jeweils rund 2 Prozent zu. Im Euro Stoxx 50 Index werden die Kursgewinner von den Aktien der BNP Paribas (+ 3,3%), Societe Generale (+ 3,3 %), ING Group (+ 2,1 %) und Credit Agricole (+ 2,1 %) angeführt.
Kursverluste mussten dagegen die Automobilwerte hinnehmen. Ausschlaggebend dafür war eine schlechtere Analysteneinstufung durch die Experten von Nomura, die viele Einzelwerte auf "verkaufen" zurückgestuft hatten. Daimler und BMW-Aktien verloren im frühen Handel jeweils rund 1 Prozent.
Quelle: bankdirekt.at AG
Der heimische Aktienmarkt ist mit Kursgewinnen in die Sitzung am Donnerstag gestartet. Nach rund einer Stunde Handelszeit steht der ATX bei 2.312 Punkten - das entspricht einem Plus von rund 0,9 Prozent.
Für Unterstützung sorgten im frühen Handel die Finanzwerte, die von der guten europäischen Branchenentwicklung profitierten. Die Aktien von Raiffeisen International (+ 2,1 %) und Erste Group (+ 0,9 %) gehören zu den grössten Kursgewinnern unter den ATX-Werten. Auch die Aktien der voestalpine, die am Vortag zu den wenigen Kursverlierer zählten, konnten heute bereits wieder 2,7 Prozent auf 22,50 Euro zulegen.
Einige Analystenmeinungen sorgten für Bewegung an der Börse. Die Experten von JP Morgan erhöhten das Kursziel für die Andritz-Aktien von 50 auf 54 Euro und bestätigten die Kaufempfehlung. Die Aktien konnen an der Börse nicht davon profitieren - die Titel verloren rund 0,4 Prozent auf 47,20 Euro.
Leicht im Minus notieren auch die Aktien der Telekom Austria. Sie verlieren 0,4 Prozent auf 9,16 Euro. Die Experten des Analysehauses Macquarie kürzten das Kursziel von 10,50 auf 9 Euro - die Einstufung "neutral" wurde beibehalten.
Europas Börsen mit positiver Eröffnung
Die europäischen Aktienmärkte sind am Donnerstag mit Kursgewinnen in die Börsensitzung gestartet. Nach knapp einer halben Stunde Handelszeit steht der deutsche Leitindex DAX bei 6.028 - das entspricht einem Plus von 0,6 Prozent. Der breiter aufgestellte Euro Stoxx 50 Index gewinnt im frühen Handel rund 0,9 Prozent auf 2.656 Zähler.
Unterstützend wirkten die guten Vorgaben aus Übersee und aus dem asiatischen Raum. Dank einer überraschend guten Quartalsprognose der US-Bank State Street und Kursgewinnen bei Energiewerten hatten die grossen US-Indizes nach Handelsschluss in Europa ihre Gewinne prozentual etwa verdoppelt. Der Dow Jones Index schloss 2,8 Prozent höher, der S&P 500 und der Nasdaq Composite Index gewannen je gut drei Prozent. Die Prognose von State Street wurde auch in Asien positiv aufgenommen. Der Nikkei 225 Index in Japan verbesserte sich um rund 2,8 Prozent, mit dem Hang Seng Index ging es um 1,2 Prozent nach oben.
In Europa werden heute neueste Konjunkturdaten und die Ratssitzung der EZB im Mittelpunkt des Geschehens stehen. Um 12 Uhr werden die Daten zur deutschen Industrieproduktion erwartet. Bei der Sitzung der EZB dürfte es erneut weniger um die Geldpolitik - den Leitzins dürfte die Notenbank weiter unangetastet bei 1,0 Prozent lassen - als vielmehr um die weiteren EZB-Pläne beim Kauf von Staatsanleihen sowie den Banken-Stresstest gehen. Zudem wird am Nachmittag aus den USA unter anderem der Wochenbericht vom Arbeitsmarkt erwartet.
Zu den grössten Kursgewinnern zählten im frühen Handel die Finanzwerte, Die Analysten der Credit Suisse hatte die europäische Bankenbranche hochgestuft und favorisieren damit nicht länger die US-Bankentitel. Die Aktien der Deutschen Bank und der Commerzbank legten jeweils rund 2 Prozent zu. Im Euro Stoxx 50 Index werden die Kursgewinner von den Aktien der BNP Paribas (+ 3,3%), Societe Generale (+ 3,3 %), ING Group (+ 2,1 %) und Credit Agricole (+ 2,1 %) angeführt.
Kursverluste mussten dagegen die Automobilwerte hinnehmen. Ausschlaggebend dafür war eine schlechtere Analysteneinstufung durch die Experten von Nomura, die viele Einzelwerte auf "verkaufen" zurückgestuft hatten. Daimler und BMW-Aktien verloren im frühen Handel jeweils rund 1 Prozent.
Quelle: bankdirekt.at AG