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Frankfurt: DAX setzt Erholungskurs fort
Positive Nachrichten aus der Finanzbranche haben den Dax am Mittwoch weiter in Richtung der 6.000-Punkte-Marke gehievt. Nach anfänglichen Verlusten schaffte der Leitindex den Sprung in die Gewinnzone und stieg um 0,87 Prozent auf 5.992,86 Punkte. Damit setzte der Dax seine am Dienstag begonnenen Erholungskurs fort. Der MDax rückte um 0,16 Prozent vor auf 8.104,09 Punkte und für den TecDax ging es um 0,74 Prozent auf 755,07 Punkte nach oben.
Besonders Finanzaktien waren gefragt, nachdem Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble gesagt hatte, er erwartet aus den neuen Belastungstests für deutsche Banken keine Turbulenzen. Diese Aussagen hätten die Anleger wieder etwas beruhigt, nachdem zuletzt Sorgen um negative Ergebnisse dieser so genannten "Stresstests" aufgekommen seien, sagte ein Börsianer. Mit dem Banken-Stresstest wird untersucht, ob ein Institut auch bei sehr negativen Marktentwicklungen oder bei Konjunktureinbrüchen überlebensfähig ist. Händler Christian Schmidt von der Postbank verwies als zusätzlichen Antrieb auf einen überraschend positiven Ausblick des US- Finanzdienstleisters State Street . Ferner konnte am Mittag Portugal mehr als die geplanten 600 Millionen Euro am Anleihemarkt platzieren und musste dafür deutlich niedrigere Zinsen zahlen als noch im Mai.
Vor diesem Hintergrund stiegen die Aktien der Deutsche Bank an der Dax-Spitze um 3,75 Prozent auf 47,465 Euro. Commerzbank-Titel verteuerten sich um 3,67 Prozent auf 6,212 Euro. Im MDax zählten die Anteilsscheine der Aareal Bank mit einem Aufschlag von 5,35 Prozent zu den grössten Favoriten.
Aktien von HeidelbergCement fielen indes am Dax-Ende um 3,12 Prozent auf 37,725 Euro. Händler verwiesen auf einen vorsichtigen Ausblick des irischen Konkurrenten CRH. Infineon-Papiere kamen ebenfalls unter Druck und verloren 1,20 Prozent. Analysten warnten nach einem Rekordquartal des koreanischen Konkurrenten Samsung davor, dass die Branche im zweiten Halbjahr unter einer schwachen Nachfrage aus Europa leiden könnte.
Mit Blick auf die europäischen Börsen stieg der EuroStoxx 50 um 2,16 Prozent auf 2634,39 Punkte und auch die Börsen in Paris und London legten zu. In den USA verbuchten die wichtigsten Indizes zum Handelsschluss in Europa ebenfalls Gewinne.
Am Rentenmarkt fiel die durchschnittliche Rendite börsennotierter Bundeswertpapiere auf 2,20 (Vortag: 2,21) Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,11 Prozent auf 127,19 Punkte. Der Bund Future aber sank um 0,11 Prozent auf 129,16 Punkte. Der Kurs des Euro legte zu und notierte zuletzt bei 1,2611 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs gegen Mittag noch auf 1,2567 (1,2579) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7957 (0,7950) Euro.
Besonders Finanzaktien waren gefragt, nachdem Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble gesagt hatte, er erwartet aus den neuen Belastungstests für deutsche Banken keine Turbulenzen. Diese Aussagen hätten die Anleger wieder etwas beruhigt, nachdem zuletzt Sorgen um negative Ergebnisse dieser so genannten "Stresstests" aufgekommen seien, sagte ein Börsianer. Mit dem Banken-Stresstest wird untersucht, ob ein Institut auch bei sehr negativen Marktentwicklungen oder bei Konjunktureinbrüchen überlebensfähig ist. Händler Christian Schmidt von der Postbank verwies als zusätzlichen Antrieb auf einen überraschend positiven Ausblick des US- Finanzdienstleisters State Street . Ferner konnte am Mittag Portugal mehr als die geplanten 600 Millionen Euro am Anleihemarkt platzieren und musste dafür deutlich niedrigere Zinsen zahlen als noch im Mai.
Vor diesem Hintergrund stiegen die Aktien der Deutsche Bank an der Dax-Spitze um 3,75 Prozent auf 47,465 Euro. Commerzbank-Titel verteuerten sich um 3,67 Prozent auf 6,212 Euro. Im MDax zählten die Anteilsscheine der Aareal Bank mit einem Aufschlag von 5,35 Prozent zu den grössten Favoriten.
Aktien von HeidelbergCement fielen indes am Dax-Ende um 3,12 Prozent auf 37,725 Euro. Händler verwiesen auf einen vorsichtigen Ausblick des irischen Konkurrenten CRH. Infineon-Papiere kamen ebenfalls unter Druck und verloren 1,20 Prozent. Analysten warnten nach einem Rekordquartal des koreanischen Konkurrenten Samsung davor, dass die Branche im zweiten Halbjahr unter einer schwachen Nachfrage aus Europa leiden könnte.
Mit Blick auf die europäischen Börsen stieg der EuroStoxx 50 um 2,16 Prozent auf 2634,39 Punkte und auch die Börsen in Paris und London legten zu. In den USA verbuchten die wichtigsten Indizes zum Handelsschluss in Europa ebenfalls Gewinne.
Am Rentenmarkt fiel die durchschnittliche Rendite börsennotierter Bundeswertpapiere auf 2,20 (Vortag: 2,21) Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,11 Prozent auf 127,19 Punkte. Der Bund Future aber sank um 0,11 Prozent auf 129,16 Punkte. Der Kurs des Euro legte zu und notierte zuletzt bei 1,2611 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs gegen Mittag noch auf 1,2567 (1,2579) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7957 (0,7950) Euro.