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Hohla: Tageskommentar Devisen und Zinsen
Devisen
USA: Schwache US-Daten helfen Euro Der deutlich schlechter als erwartet ausgefallene amerikanische ISM-Index verhalf EUR/USD gestern im späten Handel noch zu einem Höhenflug deutlich über 1,2600. Heute Nacht nützten nach Händleraussagen einige große Hedgefonds den EUR-Höhenflug um neue Short-Positionen aufzubauen. EUR/USD handelt deshalb heute morgen wieder unter der Marke von 1,2600. Weiterhin gilt der Widerstand von 1,2620 als kritisch. Die ultimative Frage wird lauten, welche Korrelation sich bei einer erwarteten Konjunkturabkühlung in den USA einstellen wird: Während der Finanzkrise lautete die Korrelation ja: Schlechte News aus den USA, starker USD. Bleibt es dabei? Heutige Range: 1,2500 - 1,2660.
EUR/JPY: Lage weiterhin gefährlich EUR/JPY kann sich nicht nachhaltig nach oben bewegen. Der Grund ist in der USD/JPY-Bewegung der letzten Wochen zu suchen. USD/JPY schwächelt und nähert sich bereits kritischen Chartmarken. Ein Durchbruch nach unten könnte für EUR/JPY ebenfalls einen weiteren Absturz bedeuten. Bei 109,20 liegt eine kurzfristige Unterstützung, die man im Auge behalten muss. Heutige Range: 109,20 - 110,50.
Central and Eastern Europe
EUR/PLN: Diskussionen um Budget Nachdem EUR/PLN im April ein Tief markiert hatte, befestigte sich der Kurs zuletzt wieder deutlich über 4,00. Notenbankchef Belka äußerte sich gestern kritisch über fehlende Budgetsanierungsmaßnahmen. Wir erwarten eine vorübergehende Stabilisierung im Bereich 4,10 - 4,12.
Zinsen
Notenbanksitzungen werfen Schatten voraus Die morgen anstehenden Notenbank-Sitzungen in Großbritannien und der Eurozone werden bereits mit Spannung erwartet. Vor allem in der Eurozone erwartet man sich Informationen über zukünftige Liquiditätsmaßnahmen der EZB und hofft auf erste umfangreichere Kommentare zu den Banken-Stresstests. Zinsseitig sollte es keine allzu großen Überraschungen geben. Die EZB wird an ihrer schrittweisen Exit-Strategie festhalten, die Geldmarktsätze sollten also über die nächsten Wochen langsam anziehen.
USA: Schwache US-Daten helfen Euro Der deutlich schlechter als erwartet ausgefallene amerikanische ISM-Index verhalf EUR/USD gestern im späten Handel noch zu einem Höhenflug deutlich über 1,2600. Heute Nacht nützten nach Händleraussagen einige große Hedgefonds den EUR-Höhenflug um neue Short-Positionen aufzubauen. EUR/USD handelt deshalb heute morgen wieder unter der Marke von 1,2600. Weiterhin gilt der Widerstand von 1,2620 als kritisch. Die ultimative Frage wird lauten, welche Korrelation sich bei einer erwarteten Konjunkturabkühlung in den USA einstellen wird: Während der Finanzkrise lautete die Korrelation ja: Schlechte News aus den USA, starker USD. Bleibt es dabei? Heutige Range: 1,2500 - 1,2660.
EUR/JPY: Lage weiterhin gefährlich EUR/JPY kann sich nicht nachhaltig nach oben bewegen. Der Grund ist in der USD/JPY-Bewegung der letzten Wochen zu suchen. USD/JPY schwächelt und nähert sich bereits kritischen Chartmarken. Ein Durchbruch nach unten könnte für EUR/JPY ebenfalls einen weiteren Absturz bedeuten. Bei 109,20 liegt eine kurzfristige Unterstützung, die man im Auge behalten muss. Heutige Range: 109,20 - 110,50.
Central and Eastern Europe
EUR/PLN: Diskussionen um Budget Nachdem EUR/PLN im April ein Tief markiert hatte, befestigte sich der Kurs zuletzt wieder deutlich über 4,00. Notenbankchef Belka äußerte sich gestern kritisch über fehlende Budgetsanierungsmaßnahmen. Wir erwarten eine vorübergehende Stabilisierung im Bereich 4,10 - 4,12.
Zinsen
Notenbanksitzungen werfen Schatten voraus Die morgen anstehenden Notenbank-Sitzungen in Großbritannien und der Eurozone werden bereits mit Spannung erwartet. Vor allem in der Eurozone erwartet man sich Informationen über zukünftige Liquiditätsmaßnahmen der EZB und hofft auf erste umfangreichere Kommentare zu den Banken-Stresstests. Zinsseitig sollte es keine allzu großen Überraschungen geben. Die EZB wird an ihrer schrittweisen Exit-Strategie festhalten, die Geldmarktsätze sollten also über die nächsten Wochen langsam anziehen.