, boerse-express
Hohla: Tageskommentar Devisen und Zinsen
Devisen
USA: Amerikaner starten in die Woche Der Feiertag in den USA ist vorüber, der Ernst des Lebens hat die US-Amerikaner wieder. Der gestrige Handelstag verlief wie erwartet relativ unspektakulär. Im asiatischen Handel kam EUR/USD heute nacht leicht unter Druck (Tiefstwerte bei 1,2480). Heute morgen präsentiert sich die Einheitswährung aber wieder frischer und notiert über 1,2500. EUR/USD hält sich momentan sehr stabil, wobei eine Marke ins Auge gefasst werden muss: Bei 1,2620 liegt ein sehr starker technischer Widerstand (38,2 %-Fibonacci-Retracement der Bewegung seit dem März-High). Fundamental kehrt die Vorsicht in den Markt zurück. Besonders in den USA mehren sich die Anzeichen einer nachlassenden Wachstumsdynamik. Heutige Range: 1,2480 - 1,2620.
EUR/CHF: Startet eine neue Welle? Nachdem sich Anfang Juni ein leichter Gegentrend bei EUR/CHF etabliert hatte, scheint nun eine erneute Abwärtsbewegung in Gang zu kommen. SNB-Chef Hildebrand meinte am Sonntag, dass die Notenbanker die rasante Aufwertung des CHF genau verfolgen. Auch ein Kommentar hinsichtlich schwacher Inflationsgefahren lässt uns an weiteren Interventionswillen bei einem Fall unter 1,3000 denken. Heutige Range: 1,3250 - 1,3350.
Central and Eastern Europe
EUR/CZK: Ausbruch aus technischem Dreieck EUR/CZK legte gestern einen klassischen technischen Ausbruch aus einer vorangegangen Dreiecksbewegung hin. Aktuell handelt das Währungspaar bei rund 25,50 Kronen. Sollte sich EUR/CZK nachhaltig um 25,50 halten können, muss man für die nächsten Wochen von einer Bewegung Richtung 25,00 ausgehen.
Zinsen
EUR-Schutzschirm sorgt wieder für Aufregung Mit einem Kommentar über die Verwendungsmöglichkeiten des EUR-Schutzschirms sorgte EU-Wirtschaftskommissar Olli Rehn gestern für Aufregung. Sollte im Zuge der Banken-Stresstests Maßnahmen zur Rekapitalisierung erforderlich sein, könnten Staaten die Mittel aus dem Rettungsfonds entnehmen und an die betroffenen Banken weiterleiten. An der Zinsfront gibt es unterdessen wenig Neues: Das kurze Ende steigt leicht an, während das lange Ende tief bleibt. Sehr interessant: 10y-USD-Treasury-Rendite deutlich unter 3,00 %.
USA: Amerikaner starten in die Woche Der Feiertag in den USA ist vorüber, der Ernst des Lebens hat die US-Amerikaner wieder. Der gestrige Handelstag verlief wie erwartet relativ unspektakulär. Im asiatischen Handel kam EUR/USD heute nacht leicht unter Druck (Tiefstwerte bei 1,2480). Heute morgen präsentiert sich die Einheitswährung aber wieder frischer und notiert über 1,2500. EUR/USD hält sich momentan sehr stabil, wobei eine Marke ins Auge gefasst werden muss: Bei 1,2620 liegt ein sehr starker technischer Widerstand (38,2 %-Fibonacci-Retracement der Bewegung seit dem März-High). Fundamental kehrt die Vorsicht in den Markt zurück. Besonders in den USA mehren sich die Anzeichen einer nachlassenden Wachstumsdynamik. Heutige Range: 1,2480 - 1,2620.
EUR/CHF: Startet eine neue Welle? Nachdem sich Anfang Juni ein leichter Gegentrend bei EUR/CHF etabliert hatte, scheint nun eine erneute Abwärtsbewegung in Gang zu kommen. SNB-Chef Hildebrand meinte am Sonntag, dass die Notenbanker die rasante Aufwertung des CHF genau verfolgen. Auch ein Kommentar hinsichtlich schwacher Inflationsgefahren lässt uns an weiteren Interventionswillen bei einem Fall unter 1,3000 denken. Heutige Range: 1,3250 - 1,3350.
Central and Eastern Europe
EUR/CZK: Ausbruch aus technischem Dreieck EUR/CZK legte gestern einen klassischen technischen Ausbruch aus einer vorangegangen Dreiecksbewegung hin. Aktuell handelt das Währungspaar bei rund 25,50 Kronen. Sollte sich EUR/CZK nachhaltig um 25,50 halten können, muss man für die nächsten Wochen von einer Bewegung Richtung 25,00 ausgehen.
Zinsen
EUR-Schutzschirm sorgt wieder für Aufregung Mit einem Kommentar über die Verwendungsmöglichkeiten des EUR-Schutzschirms sorgte EU-Wirtschaftskommissar Olli Rehn gestern für Aufregung. Sollte im Zuge der Banken-Stresstests Maßnahmen zur Rekapitalisierung erforderlich sein, könnten Staaten die Mittel aus dem Rettungsfonds entnehmen und an die betroffenen Banken weiterleiten. An der Zinsfront gibt es unterdessen wenig Neues: Das kurze Ende steigt leicht an, während das lange Ende tief bleibt. Sehr interessant: 10y-USD-Treasury-Rendite deutlich unter 3,00 %.