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Hohla: Tageskommentar Devisen und Zinsen
Devisen
EUR profitiert vom EZB Tender Die unerwartet schwache Liquiditätsnachfrage und die gute Aufnahme der spanischen Anleiheemission sowie schwache US Daten (ISM Index von 59,7 auf 56,2 gefallen) haben den EUR/USD Kurs beflügelt. Viele Händler wurden zudem auf dem falschen Fuß erwischt und mussten EUR/USD short-Positionen eindecken. So konnte der Kurs von 1,2200 bis 1,2530 !! steigen. Aussichten: Nur wenn sich der EUR/USD über der Trendlinie 1,2495 halten kann sind weitere Kursgewinne möglich. Durch den US Feiertag am Montag sollte es heute zu Gewinnmitnahmen kommen. Dann sind 1,23er Werte nicht auszuschließen.
EUR/CHF extrem volatil Durch den starken EUR/USD Anstieg wurde der EUR/CHF mitgezogen. Die Kursbewegung 1,3110 bis zu einem Ausreißer auf 1,3400 spricht für sich. Durch den weiter fallenden USD/CHF (bis 1,0580) bremste sich der EUR/CHF letztendlich bei 1,3260 ein. Die Trendlinie 1,3400 konnte nicht gebrochen werden. Aussichten: Heute dürfte der Seitwärts- bis leichter Abwärtstrend dominieren. 1,30 bleibt ich Reichweite!
Central and Eastern Europe
Polen und Tschechien: gute Wirtschaftssignale Der PMI Index (Geschäftserwartung) ist in Tschechien stabil bei 57,6 Punkten. In Polen erreichte der Index mit 53,3 Zählern ein Dreijahreshoch. Nur in Ungarn fiel er unter die entscheidende 50er Marke (49,5). Alle drei Währungen zeigten sich im turbulenten gestrigen Umfeld sehr stabil. Heute sollte sich nichts ändern.
Zinsen
EZB sammelt Liquidität ein Die europäischen Banken haben gestern der EZB 442 Mrd. € zurückgezahlt und im Kurztender (6 Tage) 111 Mrd. € ausgeliehen. Die befürchtete Liquiditätsklemme blieb aus. Der Taggeldmarkt hat sich wieder beruhigt und notiert derzeit bei 0,25 zu 0,45 %. Zur guten Stimmung am Markt trug auch die Emission der 5-jährigen Spanienanleihe bei. Die Überzeichnungsquote lag bei 1,7 (zuletzt 2,3). Bezahlt wurde 155 Punkte über Swap. 3,5 Mrd. € wurden untergebracht, obwohl eine Herabstufung im Rating duch Moodys (derzeit noch AAA) folgen könnte. Heute werden Arbeitsmarktdaten (EU und USA) erwartet.
EUR profitiert vom EZB Tender Die unerwartet schwache Liquiditätsnachfrage und die gute Aufnahme der spanischen Anleiheemission sowie schwache US Daten (ISM Index von 59,7 auf 56,2 gefallen) haben den EUR/USD Kurs beflügelt. Viele Händler wurden zudem auf dem falschen Fuß erwischt und mussten EUR/USD short-Positionen eindecken. So konnte der Kurs von 1,2200 bis 1,2530 !! steigen. Aussichten: Nur wenn sich der EUR/USD über der Trendlinie 1,2495 halten kann sind weitere Kursgewinne möglich. Durch den US Feiertag am Montag sollte es heute zu Gewinnmitnahmen kommen. Dann sind 1,23er Werte nicht auszuschließen.
EUR/CHF extrem volatil Durch den starken EUR/USD Anstieg wurde der EUR/CHF mitgezogen. Die Kursbewegung 1,3110 bis zu einem Ausreißer auf 1,3400 spricht für sich. Durch den weiter fallenden USD/CHF (bis 1,0580) bremste sich der EUR/CHF letztendlich bei 1,3260 ein. Die Trendlinie 1,3400 konnte nicht gebrochen werden. Aussichten: Heute dürfte der Seitwärts- bis leichter Abwärtstrend dominieren. 1,30 bleibt ich Reichweite!
Central and Eastern Europe
Polen und Tschechien: gute Wirtschaftssignale Der PMI Index (Geschäftserwartung) ist in Tschechien stabil bei 57,6 Punkten. In Polen erreichte der Index mit 53,3 Zählern ein Dreijahreshoch. Nur in Ungarn fiel er unter die entscheidende 50er Marke (49,5). Alle drei Währungen zeigten sich im turbulenten gestrigen Umfeld sehr stabil. Heute sollte sich nichts ändern.
Zinsen
EZB sammelt Liquidität ein Die europäischen Banken haben gestern der EZB 442 Mrd. € zurückgezahlt und im Kurztender (6 Tage) 111 Mrd. € ausgeliehen. Die befürchtete Liquiditätsklemme blieb aus. Der Taggeldmarkt hat sich wieder beruhigt und notiert derzeit bei 0,25 zu 0,45 %. Zur guten Stimmung am Markt trug auch die Emission der 5-jährigen Spanienanleihe bei. Die Überzeichnungsquote lag bei 1,7 (zuletzt 2,3). Bezahlt wurde 155 Punkte über Swap. 3,5 Mrd. € wurden untergebracht, obwohl eine Herabstufung im Rating duch Moodys (derzeit noch AAA) folgen könnte. Heute werden Arbeitsmarktdaten (EU und USA) erwartet.