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Gillinger: ATX: Das ist heute zu beachten - Die Renner des Halbjahres
A new star is born. So hiess es hier am Montag- denn trotz aller Skylink-Troubles übernahm der Flughafen Wien YTD die Spitze des Performancerankings im ATX. Und stiess RHI nach lange dauernder Vorherrschaft von Platz eins. Die wenigen Tage bis zur Halbjahreswertung sind vorbei, an den Platzierungen hat sich nichts geändert.
Schlusslicht ist schon seit Wochen Intercell.
Zu Zumtobel meldeten sich gestern UniCredit (Halten, Kursziel 16 Euro) und JP Morgen (Halten, 17 Euro).
Ab Mittag sind die ersten News rund um voestalpine zu erwarten. Claus Raidl ist Gast im Klub der Wirtschaftspublizisten. Dort wird zumindest immer ein kleiner (News-)Brocken verteilt.
Heute kommt um 16.00 Uhr das erste von zwei Datenschwergewichten der Woche: Der ISM-Index für Juni, der wohl wichtigste Konjunkturvorlaufindikator. Tags darauf dann der nicht minder wichtige US-Arbeitsmarktbericht für Juni. Der könnte diesmal wieder furchtbar ausfallen; Es dürften sich aus der Volkszählung bereits Belastungsfaktoren zeigen, da die ersten „Volkszähler“ schon wieder entlassen werden. Und der gestrige ADP-Arbeitsmarktreport, der nur die Privatwirtschaft erfasst? Statt von nunmehr 57.000 (von 55.000 revidiert) auf 60.000 geschaffene Stellen zu steigen, waren es gerade mal 13.000. Für den Arbeitsmarktbericht hätte ADP die Basis legen sollen, die wurde entzogen.
Da kann man auf die Zahlen von Constellation Brands gespannt sein. Hat der Spirituosen- und Weinriese den entsprechenden Produktmix für Krisenzeiten?
Der ISM soll jedenfalls mit 59,0 nach 59,7 Punkten leicht rückläufig sein (60,4 waren es im April). Wir bewegen uns damit trotzdem auf dem zwei/dritthöchsten Niveau seit Mitte 2004 – für die zu erwartende Wirtschaftsentwicklung scheint das zu positiv zu sein. Aber die Daten werden tendenziell weiter schwächeln.
Wenn wir schon bei furchtbar waren. Ebenfalls um 16.00 Uhr kommen wieder Immo-Daten, die vom Auslaufen der Steuerprämie negativ tangiert werden mussten. Die Schwebenden Hausverkäufe werden per Mai auf Monatsbasis 14,2 Prozent schwächer gesehen, nach zuvor plus 6,0 Prozent.
Wenn wir schon dort sind, bleiben wir gleich in den USA: Um 14.30 Uhr kommt die Zahl der Registrierten Arbeitslosen per 19. Juni. Erwartet wird ein leichter Anstieg von 4,548 auf 4,55 Millionen; Bei den Erstanträgen per 26. Juni wird eine leicht Besserung von 457.000 auf 455.000 prognostiziert.
Europa beginnt natürlich früher, etwa um 08.00 Uhr mit den deutschen Einzelhandelsumsätzen im Mai. Ab 09.45 bis 10.0 Uhr kommen die PMIs für das Verarbeitende Gewerbe im Juni Deutschland (58,1 Punkte), Italien (53,8), Frankreich (54,9) und der Eurozone (55,6). Mit Ausnahme Italiens sind es aber lauter Folgeschätzungen, daher nur bei starken Abweichungen interessant.
Starke Abweichungen gab es zuletzt auch im ATX, abwärts; 3,18 Prozent vorgestern, gestern gegen den Trend weitere 1,51 Prozent runter. Mit 2278,8 Punkten sitzen wir auch schon fast bei der unteren Fibonacci-Linie (2258 Punkten) des aktuellen Bandes (auf 2466 Punkte) auf. Es riecht auf Zeit nach einem neuen Jahrestiefstand, der dann bereits im nächsten Fibonacci-Band auf 2091 Punkte liegen würde.
Dazu passt diese APA-Meldung: Moody's prüft die Herabstufung der Kreditwürdigkeit Spaniens. Eine Abwertung des AAA-Ratings sei wegen der sich verschlechternden Wirtschaftsaussichten möglich, teilte die Agentur mit. Sollte es dazu kommen, würde die Einstufung um ein bis maximal zwei Stufen absinken. Die Überprüfung soll innerhalb von drei Monaten abgeschlossen sein. S&P und Fitch haben die Bonität des Mittelmeerlandes bereits gesenkt. Damals reagierten die Börsen verschnupft. Überraschenderweiste reagierte die Wall Street auf die schlechten Arbeitsmarktdaten nicht, dafür auf Spanien. Aber da gibt’s ja den Trostspender: „Wenn du denkst es geht nichts mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her“. Und vielleicht ist es ja ein gutes Omen, dass ausgerechnet heute Belgien von Spanien die EU-Ratspräsidentschaft übernimmt. Und das macht Börse spannend
einen schönen Tag
Wie alles begann: Auch ich habe das ‚verlorene Jahrzehnt’ zu spüren bekommen. Kostolany ist meinem Typus dabei sicher näher als Robert Schittler, der für mich bekannteste ‚Chartist’ Österreichs, Chef der Chartanalyse von Raiffeisen. Leider. Denn sieht man sich den Markt rückblickend an, erkennt jeder Chart-Laie wann der richtige Zeitpunkt zum Handeln gekommen ist. Rückblickend funktioniert es also, im Konjunktiv. Aber auch vorwärts gerichtet?
Die Idee eines Selbstversuchs war geboren: Ziel ist, mittels minimalem Zeitaufwand – einmal pro Tag muss in einem ersten Schritt reichen (Zeit wird heutzutage immer kostbarer) – besser zu sein, als der Wiener Markt. Ich verwende die gebräuchlichsten Indikatoren wie MACD (leicht und schnell bei den meisten Charttools diverser (Online-)Banken abrufbar. Liefert ein Kaufsignal, wenn die kürzere Durchschnittslinie die längere von unten schneidet, und umgekehrt) und RSI (klingt ebenfalls relativ einfach und schnell einfach einsetzbar: Werte über 70 Punkte deuten eine überkaufte Situation an, Werte von unter 30 eine überverkaufte Lage).
Was bisher geschah: 25. Jänner Kauf ATX XXL WAVE Put mit 24,2/24,4; Stopp-Loss 4800 Punkte (ISIN DE000DB91DA0) - verkauft - Gewinn 5,1% 28. Jänner Kauf ATX XXL WAVE Call mit 5,52/5,72; Stopp-Loss 2070 Punkte (ISIN DE000B2QA21) – verkauft – Verlust 5,15% 2. Februar Kauf ATX XXL WAVE Call mit 1,51/1,71; Stopp-Loss 2480 Punkte (ISIN DE000DB6G389) – ausgestoppt am 4.2. – Verlust 29,8% 2. Februar Kauf ATX XXL WAVE Put mit 2,32/2,52; Stopp-Loss 2680 Punkte (ISIN DE000DB6A234) - verkauft - Gewinn 23,4% 7. Februar: Kauf ATX XXL Wave Call mit 12,14/12,26, Stopp-Loss 1230 Punkte (ISIN DE000DB4JAF5) verkauft - Gewinn: 1,5% 16. Februar: Kauf ATX XXL Wave Call mit 3,05/3,25; Stopp-Loss 2280 Punkte (ISIN DE000DB4QW56) - verkauft - Verlust 7,2% 4. März: Kauf ATX XXL Wave Call mit 2,29/2,49; Stopp-Loss 2280 Punkte (ISIN DE000DB4QW56) 10. März: Verkauf Hälfteposition Call DE000DB4QW56 - Gewinn 10,2% 29. März: Verkauf der zweiten Hälfte Call DE000DB4QW56 -Gewinn 37,4% 6. April: Kauf ATX XXL Wave Call mit 4,38/4,58; (ISIN DE000DB4QW56) 15. April: Verkauf der Hälfte-Position von DE000DB4QW56 - Gewinn 13,21%. 21. April: Verkauf der zweiten Hälfte-Position von DE000DB4QW56 - Gewinn 8,84%. 27. April: Kauf ATX XXL Wave Call mit 5,28/5,48; (ISIN DE000DB4QW56) - halbe Position (Stopp-Loss 2280) 28. April: Kauf ATX WAVE XXL Put (ISIN DE000DB6PY46) mit 2,69 auf 2,89 03. Mai Verkauf ATX WAVE XXL Put (ISIN DE000DB6PY46) - Gewinn 10,03%. 10. Mai Kauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) mit 6,25 auf 6,45 - halbe Position. 21. Mai Verkauf ATX XXL Wave Call (DE000DB4QW56) - Verlust 19,89% 25. Mai Verkauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) - Gewinn 26,28% 26. Mai Kauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) mit 7,10 auf 7,30 7. Juni Verkauf WAVE XXL Put (D000DB96LA2) - Gewinn 15,89% 7. Juni Kauf WAVE XXL Call (DE000DB2QA21) mit 2,44 auf 2,64 - halbe Position. 8. Juni Verkauf WAVE XXL Call (DE000DB2QA21) - Gewinn 1,89% 21. Juni Kauf WAVE XXL Put (DE000DB85S8) mit 2,40 - 2,60 24. Juni Verkauf WAVE XXL Put (DE000DB85S8) - Gewinn 22,31%
Was wurde bisher gelernt? Risiko und spekulieren sind Tabus. Der "Bauch" gehört ausgeschaltet Der ATX macht bei einem RSI von etwa 40 regelmässig halt und strebt wieder nach oben. Divergenzen zwischen der Entwicklung von RSI und ATX sind ernst zu nehmen. Bei Produkten mit eingebautem Stopp-Loss-Kurs darf es keinen Zeitmangel geben.
Rein um nicht mit einem heimischen Anbieter in den ‚Clinch’ zu kommen, bediene ich mich zumindest in einem ersten Schritt einzig im Produktsortiment der Deutsche Bank, mit dem Nachteil, dass es im Vergleich klein ist. Auf den ATX gibt es von der Deutsche Bank sogenannte WAVEs, XXL steht dann zumeist für endlose Laufzeit (siehe http://www.xmarkets.at). Als kleine Besonderheit weisen diese Papiere einen Hebel sowie eine Knock-out-Schwelle auf. Im „Handbuch“ ( Technical Analysis of the Futures Markets) steht, dass primäre Aufgabe ist, den langfristigen Trend des Marktes zu eruieren. Bloomberg liefert Daten bis 1986 – also bitte – siehe Chart.
Zweiter Schritt (laut Handbuch): Stimmt dieser langfristige mit dem mittelfristigen Trend überein? Und empfiehlt fünf Jahre (siehe Chart).
Lang- und Mittelfrist-Trend stimmen somit NICHT überein.
Der Mittelfristtrend ist dann noch im kurzfristigeren Neun-Monat-Bereich abzutesten (siehe Chart). Und warum das Ganze? Der Sinn eines Trendfolgers ist es, neue Trends schnellstmöglich zu identifizieren, das deckt der MACD ab. Im Gegensatz dazu ist der RSI ein Oszillator (misst Kursausschläge rund um ein statistisches Mittel), dessen Hauteinsatzgebiet der trendlose Markt ist. Während Trendphasen warnt ein Oszillator aber vor kurzfristigen Marktextrempunkten. Das muss noch keine Trendumkehr bedeuten, aber vielleicht etwas wie kurzfristige Gewinnmitnahmen.
Heute kommt um 16.00 Uhr das erste von zwei Datenschwergewichten der Woche: Der ISM-Index für Juni, der wohl wichtigste Konjunkturvorlaufindikator. Tags darauf dann der nicht minder wichtige US-Arbeitsmarktbericht für Juni. Der könnte diesmal wieder furchtbar ausfallen; Es dürften sich aus der Volkszählung bereits Belastungsfaktoren zeigen, da die ersten „Volkszähler“ schon wieder entlassen werden. Und der gestrige ADP-Arbeitsmarktreport, der nur die Privatwirtschaft erfasst? Statt von nunmehr 57.000 (von 55.000 revidiert) auf 60.000 geschaffene Stellen zu steigen, waren es gerade mal 13.000. Für den Arbeitsmarktbericht hätte ADP die Basis legen sollen, die wurde entzogen.
Da kann man auf die Zahlen von Constellation Brands gespannt sein. Hat der Spirituosen- und Weinriese den entsprechenden Produktmix für Krisenzeiten?
Der ISM soll jedenfalls mit 59,0 nach 59,7 Punkten leicht rückläufig sein (60,4 waren es im April). Wir bewegen uns damit trotzdem auf dem zwei/dritthöchsten Niveau seit Mitte 2004 – für die zu erwartende Wirtschaftsentwicklung scheint das zu positiv zu sein. Aber die Daten werden tendenziell weiter schwächeln.
Wenn wir schon bei furchtbar waren. Ebenfalls um 16.00 Uhr kommen wieder Immo-Daten, die vom Auslaufen der Steuerprämie negativ tangiert werden mussten. Die Schwebenden Hausverkäufe werden per Mai auf Monatsbasis 14,2 Prozent schwächer gesehen, nach zuvor plus 6,0 Prozent.
Wenn wir schon dort sind, bleiben wir gleich in den USA: Um 14.30 Uhr kommt die Zahl der Registrierten Arbeitslosen per 19. Juni. Erwartet wird ein leichter Anstieg von 4,548 auf 4,55 Millionen; Bei den Erstanträgen per 26. Juni wird eine leicht Besserung von 457.000 auf 455.000 prognostiziert.
Europa beginnt natürlich früher, etwa um 08.00 Uhr mit den deutschen Einzelhandelsumsätzen im Mai. Ab 09.45 bis 10.0 Uhr kommen die PMIs für das Verarbeitende Gewerbe im Juni Deutschland (58,1 Punkte), Italien (53,8), Frankreich (54,9) und der Eurozone (55,6). Mit Ausnahme Italiens sind es aber lauter Folgeschätzungen, daher nur bei starken Abweichungen interessant.
Starke Abweichungen gab es zuletzt auch im ATX, abwärts; 3,18 Prozent vorgestern, gestern gegen den Trend weitere 1,51 Prozent runter. Mit 2278,8 Punkten sitzen wir auch schon fast bei der unteren Fibonacci-Linie (2258 Punkten) des aktuellen Bandes (auf 2466 Punkte) auf. Es riecht auf Zeit nach einem neuen Jahrestiefstand, der dann bereits im nächsten Fibonacci-Band auf 2091 Punkte liegen würde.
Dazu passt diese APA-Meldung: Moody's prüft die Herabstufung der Kreditwürdigkeit Spaniens. Eine Abwertung des AAA-Ratings sei wegen der sich verschlechternden Wirtschaftsaussichten möglich, teilte die Agentur mit. Sollte es dazu kommen, würde die Einstufung um ein bis maximal zwei Stufen absinken. Die Überprüfung soll innerhalb von drei Monaten abgeschlossen sein. S&P und Fitch haben die Bonität des Mittelmeerlandes bereits gesenkt. Damals reagierten die Börsen verschnupft. Überraschenderweiste reagierte die Wall Street auf die schlechten Arbeitsmarktdaten nicht, dafür auf Spanien. Aber da gibt’s ja den Trostspender: „Wenn du denkst es geht nichts mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her“. Und vielleicht ist es ja ein gutes Omen, dass ausgerechnet heute Belgien von Spanien die EU-Ratspräsidentschaft übernimmt. Und das macht Börse spannend
einen schönen Tag
Wie alles begann: Auch ich habe das ‚verlorene Jahrzehnt’ zu spüren bekommen. Kostolany ist meinem Typus dabei sicher näher als Robert Schittler, der für mich bekannteste ‚Chartist’ Österreichs, Chef der Chartanalyse von Raiffeisen. Leider. Denn sieht man sich den Markt rückblickend an, erkennt jeder Chart-Laie wann der richtige Zeitpunkt zum Handeln gekommen ist. Rückblickend funktioniert es also, im Konjunktiv. Aber auch vorwärts gerichtet?
Die Idee eines Selbstversuchs war geboren: Ziel ist, mittels minimalem Zeitaufwand – einmal pro Tag muss in einem ersten Schritt reichen (Zeit wird heutzutage immer kostbarer) – besser zu sein, als der Wiener Markt. Ich verwende die gebräuchlichsten Indikatoren wie MACD (leicht und schnell bei den meisten Charttools diverser (Online-)Banken abrufbar. Liefert ein Kaufsignal, wenn die kürzere Durchschnittslinie die längere von unten schneidet, und umgekehrt) und RSI (klingt ebenfalls relativ einfach und schnell einfach einsetzbar: Werte über 70 Punkte deuten eine überkaufte Situation an, Werte von unter 30 eine überverkaufte Lage).
Was bisher geschah: 25. Jänner Kauf ATX XXL WAVE Put mit 24,2/24,4; Stopp-Loss 4800 Punkte (ISIN DE000DB91DA0) - verkauft - Gewinn 5,1% 28. Jänner Kauf ATX XXL WAVE Call mit 5,52/5,72; Stopp-Loss 2070 Punkte (ISIN DE000B2QA21) – verkauft – Verlust 5,15% 2. Februar Kauf ATX XXL WAVE Call mit 1,51/1,71; Stopp-Loss 2480 Punkte (ISIN DE000DB6G389) – ausgestoppt am 4.2. – Verlust 29,8% 2. Februar Kauf ATX XXL WAVE Put mit 2,32/2,52; Stopp-Loss 2680 Punkte (ISIN DE000DB6A234) - verkauft - Gewinn 23,4% 7. Februar: Kauf ATX XXL Wave Call mit 12,14/12,26, Stopp-Loss 1230 Punkte (ISIN DE000DB4JAF5) verkauft - Gewinn: 1,5% 16. Februar: Kauf ATX XXL Wave Call mit 3,05/3,25; Stopp-Loss 2280 Punkte (ISIN DE000DB4QW56) - verkauft - Verlust 7,2% 4. März: Kauf ATX XXL Wave Call mit 2,29/2,49; Stopp-Loss 2280 Punkte (ISIN DE000DB4QW56) 10. März: Verkauf Hälfteposition Call DE000DB4QW56 - Gewinn 10,2% 29. März: Verkauf der zweiten Hälfte Call DE000DB4QW56 -Gewinn 37,4% 6. April: Kauf ATX XXL Wave Call mit 4,38/4,58; (ISIN DE000DB4QW56) 15. April: Verkauf der Hälfte-Position von DE000DB4QW56 - Gewinn 13,21%. 21. April: Verkauf der zweiten Hälfte-Position von DE000DB4QW56 - Gewinn 8,84%. 27. April: Kauf ATX XXL Wave Call mit 5,28/5,48; (ISIN DE000DB4QW56) - halbe Position (Stopp-Loss 2280) 28. April: Kauf ATX WAVE XXL Put (ISIN DE000DB6PY46) mit 2,69 auf 2,89 03. Mai Verkauf ATX WAVE XXL Put (ISIN DE000DB6PY46) - Gewinn 10,03%. 10. Mai Kauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) mit 6,25 auf 6,45 - halbe Position. 21. Mai Verkauf ATX XXL Wave Call (DE000DB4QW56) - Verlust 19,89% 25. Mai Verkauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) - Gewinn 26,28% 26. Mai Kauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) mit 7,10 auf 7,30 7. Juni Verkauf WAVE XXL Put (D000DB96LA2) - Gewinn 15,89% 7. Juni Kauf WAVE XXL Call (DE000DB2QA21) mit 2,44 auf 2,64 - halbe Position. 8. Juni Verkauf WAVE XXL Call (DE000DB2QA21) - Gewinn 1,89% 21. Juni Kauf WAVE XXL Put (DE000DB85S8) mit 2,40 - 2,60 24. Juni Verkauf WAVE XXL Put (DE000DB85S8) - Gewinn 22,31%
Was wurde bisher gelernt? Risiko und spekulieren sind Tabus. Der "Bauch" gehört ausgeschaltet Der ATX macht bei einem RSI von etwa 40 regelmässig halt und strebt wieder nach oben. Divergenzen zwischen der Entwicklung von RSI und ATX sind ernst zu nehmen. Bei Produkten mit eingebautem Stopp-Loss-Kurs darf es keinen Zeitmangel geben.
Rein um nicht mit einem heimischen Anbieter in den ‚Clinch’ zu kommen, bediene ich mich zumindest in einem ersten Schritt einzig im Produktsortiment der Deutsche Bank, mit dem Nachteil, dass es im Vergleich klein ist. Auf den ATX gibt es von der Deutsche Bank sogenannte WAVEs, XXL steht dann zumeist für endlose Laufzeit (siehe http://www.xmarkets.at). Als kleine Besonderheit weisen diese Papiere einen Hebel sowie eine Knock-out-Schwelle auf. Im „Handbuch“ ( Technical Analysis of the Futures Markets) steht, dass primäre Aufgabe ist, den langfristigen Trend des Marktes zu eruieren. Bloomberg liefert Daten bis 1986 – also bitte – siehe Chart.
Zweiter Schritt (laut Handbuch): Stimmt dieser langfristige mit dem mittelfristigen Trend überein? Und empfiehlt fünf Jahre (siehe Chart).
Lang- und Mittelfrist-Trend stimmen somit NICHT überein.
Der Mittelfristtrend ist dann noch im kurzfristigeren Neun-Monat-Bereich abzutesten (siehe Chart). Und warum das Ganze? Der Sinn eines Trendfolgers ist es, neue Trends schnellstmöglich zu identifizieren, das deckt der MACD ab. Im Gegensatz dazu ist der RSI ein Oszillator (misst Kursausschläge rund um ein statistisches Mittel), dessen Hauteinsatzgebiet der trendlose Markt ist. Während Trendphasen warnt ein Oszillator aber vor kurzfristigen Marktextrempunkten. Das muss noch keine Trendumkehr bedeuten, aber vielleicht etwas wie kurzfristige Gewinnmitnahmen.