, boerse-express
Hohla: Tageskommentar Devisen und Zinsen
Devisen
Pessimistische Wirtschaftsaussichten belasten den EUR Schwache Konjunkturdaten aus China und Japan, sowie ein deutlicher Einbruch beim US Konsumklima von 63,3 auf 52,9 Punkte haben zu weiteren Kursverlusten beim EUR/USD bis 1,2152 geführt. Aussichten: Das charttechnische Bild könnte umdrehen, wenn die nächste Unterstützung 1,2150 durchbrochen wird. Bleibt der EUR/USD nachhaltig unter 1,2200, dann dürften die heurigen Tiefstände bei 1,19 wieder in Reichweite kommen.
EUR/CHF ein Fass ohne Boden! Die Flucht in den CHF hat sich gestern wieder fortgesetzt. Neben wirtschaftlichen Sorgen löste der Einbruch am Aktienmarkt eine Auflösung der Finanzierungen aus. Der Rückgang von 1,3305 auf 1,3166 war die Folge. Vor allem der Abwärtstrend des USD/CHF schwächt den den EUR/CHF. Die nächste Unterstützung beim USD/CHF liegt bei 1,0750. Sollte der EUR/USD auf 1,2150 fallen, dann ist das Produkt der beiden Kurse (1,3060) das Potential des EUR/CHF. Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wann 1,3000 erreicht wird.
Central and Eastern Europe
Polen vor der Präsidentenwahl Hustet die europäische Wirtschaft, dann sinkt die Bereitschaft PLN zu kaufen. Seit einer Woche steigt der EUR/PLN Kurs (von 4,00 auf 4,17). Die Aufwärtsdynamik scheint sich aber zu verflachen. Die Trendlinie liegt bei 4,14. Ein Durchbruch würde wieder Potential in Richtung der Unterstützungen 4,10 und 4,05 eröffnen.
Zinsen
Volatile Zinsen beim Halbjahresultimo Morgen ist ein neues Tenderverfahren (3 Monate) für die bei der EZB auslaufenden 12-Monatsausleihungen in Höhe von über 400 Mrd EUR. Im Vorfeld zeigen die kurzen Zinsen (bis zu einer Woche) schon deutliche Ausschläge nach oben. Von fundamenaler Seite werden heute folgende Werte veröffentlicht: die deutsche Arbeitslosenrate (Erwartung 7,7 %), der schweizer Konjunkturindex KOF (zuletzt 2,16) und aus den USA der Chicago PMI Index. Ob hier die letzten Werte von fast 60 Punkten wieder erreicht werden können ist sehr fraglich (Erwartung 58,5).
Pessimistische Wirtschaftsaussichten belasten den EUR Schwache Konjunkturdaten aus China und Japan, sowie ein deutlicher Einbruch beim US Konsumklima von 63,3 auf 52,9 Punkte haben zu weiteren Kursverlusten beim EUR/USD bis 1,2152 geführt. Aussichten: Das charttechnische Bild könnte umdrehen, wenn die nächste Unterstützung 1,2150 durchbrochen wird. Bleibt der EUR/USD nachhaltig unter 1,2200, dann dürften die heurigen Tiefstände bei 1,19 wieder in Reichweite kommen.
EUR/CHF ein Fass ohne Boden! Die Flucht in den CHF hat sich gestern wieder fortgesetzt. Neben wirtschaftlichen Sorgen löste der Einbruch am Aktienmarkt eine Auflösung der Finanzierungen aus. Der Rückgang von 1,3305 auf 1,3166 war die Folge. Vor allem der Abwärtstrend des USD/CHF schwächt den den EUR/CHF. Die nächste Unterstützung beim USD/CHF liegt bei 1,0750. Sollte der EUR/USD auf 1,2150 fallen, dann ist das Produkt der beiden Kurse (1,3060) das Potential des EUR/CHF. Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wann 1,3000 erreicht wird.
Central and Eastern Europe
Polen vor der Präsidentenwahl Hustet die europäische Wirtschaft, dann sinkt die Bereitschaft PLN zu kaufen. Seit einer Woche steigt der EUR/PLN Kurs (von 4,00 auf 4,17). Die Aufwärtsdynamik scheint sich aber zu verflachen. Die Trendlinie liegt bei 4,14. Ein Durchbruch würde wieder Potential in Richtung der Unterstützungen 4,10 und 4,05 eröffnen.
Zinsen
Volatile Zinsen beim Halbjahresultimo Morgen ist ein neues Tenderverfahren (3 Monate) für die bei der EZB auslaufenden 12-Monatsausleihungen in Höhe von über 400 Mrd EUR. Im Vorfeld zeigen die kurzen Zinsen (bis zu einer Woche) schon deutliche Ausschläge nach oben. Von fundamenaler Seite werden heute folgende Werte veröffentlicht: die deutsche Arbeitslosenrate (Erwartung 7,7 %), der schweizer Konjunkturindex KOF (zuletzt 2,16) und aus den USA der Chicago PMI Index. Ob hier die letzten Werte von fast 60 Punkten wieder erreicht werden können ist sehr fraglich (Erwartung 58,5).