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Stabel: Morning News: Japans Ministerpräsident, Australiens BIP, Bouygues, Cognis, BASF, Deutsche Börse, Siemens, Areva, BP, Fraport
Japans Ministerpräsident Yukio Hatoyama hat neun Monate nach Amtsübernahme seinen Rücktritt angekündigt. Hatoyama begründet seine Entscheidung am Mittwoch mit der gesunkenen öffentlichen Unterstützung für seine Regierung. Wichtigste Gründe seien die Vorgänge um den US-Flottenstützpunkt in Okinawa und die Finanzskandale, in die er und der Generalsekretär der regierenden DPJ, Ichiro Ozawa, verwickelt gewesen seien. Hatoyama sagte, auch Osawa werde sein Amt zur Verfügung stellen. Australiens Wirtschaft ist im ersten Quartal etwas stärker als erwartet gewachsen. Wie die Statistikbehörde am Mittwoch mitteilte, stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) gegenüber dem Vorquartal um 0,5%, im Jahreabstand ergab sich ein Zuwachs von 2,7%. Die von Dow Jones Newswires befragten Volkswirte hatten Wachstumsraten von 0,4% und 2,4% prognostiziert.
Bau Der französische Mischkonzern Bouygues hat im ersten Quartal den Gewinn bei schrumpfendem Umsatz erhöht. Der Überschuss legte von 159 auf 181 Millionen Euro zu, wie der Bau- und Mobilfunkkonzern am Dienstagabend in Paris mitteilte. Indes sank der Umsatz von 6,579 auf 6,443 Milliarden Euro. Für das Gesamtjahr peilen die Franzosen einen Umsatz von 30,1 Milliarden Euro an. Bislang lag die Ziellatte bei 30 Milliarden Euro.
Chemie Der Verkauf des Chemiekonzerns Cognis ist laut Medienberichten annähernd perfekt. Die Cognis-Eigentümer hätten sich mit der BASF SE auf den Kaufpreis und die Vertragskonditionen geeinigt, schreibt die "Financial Times Deutschland" (FTD/Mittwochausgabe) und beruft sich auf mehrere mit der Transaktion vertraute Personen. BASF mache nun noch die "Confirmatory Due Diligence" - eine ergänzende Unternehmensanalyse, mit der ein Käufer letzte Risiken ausschliessen will.
Finanzdienstleister Die Deutsche Börse AG legte die Umsatzzahlen für den Monat Mai vor. Demnach wurden auf Xetra und dem Parkett der Börse Frankfurt laut Orderbuchstatistik 163,4 Mrd. Euro umgesetzt, was einem Anstieg von 69 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat (Mai 2009: 96,3 Mrd. Euro) und einem Plus von 29 Prozent gegenüber dem Vormonat (April 2010: 126,0 Mrd. Euro) entspricht.
Industrie Die EU-Kommission plant einem Pressebericht zufolge, gegen Siemens und Areva sowie das gemeinsame Joint-Venture Areva NP ein förmliches Wettbewerbsverfahren zu eröffnen. Das berichtet die 'Süddeutschen Zeitung' (Mittwoch) unter Berufung auf Kommissionskreisen. Die Unternehmen seien bereits am 21. Mai über diesen Schritt informiert. Das Schreiben liege der Zeitung vor.
Öl und Gas Die US-Regierung leitet zivil- und strafrechtliche Ermittlungen gegen den Energiekonzern BP wegen der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko ein. Die Regierung habe mit entsprechenden Ermittlungen begonnen, zu denen sie per Gesetz verpflichtet sei, sagte US-Justizminister Eric Holder nach einem Treffen mit den zuständigen Staatsanwälten.
Transport +Logistik Die Hauptversammlung des Frankfurter Flughafenbetreibers Fraport findet heute (Mittwoch/10.00) in bewegten Zeiten statt. Erstmals wird der neue Fraport-Chef Stefan Schulte in der Höchster Jahrhunderthalle den Aktionären Rede und Antwort stehen. Der weltweit tätige Flughafenkonzern, der zuletzt die Steuerung des Flughafens im russischen St. Petersburg übernommen hatte, musste zuletzt einen deutlichen Gewinneinbruch zu verzeichnen. Das Geschäftsjahr 2009 hat mit einem um 20 Prozent gesunkenen Gewinn in Höhe von 157 Millionen Euro abgeschlossen. Fraport will bis 2015 rund sieben Milliarden Euro in den Flughafen investieren, davon vier Milliarden Euro in den Ausbau inklusive neuer Landebahn und dem dritten Terminal und drei Milliarden Euro in die Modernisierung bereits bestehender Anlagen.
Bau Der französische Mischkonzern Bouygues hat im ersten Quartal den Gewinn bei schrumpfendem Umsatz erhöht. Der Überschuss legte von 159 auf 181 Millionen Euro zu, wie der Bau- und Mobilfunkkonzern am Dienstagabend in Paris mitteilte. Indes sank der Umsatz von 6,579 auf 6,443 Milliarden Euro. Für das Gesamtjahr peilen die Franzosen einen Umsatz von 30,1 Milliarden Euro an. Bislang lag die Ziellatte bei 30 Milliarden Euro.
Chemie Der Verkauf des Chemiekonzerns Cognis ist laut Medienberichten annähernd perfekt. Die Cognis-Eigentümer hätten sich mit der BASF SE auf den Kaufpreis und die Vertragskonditionen geeinigt, schreibt die "Financial Times Deutschland" (FTD/Mittwochausgabe) und beruft sich auf mehrere mit der Transaktion vertraute Personen. BASF mache nun noch die "Confirmatory Due Diligence" - eine ergänzende Unternehmensanalyse, mit der ein Käufer letzte Risiken ausschliessen will.
Finanzdienstleister Die Deutsche Börse AG legte die Umsatzzahlen für den Monat Mai vor. Demnach wurden auf Xetra und dem Parkett der Börse Frankfurt laut Orderbuchstatistik 163,4 Mrd. Euro umgesetzt, was einem Anstieg von 69 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat (Mai 2009: 96,3 Mrd. Euro) und einem Plus von 29 Prozent gegenüber dem Vormonat (April 2010: 126,0 Mrd. Euro) entspricht.
Industrie Die EU-Kommission plant einem Pressebericht zufolge, gegen Siemens und Areva sowie das gemeinsame Joint-Venture Areva NP ein förmliches Wettbewerbsverfahren zu eröffnen. Das berichtet die 'Süddeutschen Zeitung' (Mittwoch) unter Berufung auf Kommissionskreisen. Die Unternehmen seien bereits am 21. Mai über diesen Schritt informiert. Das Schreiben liege der Zeitung vor.
Öl und Gas Die US-Regierung leitet zivil- und strafrechtliche Ermittlungen gegen den Energiekonzern BP wegen der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko ein. Die Regierung habe mit entsprechenden Ermittlungen begonnen, zu denen sie per Gesetz verpflichtet sei, sagte US-Justizminister Eric Holder nach einem Treffen mit den zuständigen Staatsanwälten.
Transport +Logistik Die Hauptversammlung des Frankfurter Flughafenbetreibers Fraport findet heute (Mittwoch/10.00) in bewegten Zeiten statt. Erstmals wird der neue Fraport-Chef Stefan Schulte in der Höchster Jahrhunderthalle den Aktionären Rede und Antwort stehen. Der weltweit tätige Flughafenkonzern, der zuletzt die Steuerung des Flughafens im russischen St. Petersburg übernommen hatte, musste zuletzt einen deutlichen Gewinneinbruch zu verzeichnen. Das Geschäftsjahr 2009 hat mit einem um 20 Prozent gesunkenen Gewinn in Höhe von 157 Millionen Euro abgeschlossen. Fraport will bis 2015 rund sieben Milliarden Euro in den Flughafen investieren, davon vier Milliarden Euro in den Ausbau inklusive neuer Landebahn und dem dritten Terminal und drei Milliarden Euro in die Modernisierung bereits bestehender Anlagen.