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Stabel: Morning News: Opel, Porsche, Dt. Bank, Hornbach, ArcelorMittal, Constantin Medien, Monsanto, Prudential
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Opel erwartet am Montag eine Vorentscheidung über Staatshilfen. Wie die "Financial Times Deutschland" (FTD/Freitagsausgabe) aus Teilnehmerkreisen erfuhr, kommt dann der Lenkungsrat des Deutschlandfonds erneut zusammen. In der vergangenen Woche ist das Gremium, das eine Empfehlung über Staatshilfen abgeben soll, ohne Ergebnis auseinandergegangen. Die acht unabhängigen Experten aus der Wirtschaft müssen ein einstimmiges Votum an den Lenkungsausschuss abgeben. Auf dieser Grundlage entscheidet abschliessend die Bundesregierung über die beantragte Kreditbürgschaft in Höhe von gut 1 Mrd EUR. Das Landgericht Stuttgart entscheidet heute über eine Anfechtungsklage von Aktionären des Sportwagenbauers Porsche. Die Anteilseigner wollen Beschlüsse der Porsche- Hauptversammlung aus dem Jahr 2009 kippen. Den Aktionären geht es bei ihrer Klage vor allem um die Wahl des Kontrollgremiums. Aber auch die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat sowie die Vergütung des Kontrollgremiums sind Teil der Klage. Hintergrund ist die gescheiterte Übernahme des Wolfsburger Autokonzerns VW.
Banken Der Vorstandschef der Deutschen Bank hat noch einen Vertrag bis 2013. Doch seit Monaten führt er auf der Suche nach einem Nachfolger intensive Gespräche, wie er gestern auf der Hauptversammlung in Frankfurt verriet. Die Deutsche Bank hält an den hochgesteckten Zielen fest. Bis 2011 soll ein operatives Vorsteuerergebnis von zehn Milliarden Euro erzielt werden - doppelt so viel wie 2009. Die Aktionäre erhalten nun eine Dividende von 75 Cent je Aktie, im Vorjahr waren es nur 50 Cent gewesen.
Einzelhandel Der Baumarkt-Konzern Hornbach hat der Konkurrenz in der Wirtschaftskrise Marktanteile abgejagt. Das Familienunternehmen beteilige sich nicht an Rabattschlachten und setze auf eine vorsichtige Expansion aus eigener Kraft, sagte Vorstandschef Albrecht Hornbach zur Bilanzvorlage: 'Wir stehen heute besser da als jemals zuvor'. In dem Ende Februar abgelaufenen Geschäftsjahr stieg das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) um 14 Prozent auf 152,5 Millionen Euro. Der Überschuss brach um 27 Prozent auf 82,1 Millionen Euro ein. Ein Jahr zuvor habe aber der Verkauf von Immobilien das Ergebnis getrieben, so Finanzchef Roland Pelka.
Grundstoffe ArcelorMittal nimmt seine Investitionen in Südamerika wieder auf. Am Standort Joao Monlevade in Brasilien wolle AreclorMittal 1,2 Milliarden US-Dollar investieren um von der wachsenden Bauindustrie zu profitieren, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Damit könne die Produktion auf 2,4 Millionen Tonnen verdoppelt werden.
Medien Die Constantin Medien hat im ersten Vierteljahr wieder rote Zahlen geschrieben und rechnet auch für das laufende Quartal mit deutlichen Verlusten. Unter dem Strich verbuchte das Unternehmen (Sport1) zwischen Januar und März ein Minus von rund 2,4 Millionen Euro nach einem Gewinn von etwa zwei Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, so der Konzern.
Pharma Der weltgrösste Agrar- und Biotechnikkonzern Monsanto hat sein Gewinnprognose für laufende Geschäftsjahr kräftig gesenkt. Das Ergebnis je Aktie (EPS) werde 2010 zwischen 2,40 und 2,60 US-Dollar liegen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Zuvor war das Unternehmen von 2,85 bis 3,11 Dollar je Anteilsschein ausgegangen. Für das dritte Geschäftsquartal sei mit einem Gewinn von 0,75 bis 0,80 Dollar zu rechnen. An seinem mittelfristigem Ausblick hielt das Unternehmen fest.
Versicherer Der britische Versicherer Prudential versucht laut einem Pressebericht den Kaufpreis für das AIG-Asiengeschäft in letzter Minute herunter zu handeln, um die nötige Zustimmung kritischer Aktionäre für die Übernahme zu bekommen. Prudential wolle den bisher vereinbarten Kaufpreis von 35,5 Milliarden US-Dollar auf bis zu 30 Milliarden Dollar drücken, berichtet die 'Financial Times'.
Banken Der Vorstandschef der Deutschen Bank hat noch einen Vertrag bis 2013. Doch seit Monaten führt er auf der Suche nach einem Nachfolger intensive Gespräche, wie er gestern auf der Hauptversammlung in Frankfurt verriet. Die Deutsche Bank hält an den hochgesteckten Zielen fest. Bis 2011 soll ein operatives Vorsteuerergebnis von zehn Milliarden Euro erzielt werden - doppelt so viel wie 2009. Die Aktionäre erhalten nun eine Dividende von 75 Cent je Aktie, im Vorjahr waren es nur 50 Cent gewesen.
Einzelhandel Der Baumarkt-Konzern Hornbach hat der Konkurrenz in der Wirtschaftskrise Marktanteile abgejagt. Das Familienunternehmen beteilige sich nicht an Rabattschlachten und setze auf eine vorsichtige Expansion aus eigener Kraft, sagte Vorstandschef Albrecht Hornbach zur Bilanzvorlage: 'Wir stehen heute besser da als jemals zuvor'. In dem Ende Februar abgelaufenen Geschäftsjahr stieg das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) um 14 Prozent auf 152,5 Millionen Euro. Der Überschuss brach um 27 Prozent auf 82,1 Millionen Euro ein. Ein Jahr zuvor habe aber der Verkauf von Immobilien das Ergebnis getrieben, so Finanzchef Roland Pelka.
Grundstoffe ArcelorMittal nimmt seine Investitionen in Südamerika wieder auf. Am Standort Joao Monlevade in Brasilien wolle AreclorMittal 1,2 Milliarden US-Dollar investieren um von der wachsenden Bauindustrie zu profitieren, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Damit könne die Produktion auf 2,4 Millionen Tonnen verdoppelt werden.
Medien Die Constantin Medien hat im ersten Vierteljahr wieder rote Zahlen geschrieben und rechnet auch für das laufende Quartal mit deutlichen Verlusten. Unter dem Strich verbuchte das Unternehmen (Sport1) zwischen Januar und März ein Minus von rund 2,4 Millionen Euro nach einem Gewinn von etwa zwei Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, so der Konzern.
Pharma Der weltgrösste Agrar- und Biotechnikkonzern Monsanto hat sein Gewinnprognose für laufende Geschäftsjahr kräftig gesenkt. Das Ergebnis je Aktie (EPS) werde 2010 zwischen 2,40 und 2,60 US-Dollar liegen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Zuvor war das Unternehmen von 2,85 bis 3,11 Dollar je Anteilsschein ausgegangen. Für das dritte Geschäftsquartal sei mit einem Gewinn von 0,75 bis 0,80 Dollar zu rechnen. An seinem mittelfristigem Ausblick hielt das Unternehmen fest.
Versicherer Der britische Versicherer Prudential versucht laut einem Pressebericht den Kaufpreis für das AIG-Asiengeschäft in letzter Minute herunter zu handeln, um die nötige Zustimmung kritischer Aktionäre für die Übernahme zu bekommen. Prudential wolle den bisher vereinbarten Kaufpreis von 35,5 Milliarden US-Dollar auf bis zu 30 Milliarden Dollar drücken, berichtet die 'Financial Times'.