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US-Börsen zur Eröffnung mit Gewinnen
Angetrieben von einer fortgesetzten Erholung an den europäischen Aktienmärkten sind die US-Börsen am Donnerstag mit Gewinnen in den Handel gestartet. Etwas schwächer als erwartet ausgefallene Konjunkturdaten fanden im positiven Marktumfeld nur wenig Berücksichtigung.
Bis 16.05 Uhr MEZ stieg der Dow Jones Industrial Index 148,05 Einheiten oder 1,48 Prozent auf 10.122,50 Zähler. Der S&P-500 Index gewann 18,23 Punkte oder 1,71 Prozent auf 1.086,18 Zähler. Der Nasdaq Composite Index befestigte sich um 48,46 Punkte (plus 2,21 Prozent) auf 2.244,34 Einheiten. Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 2.680 Gewinner und 137 Verlierer gegenüber. 51 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 144,90 Mio. Aktien umgesetzt.
Gezeichnet von der Nachricht, dass China möglicherweise sein Engagement in Anleihen angeschlagener Euroländer überprüfen wolle, war der US-Leitindex Tags zuvor 0,69 Prozent leichter aus dem Handel gegangen und hatte erstmals seit Februar wieder unter der Marke von 10.000 Punkten geschlossen. Händler verwiesen darauf, dass China die Diskussionen als haltlos bezeichnete. Europa bleibe unverändert "einer der wichtigsten Investitionsmärkte" für Chinas Währungsreserven, teilte die oberste Währungsaufsichtsbehörde mit. Börsianer stellten in Aussicht, dass die Anleger nach dem harten Ausverkauf nun nach Belegen für ein Ende der Talfahrt suchten. Der Handelsverlauf in Europa mache etwas Hoffnung darauf, dass die Aktienmärkte einen Versuch für ein Comeback starten könnten.
Im Mittelpunkt standen die Aktien der American International Group (AIG), die 2,85 Prozent auf 35,02 US-Dollar zulegten. Im Laufe des Vormittags kamen in Europa zwar Spekulationen auf, dass der Verkauf des Asiengeschäfts an den britischen Konkurrenten Prudential womöglich vor dem Scheitern stehe. Beteiligte Personen sollen sich aber am Nachmittag gegenteilig geäussert und eine Fortführung der Gespräche bestätigt haben.
Besonders stark entwickelten sich die Aktien von Tiffany & Co, die 7,13 Prozent auf 46,70 Dollar zulegten. Dank steigender Ausgaben für Luxusgüter präsentierte die Juwelierkette besser als erwartet ausgefallene Zahlen für das erste Quartal und erhöhte daher seinen Jahresausblick.
Apple sorgte mit seinem Börsenwert für Aufsehen. Der iPhone- und Mac-Hersteller hatte am Mittwoch den Softwarekonzern Microsoft bei der Marktkapitalisierung überholt und mauserte sich zum teuersten Technologieunternehmen der Welt. Andererseits geriet Apples ins Visier der Wettbewerbshüter: Das US-Justizministerium prüfe, ob Apple mit seinem Musikshop iTunes seine marktbeherrschende Stellung ausnutze. Aktien von Apple legten 2,50 Prozent auf 250,20 Dollar zu, Microsoft lagen ähnlich stark im Plus.
Im Sog der Entwicklung in Europa gehörten auch wieder die Finanzwerte zu den deutlichsten Gewinnern. Titel der Citigroup legten 3,89 Prozent auf 4,01 Dollar zu. Bank of America gewannen 1,81 Prozent und auch für JPMorgan (plus 2,28 Prozent auf 39,77 Dollar) und Goldman Sachs (plus 1,44 Prozent auf 142,32 Dollar) ging es nach oben.
Bis 16.05 Uhr MEZ stieg der Dow Jones Industrial Index 148,05 Einheiten oder 1,48 Prozent auf 10.122,50 Zähler. Der S&P-500 Index gewann 18,23 Punkte oder 1,71 Prozent auf 1.086,18 Zähler. Der Nasdaq Composite Index befestigte sich um 48,46 Punkte (plus 2,21 Prozent) auf 2.244,34 Einheiten. Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 2.680 Gewinner und 137 Verlierer gegenüber. 51 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 144,90 Mio. Aktien umgesetzt.
Gezeichnet von der Nachricht, dass China möglicherweise sein Engagement in Anleihen angeschlagener Euroländer überprüfen wolle, war der US-Leitindex Tags zuvor 0,69 Prozent leichter aus dem Handel gegangen und hatte erstmals seit Februar wieder unter der Marke von 10.000 Punkten geschlossen. Händler verwiesen darauf, dass China die Diskussionen als haltlos bezeichnete. Europa bleibe unverändert "einer der wichtigsten Investitionsmärkte" für Chinas Währungsreserven, teilte die oberste Währungsaufsichtsbehörde mit. Börsianer stellten in Aussicht, dass die Anleger nach dem harten Ausverkauf nun nach Belegen für ein Ende der Talfahrt suchten. Der Handelsverlauf in Europa mache etwas Hoffnung darauf, dass die Aktienmärkte einen Versuch für ein Comeback starten könnten.
Im Mittelpunkt standen die Aktien der American International Group (AIG), die 2,85 Prozent auf 35,02 US-Dollar zulegten. Im Laufe des Vormittags kamen in Europa zwar Spekulationen auf, dass der Verkauf des Asiengeschäfts an den britischen Konkurrenten Prudential womöglich vor dem Scheitern stehe. Beteiligte Personen sollen sich aber am Nachmittag gegenteilig geäussert und eine Fortführung der Gespräche bestätigt haben.
Besonders stark entwickelten sich die Aktien von Tiffany & Co, die 7,13 Prozent auf 46,70 Dollar zulegten. Dank steigender Ausgaben für Luxusgüter präsentierte die Juwelierkette besser als erwartet ausgefallene Zahlen für das erste Quartal und erhöhte daher seinen Jahresausblick.
Apple sorgte mit seinem Börsenwert für Aufsehen. Der iPhone- und Mac-Hersteller hatte am Mittwoch den Softwarekonzern Microsoft bei der Marktkapitalisierung überholt und mauserte sich zum teuersten Technologieunternehmen der Welt. Andererseits geriet Apples ins Visier der Wettbewerbshüter: Das US-Justizministerium prüfe, ob Apple mit seinem Musikshop iTunes seine marktbeherrschende Stellung ausnutze. Aktien von Apple legten 2,50 Prozent auf 250,20 Dollar zu, Microsoft lagen ähnlich stark im Plus.
Im Sog der Entwicklung in Europa gehörten auch wieder die Finanzwerte zu den deutlichsten Gewinnern. Titel der Citigroup legten 3,89 Prozent auf 4,01 Dollar zu. Bank of America gewannen 1,81 Prozent und auch für JPMorgan (plus 2,28 Prozent auf 39,77 Dollar) und Goldman Sachs (plus 1,44 Prozent auf 142,32 Dollar) ging es nach oben.