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Hohla: Tageskommentar Devisen und Zinsen
Devisen
EUR/USD fiel bis auf 1,2150 Die angespannte Situation in Portugal, Spanien, Griechenland und Co sorgten gestern für Gerüchte, dass China europäische Staatsanleihen reduzieren wird und USD-Papiere bevorzugt. Interessante Entwicklung bedenkt man, dass die Chinesen Mitte 2009 als EUR/USD bei 1,50 notierte, genau das Gegenteil bevorzugten. Damals war das Vertrauen der US-Währung stark angeschlagen, heute ist es der Euro. Solange medial der Fokus gegen den Euro ist wird der Abwärtstrend anhalten. Auf Sicht der nächsten Wochen gehen wir davon aus, dass die Unterstützungen bei 1,1830 bzw. 1,1630 getestet wird. Tagesrange heute: 1,2250 bis 1,2150.
EUR/CHF: Intervention verpufft allmählich EUR/CHF rutschte gestern bis auf 1,4110. Die Intervention der letzten Woche verblasst allmählich. Auf Sicht der nächsten Tage erwarten wir ein Testen der Marke 1,4000. Hier wird sich zeigen wie stark die Schweizer Notenbank sich gegen den Markt stellen kann. Denn eines ist fix, sollte die Unterstützung bei 1,40 brechen, dürften zahlreiche automatischer Order (Fonds, Banken, Spekulanten) ausgelöst werden, die die Bewegung noch verstärken. Heute erwarten wir Kurse bis 1,4050.
Central and Eastern Europe
EUR/CZK am Chartpunkt EUR/CZK notiert aktuell am Chartpunkt 25,44. Sollte diese Unterstützung brechen, besteht Potenzial bis 25,30. Die am Wochenende anstehenden Parlamentswahl wird wohl keine Entspannung auf politische Ebene bringen. EUR/CZK sehe wir daher in Richtung 26,00.
Zinsen
Keine Veränderung an der Zinsfront Gestern konnte man eine Gegenbewegung beim Bundfuture beobachten. Mit 128,64 notiert der Bund leicht unter dem High von 129,50. Für heute erwarten wir keine Sprünge beim Euribor.
Gold bleibt gefragt Der Goldpreis legte auf 1.216 USD/Unze zu. Das mangelnde Vertrauen in die Wirtschaft sorgt für eine Flucht in Gold und andere Fluchtwährungen. Für heute erwarten wir weiter steigende Preise.
EUR/USD fiel bis auf 1,2150 Die angespannte Situation in Portugal, Spanien, Griechenland und Co sorgten gestern für Gerüchte, dass China europäische Staatsanleihen reduzieren wird und USD-Papiere bevorzugt. Interessante Entwicklung bedenkt man, dass die Chinesen Mitte 2009 als EUR/USD bei 1,50 notierte, genau das Gegenteil bevorzugten. Damals war das Vertrauen der US-Währung stark angeschlagen, heute ist es der Euro. Solange medial der Fokus gegen den Euro ist wird der Abwärtstrend anhalten. Auf Sicht der nächsten Wochen gehen wir davon aus, dass die Unterstützungen bei 1,1830 bzw. 1,1630 getestet wird. Tagesrange heute: 1,2250 bis 1,2150.
EUR/CHF: Intervention verpufft allmählich EUR/CHF rutschte gestern bis auf 1,4110. Die Intervention der letzten Woche verblasst allmählich. Auf Sicht der nächsten Tage erwarten wir ein Testen der Marke 1,4000. Hier wird sich zeigen wie stark die Schweizer Notenbank sich gegen den Markt stellen kann. Denn eines ist fix, sollte die Unterstützung bei 1,40 brechen, dürften zahlreiche automatischer Order (Fonds, Banken, Spekulanten) ausgelöst werden, die die Bewegung noch verstärken. Heute erwarten wir Kurse bis 1,4050.
Central and Eastern Europe
EUR/CZK am Chartpunkt EUR/CZK notiert aktuell am Chartpunkt 25,44. Sollte diese Unterstützung brechen, besteht Potenzial bis 25,30. Die am Wochenende anstehenden Parlamentswahl wird wohl keine Entspannung auf politische Ebene bringen. EUR/CZK sehe wir daher in Richtung 26,00.
Zinsen
Keine Veränderung an der Zinsfront Gestern konnte man eine Gegenbewegung beim Bundfuture beobachten. Mit 128,64 notiert der Bund leicht unter dem High von 129,50. Für heute erwarten wir keine Sprünge beim Euribor.
Gold bleibt gefragt Der Goldpreis legte auf 1.216 USD/Unze zu. Das mangelnde Vertrauen in die Wirtschaft sorgt für eine Flucht in Gold und andere Fluchtwährungen. Für heute erwarten wir weiter steigende Preise.