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Hohla: Tageskommentar Devisen und Zinsen
Devisen
EUR/USD: US-Verbraucherpreise fallen und viele Spekulationen in den Märkten! Erstmals seit einem Jahr sind die Verbaucherpreise in den USA rückläufig, wenn auch nur minimal. Sie gaben um 0,1% nach. Ökonomen hatten mit einem leichten Anstieg gerechnet. Der fehlende Inflationsdruck erlaubt der Fed zudem, ihre Nullzinspolitik fortzusetzen. Der gestrige Handelstag war zudem von neuerlichen Gerüchten getrieben, wonach Griechenland einen Austritt aus der EU erwäge. Der Euro stieg am Nachmittag auf bis zu 1,2366, nachdem er am Morgen noch auf Tiefstwerte von 1,2144 sackte. Zuvor hatte der Euro bereits von Spekulationen über Eingriffe von Notenbanken profitiert, was die EZB jedoch nicht kommentieren wollte. Signale für eine Trendwende sind dennoch nicht in Sicht. Heutige Range: 1,2230 - 1,2450
EUR/CHF: Ebenfalls Spekulationen im Spiel? Die nachmittägliche Erholung bis knapp über 1,4300 spiegelte sich auch bei EUR/CHF. Zusätlich war die Rede von angeblichen Interventionen der SNB in Milliardenhöhe. Range: 1,4100 - 1,4300
Central and Eastern Europe
EUR/CZK und EUR/HUF Den gestrigen Ereignissen konnten sich unsere Nachbarwährungen Krone und Forint nicht verschließen. EUR/CZK stieg von 25,45 auf fast 25,90 und EUR/HUF von 278,00 - 282,05. Beide Währungspaare korrigierten jedoch am Nachmittag wieder. Ein leichter Trend in Richtung Süden ist bei beiden Währungen wahrscheinlich. Range bei EUR/CZK 25,30 - 25,65 und bei EUR/HUF 276,10 - 280,00.
Zinsen
Öl und Gold koppeln sich ab, Kupferpreis fällt Wegen des anhaltenden Sinklfuges des Euro und Sorgen um die Konjunkturentwicklung in China haben Anleger um den Rohstoffmarkt weitgehend einen Bogen gemacht. Der Preis für die US-Öl-Sorte Brent stieg nach zuletzt schwachem Niveau wieder über die psychologische Marke von USD 70,--. Der Goldpreis klettert von einem Hoch zum Nächsten. Kupfer verbilligte sich auf rd. 6.780,-- USD. Belastet wurde die Notierung von einem Kursrutsch an der Börse in Shanghai. China ist der weltweit größte Kupferkonsument.
EUR/USD: US-Verbraucherpreise fallen und viele Spekulationen in den Märkten! Erstmals seit einem Jahr sind die Verbaucherpreise in den USA rückläufig, wenn auch nur minimal. Sie gaben um 0,1% nach. Ökonomen hatten mit einem leichten Anstieg gerechnet. Der fehlende Inflationsdruck erlaubt der Fed zudem, ihre Nullzinspolitik fortzusetzen. Der gestrige Handelstag war zudem von neuerlichen Gerüchten getrieben, wonach Griechenland einen Austritt aus der EU erwäge. Der Euro stieg am Nachmittag auf bis zu 1,2366, nachdem er am Morgen noch auf Tiefstwerte von 1,2144 sackte. Zuvor hatte der Euro bereits von Spekulationen über Eingriffe von Notenbanken profitiert, was die EZB jedoch nicht kommentieren wollte. Signale für eine Trendwende sind dennoch nicht in Sicht. Heutige Range: 1,2230 - 1,2450
EUR/CHF: Ebenfalls Spekulationen im Spiel? Die nachmittägliche Erholung bis knapp über 1,4300 spiegelte sich auch bei EUR/CHF. Zusätlich war die Rede von angeblichen Interventionen der SNB in Milliardenhöhe. Range: 1,4100 - 1,4300
Central and Eastern Europe
EUR/CZK und EUR/HUF Den gestrigen Ereignissen konnten sich unsere Nachbarwährungen Krone und Forint nicht verschließen. EUR/CZK stieg von 25,45 auf fast 25,90 und EUR/HUF von 278,00 - 282,05. Beide Währungspaare korrigierten jedoch am Nachmittag wieder. Ein leichter Trend in Richtung Süden ist bei beiden Währungen wahrscheinlich. Range bei EUR/CZK 25,30 - 25,65 und bei EUR/HUF 276,10 - 280,00.
Zinsen
Öl und Gold koppeln sich ab, Kupferpreis fällt Wegen des anhaltenden Sinklfuges des Euro und Sorgen um die Konjunkturentwicklung in China haben Anleger um den Rohstoffmarkt weitgehend einen Bogen gemacht. Der Preis für die US-Öl-Sorte Brent stieg nach zuletzt schwachem Niveau wieder über die psychologische Marke von USD 70,--. Der Goldpreis klettert von einem Hoch zum Nächsten. Kupfer verbilligte sich auf rd. 6.780,-- USD. Belastet wurde die Notierung von einem Kursrutsch an der Börse in Shanghai. China ist der weltweit größte Kupferkonsument.