, boerse-express
Hohla: Tageskommentar Devisen und Zinsen
Devisen
EUR/USD: Verschnaufpause Der Markt gönnte dem Euro zu Wochenbeginn eine Verschnaufpause. Interessant wird heute der ZEW. Die Konjunkturerwartungen im Mai stehen nicht unbedingt unter dem besten Stern. Ein Rücksetzer sollte ins Kalkül gezogen werden. In den USA stehen Erzeugerpreise und Bauzahlen im Vordergrund. Beide werden mäßig positiv erwartet. Inflationssorgen in den USA sollten derzeit kein Thema sein; auch ohne Ölpreise war der Preisduck moderat. Der Euro konnte sich gestern stabilisieren und etablierte sich oberhalb der Marke von 1,2300. Von einer Trendwende kann jedoch nicht gesprochen werden. Trading Range: 1,2235 - 1,2450.
EUR/CHF: Warten auf den nächsten Angriff! EUR/CHF hat gestern den ganzen Tag über den Anschein gemacht, die 1,40 wieder in Angriff zu nehmen. Geschafft hat er es nicht. Der Euro "erholte" sich im Laufe des Tages bis ca. 1,4030. Die Frage ist nur, wann EUR/CHF den nächsten Anlauf unternehmen wird!? Trading Range: 1,4000 - 1,4110
Central and Eastern Europe
EUR/PLN: Stabile Fundamentaldaten Der Polnische Zloty hat die Bewegung von Ende vorletzter Woche genauso mitgemacht und kletterte auf Werte bis 4,2400. Aufgrund solider Wirtschaftsdaten jedoch ging der Kurs EUR/PLN in den letzten 10 Tagen wieder auf 3,9400 und steht derzeit bei 4,0000. Ein weiteres Festerwerden des Zloty ist auch charttechneisch nicht auszuschließen. Wochenrange: 3,9000 - 4,0600
Zinsen
EZB kämpft um Glaubwürdigkeit Die Notenbank steht in der Kritik, weil sie die Milliardengarantien der Euro-Länder zur Stabilisierung des Euro durch den Kauf von Staatsanleihen flankiert. Dies berge das Risiko von Inflation und dass der Euro eine "Schwachwährung" wird. Trichet betonte, dass die Liquidität wieder abgeschöpft werde und die Preisstabilität ganz vorne im Focus steht. Fast die Hälfte der Deutschen wünsche sich die D-Mark zurück!
EUR/USD: Verschnaufpause Der Markt gönnte dem Euro zu Wochenbeginn eine Verschnaufpause. Interessant wird heute der ZEW. Die Konjunkturerwartungen im Mai stehen nicht unbedingt unter dem besten Stern. Ein Rücksetzer sollte ins Kalkül gezogen werden. In den USA stehen Erzeugerpreise und Bauzahlen im Vordergrund. Beide werden mäßig positiv erwartet. Inflationssorgen in den USA sollten derzeit kein Thema sein; auch ohne Ölpreise war der Preisduck moderat. Der Euro konnte sich gestern stabilisieren und etablierte sich oberhalb der Marke von 1,2300. Von einer Trendwende kann jedoch nicht gesprochen werden. Trading Range: 1,2235 - 1,2450.
EUR/CHF: Warten auf den nächsten Angriff! EUR/CHF hat gestern den ganzen Tag über den Anschein gemacht, die 1,40 wieder in Angriff zu nehmen. Geschafft hat er es nicht. Der Euro "erholte" sich im Laufe des Tages bis ca. 1,4030. Die Frage ist nur, wann EUR/CHF den nächsten Anlauf unternehmen wird!? Trading Range: 1,4000 - 1,4110
Central and Eastern Europe
EUR/PLN: Stabile Fundamentaldaten Der Polnische Zloty hat die Bewegung von Ende vorletzter Woche genauso mitgemacht und kletterte auf Werte bis 4,2400. Aufgrund solider Wirtschaftsdaten jedoch ging der Kurs EUR/PLN in den letzten 10 Tagen wieder auf 3,9400 und steht derzeit bei 4,0000. Ein weiteres Festerwerden des Zloty ist auch charttechneisch nicht auszuschließen. Wochenrange: 3,9000 - 4,0600
Zinsen
EZB kämpft um Glaubwürdigkeit Die Notenbank steht in der Kritik, weil sie die Milliardengarantien der Euro-Länder zur Stabilisierung des Euro durch den Kauf von Staatsanleihen flankiert. Dies berge das Risiko von Inflation und dass der Euro eine "Schwachwährung" wird. Trichet betonte, dass die Liquidität wieder abgeschöpft werde und die Preisstabilität ganz vorne im Focus steht. Fast die Hälfte der Deutschen wünsche sich die D-Mark zurück!