, boerse-express
Hohla: Tageskommentar Devisen und Zinsen
Devisen
EUR/USD: Unruhen in Griechenland! Nachdem in Griechenland gestern schon drei Menschen bei den Unruhen ums Leben kamen, gehen wir davon aus, dass die Situation an den Märkten weiter angespannt bleibt. Diese Spannung übt auch Druck auf den Euro aus, der gestern eine neues Jahrestief bei 1,2787 erreichte. Wie es mit dem Euro weitergeht, hängt aber auch von der Situation anderer Euro-Staaten ab, die im Focus der Welt stehen. Gespannt wartet der Markt auf das heutige Meeting der EZB, in dem sich Trichet wahrscheinlich mit Aussagen zur Rettung von weiteren Staaten zurückhalten wird. Wir rechen daher am Vormittag mit einem eher ruhigeren Markt, der sich aber am Nachmittag wieder in Richtung Süden fortsetzen sollte. Heutige Tagesrange: 1,2600 - 1,2800
Central and Eastern Europe
USD/CZK: Risikoaversion steigt wieder an! Auch die Tschechische Krone konnte dem Druck der Märkte nicht stand halten und hat gegenüber dem US-Dollar deutlich abgewertet. Mit einem Anstieg von 19,30 auf 20,30 hat die Krone binnen zwei Tagen ca. 5,00 % an Wert gegenüber dem US-Dollar verloren. Die Flucht aus wachstumsstarken Ländern hat in den letzten Tagen deren Währungen deutlich abwerten lassen. Dieser Trend könnte auch trotz der guten Wirtschaftsaussichten weiter anhalten und USD/CZK Richtung 21,11 steigen lassen.
Zinsen
Spanien: Das Zünglein an der Wage! Heute wird sich zeigen wie der Markt die schlechten Nachrichten (wahr oder unwahr) verarbeitet hat. Am Anleihenmarkt steht eine Auktion von spanischen Staatsanleihen an. Sollte diese drei Milliarden Auktion nicht gut verlaufen, könnte dies erneut Druck an den Märkten erzeugen und das langfristige Zinsniveau auf ein neues Tief drücken.
EUR/USD: Unruhen in Griechenland! Nachdem in Griechenland gestern schon drei Menschen bei den Unruhen ums Leben kamen, gehen wir davon aus, dass die Situation an den Märkten weiter angespannt bleibt. Diese Spannung übt auch Druck auf den Euro aus, der gestern eine neues Jahrestief bei 1,2787 erreichte. Wie es mit dem Euro weitergeht, hängt aber auch von der Situation anderer Euro-Staaten ab, die im Focus der Welt stehen. Gespannt wartet der Markt auf das heutige Meeting der EZB, in dem sich Trichet wahrscheinlich mit Aussagen zur Rettung von weiteren Staaten zurückhalten wird. Wir rechen daher am Vormittag mit einem eher ruhigeren Markt, der sich aber am Nachmittag wieder in Richtung Süden fortsetzen sollte. Heutige Tagesrange: 1,2600 - 1,2800
Central and Eastern Europe
USD/CZK: Risikoaversion steigt wieder an! Auch die Tschechische Krone konnte dem Druck der Märkte nicht stand halten und hat gegenüber dem US-Dollar deutlich abgewertet. Mit einem Anstieg von 19,30 auf 20,30 hat die Krone binnen zwei Tagen ca. 5,00 % an Wert gegenüber dem US-Dollar verloren. Die Flucht aus wachstumsstarken Ländern hat in den letzten Tagen deren Währungen deutlich abwerten lassen. Dieser Trend könnte auch trotz der guten Wirtschaftsaussichten weiter anhalten und USD/CZK Richtung 21,11 steigen lassen.
Zinsen
Spanien: Das Zünglein an der Wage! Heute wird sich zeigen wie der Markt die schlechten Nachrichten (wahr oder unwahr) verarbeitet hat. Am Anleihenmarkt steht eine Auktion von spanischen Staatsanleihen an. Sollte diese drei Milliarden Auktion nicht gut verlaufen, könnte dies erneut Druck an den Märkten erzeugen und das langfristige Zinsniveau auf ein neues Tief drücken.