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Manner 2009 mit weniger Umsatz, Gewinn aber verdoppelt - Weniger Jobs
Der Wiener Süsswarenhersteller Manner leidet unter sinkender Nachfrage. Der Umsatz des börsenotierten Unternehmens ist im Vorjahr um 7,6 Prozent auf 155,4 Mio. Euro eingebrochen. Gleichzeitig konnte die Firma ihren Jahresgewinn von 0,9 auf 1,9 Mio. Euro verdoppeln, auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wurde deutlich verbessert (von 4,6 auf 7,0 Mio. Euro). Ausschlaggebend dafür waren laut dem am Freitag veröffentlichten Geschäftsbericht u.a. der Verkauf von Immobilien, niedrigere Zinsen und eine verbesserte Produktivität an den drei Standorten.
Bei den Rohstoffpreisen verzeichnete Manner im Vorjahr zwei Trends: "Vorübergehenden Preiseinbrüchen" bei Zucker, Mehl, Haselnüssen, Milchprodukten und Pflanzenfetten standen "massive Preiserhöhungen" um rund 25 Prozent beim wichtigsten Rohstoff Kakaobohnen gegenüber. Verantwortlich dafür seien massive Spekulationen gewesen, die den Preis auf ein 25-Jahres-Hoch getrieben haben, heisst es im Geschäftsbericht.
Umsatzrückgänge verzeichnete Manner in Österreich und Osteuropa, in Deutschland und Slowenien dagegen Wachstumsraten. Insgesamt erwirtschaftet der Waffelfabrikant mittlerweile 55 Prozent seines Geschäfts im Ausland. Positiv auf den Gewinn ausgewirkt hat sich nach Firmenangaben die Reduktion der Bankverbindlichkeiten um 13,8 Mio. Euro und das niedrige Zinsniveau, wodurch die Finanzierungskosten um 70,3 Prozent gesunken sind. Per Ende 2009 war die Wiener Firma mit rund 9,5 Mio. Euro verschuldet, 2006 waren es noch 39 Mio. Euro.
Manner hat im Vorjahr 48 Mitarbeiter abgebaut - ein Minus von 6,5 Prozent. Insgesamt beschäftigt die Firma 725 Mitarbeiter.
Bei den Rohstoffpreisen verzeichnete Manner im Vorjahr zwei Trends: "Vorübergehenden Preiseinbrüchen" bei Zucker, Mehl, Haselnüssen, Milchprodukten und Pflanzenfetten standen "massive Preiserhöhungen" um rund 25 Prozent beim wichtigsten Rohstoff Kakaobohnen gegenüber. Verantwortlich dafür seien massive Spekulationen gewesen, die den Preis auf ein 25-Jahres-Hoch getrieben haben, heisst es im Geschäftsbericht.
Umsatzrückgänge verzeichnete Manner in Österreich und Osteuropa, in Deutschland und Slowenien dagegen Wachstumsraten. Insgesamt erwirtschaftet der Waffelfabrikant mittlerweile 55 Prozent seines Geschäfts im Ausland. Positiv auf den Gewinn ausgewirkt hat sich nach Firmenangaben die Reduktion der Bankverbindlichkeiten um 13,8 Mio. Euro und das niedrige Zinsniveau, wodurch die Finanzierungskosten um 70,3 Prozent gesunken sind. Per Ende 2009 war die Wiener Firma mit rund 9,5 Mio. Euro verschuldet, 2006 waren es noch 39 Mio. Euro.
Manner hat im Vorjahr 48 Mitarbeiter abgebaut - ein Minus von 6,5 Prozent. Insgesamt beschäftigt die Firma 725 Mitarbeiter.
Relevante Links: Josef Manner & Comp. AG