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Stabel: Morning News: Volkswagen, West Immo, Karstadt, Metro, GSW, WCM, Solon, Telekom, Generali, EON
Autos
Der Autobauer Volkswagen will auf dem Boom-Markt China auch bei Elektroautos Marktführer werden. Die Produktion von Elektroautos in China solle 2013/2014 anlaufen, teilte der Konzern am Freitag auf der Automesse in Peking mit.
Banken Die WestLB-Tochter WestImmo hat Finanzkreisen zufolge milliardenschwere Staatshilfen beim Bankenrettungsfonds SoFFin beantragt. Mit Liquiditätsgarantien in substanzieller einstelliger Milliardenhöhe wolle die WestLB die Refinanzierung der Immobilientochter nach einem Verkauf gewährleisten
Einzelhandel Der deutsch-schwedische Finanzinvestor Triton verbindet sein Kaufangebot für die insolvente Warenhauskette Karstadt mit harten Forderungen. 'Das Konzept sieht weitere Konzessionen bei den Mitarbeitern und den Vermietern vor', sagte Triton-Sprecher Max Hohenberg am Samstag der dpa. Nach Informationen der 'Bild am Sonntag' sieht das Konzept einen Abbau von 4.000 der insgesamt 25.000 Stellen vor. Ausserdem sei eine deutliche Kürzung der Mietzahlungen geplant. Triton wolle als Kaufpreis 30 Millionen Euro an den Insolvenzverwalter zahlen. 60 Millionen Euro würden in das Unternehmen investiert, heiss es weiter. Hohenberg wollte diese Zahlen nicht kommentieren. Der Duisburger Familienkonzern und Metro- Grossaktionär Haniel will seine Handelsimmobilien abstossen, um die Verschuldung zu senken. 'Wir, das heisst die Metro-Gründungsgesellschafter werden die wenigen Häuser verkaufen, die an die Metro vermietet sind', sagte Haniel-Chef Jürgen Kluge der 'Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung'. Bis zum Sommer werde der Konzern die Verschuldung um 500 Millionen Euro reduzieren.
Finanzdienstleister Die Aktien des Berliner Immobilienunternehmens GSW sollen zum Preis von 15 bis 18,50 Euro an die Börse kommen. Insgesamt sei mit einem Bruttoemissionserlös von rund 140 Millionen Euro für das Unternehmen zu rechnen, teilte die GSW in der Nacht zum Samstag mit. Die Angebotsfrist beginnt an diesem Montag und läuft voraussichtlich bis 6. Mai. Der Börsengang ist für den 7. Mai geplant. Der Investor Karl Ehlerding steht mit seiner WCM-Immobiliengesellschaft vor dem Comeback. "Das Insolvenzverfahren ist erledigt, die WCM ist bereit zur Reaktivierung", sagte er. Künftig wird sich die WCM vor allem auf Erwerb und Vermietung von Gewerbeimmobilien grosser Konzerne konzentrieren.
Industrie Der Vorstandsvorsitzende des Berliner Solarunternehmens Solon Stefan Säuberlich, hat die von der Bundesregierung geplante Kürzung der Solarförderung kritisiert. 'Auf einen Schlag einer Branche 16 Prozent der Einnahmen zu entziehen, führt am Ziel vorbei', sagte Säuberlich dem Berliner 'Tagesspiegel' (Montag). Der Einschnitt könnte dazu führen, dass deutsche Unternehmen nach Jahren der Technologieführerschaft geschluckt würden.
Telekom Die Deutsche Telekom sei im Bereich Festnetz dreimal so stark wie vor drei Jahren und im Mobilfunk sei man Marktführer, sagte der Vorstandsvorsitzende René Obermann in einem Interview. Auch der Aktienkurs habe sich besser entwickelt als bei vielen anderen Unternehmen.
Versicherer Der italienische Versicherer Generali hat im ersten Quartal die Bruttoprämieneinnahmen um 16,2% auf 20,8 Mrd EUR gesteigert. Grund seien höhere Lebensversicherungsprämien und eine Erholung im Italien-Geschäft, sagte CEO Giovanni Perissinotto am Rande der Hauptversammlung der Assicurazioni Generali SpA.
Versorger Der französische Konzern GDF Suez peilt eine Mehrheitsübernahme beim Berliner Gasversorger Gasag an. Konzernkreise in Paris bestätigten, dass GDF Suez ein Gebot für die 37-prozentige Beteiligung des deutschen E.ON-Konzerns prüft.
Banken Die WestLB-Tochter WestImmo hat Finanzkreisen zufolge milliardenschwere Staatshilfen beim Bankenrettungsfonds SoFFin beantragt. Mit Liquiditätsgarantien in substanzieller einstelliger Milliardenhöhe wolle die WestLB die Refinanzierung der Immobilientochter nach einem Verkauf gewährleisten
Einzelhandel Der deutsch-schwedische Finanzinvestor Triton verbindet sein Kaufangebot für die insolvente Warenhauskette Karstadt mit harten Forderungen. 'Das Konzept sieht weitere Konzessionen bei den Mitarbeitern und den Vermietern vor', sagte Triton-Sprecher Max Hohenberg am Samstag der dpa. Nach Informationen der 'Bild am Sonntag' sieht das Konzept einen Abbau von 4.000 der insgesamt 25.000 Stellen vor. Ausserdem sei eine deutliche Kürzung der Mietzahlungen geplant. Triton wolle als Kaufpreis 30 Millionen Euro an den Insolvenzverwalter zahlen. 60 Millionen Euro würden in das Unternehmen investiert, heiss es weiter. Hohenberg wollte diese Zahlen nicht kommentieren. Der Duisburger Familienkonzern und Metro- Grossaktionär Haniel will seine Handelsimmobilien abstossen, um die Verschuldung zu senken. 'Wir, das heisst die Metro-Gründungsgesellschafter werden die wenigen Häuser verkaufen, die an die Metro vermietet sind', sagte Haniel-Chef Jürgen Kluge der 'Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung'. Bis zum Sommer werde der Konzern die Verschuldung um 500 Millionen Euro reduzieren.
Finanzdienstleister Die Aktien des Berliner Immobilienunternehmens GSW sollen zum Preis von 15 bis 18,50 Euro an die Börse kommen. Insgesamt sei mit einem Bruttoemissionserlös von rund 140 Millionen Euro für das Unternehmen zu rechnen, teilte die GSW in der Nacht zum Samstag mit. Die Angebotsfrist beginnt an diesem Montag und läuft voraussichtlich bis 6. Mai. Der Börsengang ist für den 7. Mai geplant. Der Investor Karl Ehlerding steht mit seiner WCM-Immobiliengesellschaft vor dem Comeback. "Das Insolvenzverfahren ist erledigt, die WCM ist bereit zur Reaktivierung", sagte er. Künftig wird sich die WCM vor allem auf Erwerb und Vermietung von Gewerbeimmobilien grosser Konzerne konzentrieren.
Industrie Der Vorstandsvorsitzende des Berliner Solarunternehmens Solon Stefan Säuberlich, hat die von der Bundesregierung geplante Kürzung der Solarförderung kritisiert. 'Auf einen Schlag einer Branche 16 Prozent der Einnahmen zu entziehen, führt am Ziel vorbei', sagte Säuberlich dem Berliner 'Tagesspiegel' (Montag). Der Einschnitt könnte dazu führen, dass deutsche Unternehmen nach Jahren der Technologieführerschaft geschluckt würden.
Telekom Die Deutsche Telekom sei im Bereich Festnetz dreimal so stark wie vor drei Jahren und im Mobilfunk sei man Marktführer, sagte der Vorstandsvorsitzende René Obermann in einem Interview. Auch der Aktienkurs habe sich besser entwickelt als bei vielen anderen Unternehmen.
Versicherer Der italienische Versicherer Generali hat im ersten Quartal die Bruttoprämieneinnahmen um 16,2% auf 20,8 Mrd EUR gesteigert. Grund seien höhere Lebensversicherungsprämien und eine Erholung im Italien-Geschäft, sagte CEO Giovanni Perissinotto am Rande der Hauptversammlung der Assicurazioni Generali SpA.
Versorger Der französische Konzern GDF Suez peilt eine Mehrheitsübernahme beim Berliner Gasversorger Gasag an. Konzernkreise in Paris bestätigten, dass GDF Suez ein Gebot für die 37-prozentige Beteiligung des deutschen E.ON-Konzerns prüft.