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Statistik: Soap Opera Börse Wien: Was zuletzt passierte - die Rückblick-Info vor Marktstart
Stay tuned, wie es heute weitergeht ...
Historische Schlusskurse im Kalender: http://www.boerse-express.com/kalender (rechts oben zum gewünschten Tag wechseln)Donnerstag, 22.4. (-1,59 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 43,72 Punkte oder 1,59 Prozent auf 2.701,10 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 29 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.730 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,85 Prozent, DAX/Frankfurt -0,98 Prozent, FTSE/London -1,01 Prozent und CAC-40/Paris -1,33 Prozent.
Marktteilnehmer verwiesen auf zwei Belastungsfronten an den europäischen Aktienmärkten und damit auch in Wien. Einerseits wurden sehr hohe Defizit-Schätzungen für einige Euro-Länder veröffentlicht. Das Budgetdefizit für Griechenland für 2009 könnte sich laut EU-Kreisen auf massive 14,1 Prozent des Bruttoinlandsprodukts erhöhen. Zudem publizierte der weltgrösste Handybauer Nokia enttäuschende Quartalsergebnisse und senkte seine Prognose für die Gewinnmarge.
Verkaufsdruck gab es europaweit bei den Finanzwerten zu beobachten. In Wien sackten Raiffeisen International um 3,68 Prozent auf 37,43 Euro ab. Erste Group verbuchten einen klaren Kursrückgang von 3,15 Prozent auf 33,23 Euro.
Unter den weiteren heimischen "Blue Chips" ermässigten sich voestalpine um 2,69 Prozent auf 28,90 Euro. OMV sanken mit tieferen Rohölnotierungen um 1,81 Prozent auf 28,74 Euro.
Auf dem letzten Platz im prime market standen Warimpex mit einem Kursabschlag von 6,67 Prozent auf 2,24 Euro. Der Immobilienentwickler hat eine Kapitalerhöhung beschlossen mit der Ausgabe von bis zu 14,4 Mio. neuen Aktien, war am Mittwochabend bekanntgeworden.
Eine auffällige Kursbewegung zeigte auch AT&S mit plus 5,92 Prozent auf 10,38 Euro. Die Aktie des steirischen Chipherstellers setzte damit den jüngsten Höhenflug fort. Zu Beginn der Vorwoche tendierten die Aktien noch bei 8,50 Euro.
Die Post-Anteilsscheine gingen um moderate 0,09 Prozent auf 21,86 Euro zurück. Die Österreichische Post AG hält an ihrer Dividendenpolitik fest und schüttet für das Jahr 2009 eine Dividende von 1,50 Euro je Aktie aus, wurde auf der Hauptversammlung mitgeteilt.
Intercell sanken um 1,35 Prozent auf 21,21 Euro. Die Aktienspezialisten der UniCredit senkten ihr Kursziel für die Papiere des Impfstoffherstellers von 29,00 Euro auf 27,00 Euro. Das Anlagevotum "Buy" wurde hingegen beibehalten.
Schoeller-Bleckmann (SBO) fielen in einem schwachen Sektor um 1,78 Prozent auf 40,76 Euro. Eine positive Analystenmeinung konnte hier nicht beflügeln, hiess es aus dem Handel. Die Experten von Goldman Sachs revidierten ihr Kursziel für die Aktien des niederösterreichischen Ölfeldausrüsters von 50 auf 59 Euro nach oben und bekräftigten ihre Kaufempfehlung "Buy".Mittwoch, 21.4. (-0,24 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei schwachem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 6,57 Punkte oder 0,24 Prozent auf 2.744,82 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 29 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.774 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,13 Prozent, DAX/Frankfurt -0,54 Prozent, FTSE/London -1,04 Prozent und CAC-40/Paris -1,21 Prozent.
Der heimische Aktienmarkt konnte sich im Späthandel zwar von seinen Tagestiefs erholen, schaffte es letztlich aber nicht sich bis Börsenschluss nachhaltig ins Plus zurückzukämpfen. Im Verlauf hatten die gestiegenen Risikoaufschläge für griechische Staatsanleihen europaweit für einen Dämpfer gesorgt, begründeten Marktteilnehmer den Kursrückgang am Nachmittag.
Noch grössere Verluste des ATX wurden durch die deutlichen Aufschläge der Erste Group von 1,75 Prozent auf 34,31 Euro verhindert. Auch Strabag lieferten mit plus 2,16 Prozent auf 21,30 Euro einen positiven Beitrag zum Index, wenngleich dieser aber nur sehr gering ausfiel.
Auf der anderen Seite des Spektrums fanden sich dagegen Raiffeisen International mit einem Abschlag von 2,36 Prozent auf 38,86 Euro. Die Titel konnten am Vortag einen Kurssprung von fast 11 Prozent für sich verbuchen.
Unter den weiteren Indexschwergewichten gaben voestalpine 1,72 Prozent auf 29,70 Euro ab. Telekom Austria verringerten sich um 1,24 Prozent auf 10,32 Euro. OMV stiegen dagegen um 0,27 Prozent auf 29,27 Euro.
AT&S schlossen um 3,05 Prozent fester bei 9,80 Euro. Europaweit konnten Chiphersteller nach den guten Quartalszahlen von Apple deutlich zulegen. Zudem seien Spekulationen aufgekommen, wonach der US-Mitbewerber Intel an strategischen Übernahmen interessiert sei. Dies habe dem gesamten Sektor geholfen habe, so Marktteilnehmer.
Conwert konnten ihre Zugewinne bis zum Börsenschluss verteidigen und gingen mit plus 1,40 Prozent auf 9,39 Euro aus dem Handel. Die Analysten der Macquarie Group bewerteten die Titel des Immobilienentwicklers in ihrer Ersteinschätzung mit "outperform". Das Kursziel wurde mit 12,00 Euro errechnet.Dienstag, 20.4. (+0,95 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit festerer Tendenz beendet. Der Fließhandelsindex ATX stieg gegenüber dem Montag-Schluss (2.725,56) um 25,83 Punkte oder 0,95 Prozent auf 2.751,39 Zähler. Gegenüber Ultimo 2009 liegt der ATX per heute 255,83 Punkte oder 10,25 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 1,06 Prozent oder 13,65 Punkten bei 1.303,36 Einheiten.
Nach einem etwas schwächeren Wochenbeginn konnte der ATX am Dienstag ein schönes Kursplus einfahren. Auch das internationale Börsenumfeld zeigte sich von seiner freundlichen Seite. Für den Anstieg beim heimischen Leitindex zeichneten vor allem die sehr starken Raiffeisen International-Papiere verantwortlich.
Raiffeisen Aktien kletterten um satte 10,74 Prozent nach oben und schlossen bei 39,80 Euro. Raiffeisen Zentralbank und Raiffeisen International haben den weiteren Zeitplan für ihre Fusion erläutert, sich bei der Bewertung der beiden Banken aber nicht in die Karten blicken lassen. Den Streubesitz des Fusionsinstituts bezifferten sie konkret mit 21 bis 22 Prozent.
Auch das neue fusionierte Institut sei "komfortabel kapitalisiert", ein weiterer Kapitalbedarf sei wenigstens im heurigen Jahr nicht absehbar, hieß es weiter. "Die Bekanntgabe einiger Details wurde am Markt sehr gut aufgenommen", kommentierte ein Händler den Kurssprung.
Neuerlich sehr stark zeigten sich UNIQA mit plus 8,33 Prozent auf 13,79 Euro. Die Aktien des Versicherers knüpften damit nahtlos an die klaren Vortagesgewinne von etwas mehr als vier Prozent an.
Erste Group schwächten sich hingegen um 1,52 Prozent auf 33,72 Euro ab. Unter den weiteren Indexschwergewichten legten voestalpine um 1,04 Prozent auf 30,22 Euro zu und OMV stiegen in einem festen europäischen Öl-Sektor um 0,72 Prozent auf 29,19 Euro.
bwin zogen um 2,36 Prozent auf 41,65 Euro an. Die UniCredit hat die Kaufempfehlung bestätigt, das Kursziel jedoch leicht von 50 auf 49 Euro gekürzt.
Palfinger konnten sich mit einem Kursanstieg um 5,82 Prozent auf 19,10 Euro von den Vortagesverlusten erholen. Die Analysten von Cheuvreux haben die Einstufung von "underperform" auf "outperform" und das Kursziel von 17,5 auf 22,0 Euro erhöht.
Wienerberger verbesserten sich um 0,64 Prozent auf 15,72 Euro. Die Analysten von Goldman Sachs haben die Bewertung von "buy" auf "neutral" und das Kursziel von 22,20 auf 18,10 Euro nach unten revidiert. Montag, 19.4. (-0,28 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei gutem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 7,52 Punkte oder 0,28 Prozent auf 2.725,56 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 25 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.701 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,04 Prozent, DAX/Frankfurt -0,29 Prozent, FTSE/London -0,24 Prozent und CAC-40/Paris -0,41 Prozent.
Der ATX startetet so wie das internationale Umfeld mit Kursverlusten in die neue Handelswoche. Auf der einen Seite belastete die Betrugsklage der US-Börsenaufsicht SEC gegen Goldman Sachs auch den europäischen Finanz-Sektor. Andererseits sorgte das tagelange Flugverbot über Europa aufgrund der Vulkanasche-Wolke im Flug- und Touristikbereich für Kursverluste.
Die Aktien des Flughafen Wien schlossen in einem schwachen europäischen Branchenumfeld um 1,82 Prozent schwächer bei 41,50 Euro. Heimische Luftfahrt-Analysten halten die Verluste für die Airlines und Flughäfen durch die Vulkanasche-Wolke aus Island für verkraftbar.
UniCredit-Analystin Katharina Kastenberger bezifferte gegenüber der APA den Umsatzverlust für die Flughafen Wien AG mit 2 Mio. Euro an jedem Flugverbots-Tag. RCB-Experte Bernd Maurer hält ebenso wie Daniel Lion von der Erste Group eine Belastung von rund 1 Mio. Euro pro Tag für realistisch aus Umsatzentgang plus Zusatzkosten.
Die heimischen Bankwerte konnten sich dem negativen europäischen Sektor-Trend widersetzen und gingen mit Aufschlägen aus dem Handel. Erste Group gewannen 1,60 Prozent auf 34,24 Euro und Raiffeisen International legten geringfügig um 0,08 Prozent auf 35,94 Euro zu. Bei den Versicherern zeigten UNIQA mit einem Plus von 4,17 Prozent auf 12,73 Euro stark auf.
Unter den weiteren Indexschwergewichten rutschten OMV angesichts stark rückläufiger Ölpreisnotierungen um 1,70 Prozent auf 28,98 Euro ab. Telekom Austria gewannen leicht um 0,19 Prozent auf 10,46 Euro. Die Analysten der Citigroup haben ihre Einstufung "hold/high risk" sowie das Kursziel von 10,50 Euro bestätigt.
Die Erste Group hat ihr Kursziel für Strabag-Aktien von 25 auf 23,30 Euro gekürzt und behält die "accumulate"-Einstufung bei. Die Aktien des Baukonzerns büssten 1,32 Prozent auf 20,87 Euro ein.
HSBC hat die Bewertung von Palfinger mit "neutral" und einem Kursziel von 21,00 Euro aufgenommen. Die Aktien des Kranherstellers fielen deutlich um 4,50 Prozent auf 18,05 Euro.Freitag, 16.4. (-2,06 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Freitag bei gutem Volumen mit schwacher Tendenz beendet. Der Fliesshandelsindex ATX fiel gegenüber dem Donnerstag-Schluss (2.790,54) um 57,46 Punkte oder 2,06 Prozent auf 2.733,08 Zähler. Gegenüber Ultimo 2009 liegt der ATX per heute 237,52 Punkte oder 9,52 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Minus von 1,46 Prozent oder 19,21 Punkten bei 1.298,97 Einheiten.
Das Tageshoch erreichte der ATX zu Handelsbeginn mit 2.788,85 Zählern. Das Tagestief lag um 17.19 Uhr bei 2.721,16 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 17 Titel mit höheren Kursen, 26 mit tieferen und zwei unverändert.
Gehandelt wurden im prime market 17.992.034 (Vortag: 11.852.139) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 952.055 Stück Aktien. Wertmässig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 407,101 (378,092) Mio. Euro zu Stande, wovon 65,11 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen.
Marktteilnehmer verwiesen auf zwei Belastungsfronten an den europäischen Aktienmärkten und damit auch in Wien. Einerseits wurden sehr hohe Defizit-Schätzungen für einige Euro-Länder veröffentlicht. Das Budgetdefizit für Griechenland für 2009 könnte sich laut EU-Kreisen auf massive 14,1 Prozent des Bruttoinlandsprodukts erhöhen. Zudem publizierte der weltgrösste Handybauer Nokia enttäuschende Quartalsergebnisse und senkte seine Prognose für die Gewinnmarge.
Verkaufsdruck gab es europaweit bei den Finanzwerten zu beobachten. In Wien sackten Raiffeisen International um 3,68 Prozent auf 37,43 Euro ab. Erste Group verbuchten einen klaren Kursrückgang von 3,15 Prozent auf 33,23 Euro.
Unter den weiteren heimischen "Blue Chips" ermässigten sich voestalpine um 2,69 Prozent auf 28,90 Euro. OMV sanken mit tieferen Rohölnotierungen um 1,81 Prozent auf 28,74 Euro.
Auf dem letzten Platz im prime market standen Warimpex mit einem Kursabschlag von 6,67 Prozent auf 2,24 Euro. Der Immobilienentwickler hat eine Kapitalerhöhung beschlossen mit der Ausgabe von bis zu 14,4 Mio. neuen Aktien, war am Mittwochabend bekanntgeworden.
Eine auffällige Kursbewegung zeigte auch AT&S mit plus 5,92 Prozent auf 10,38 Euro. Die Aktie des steirischen Chipherstellers setzte damit den jüngsten Höhenflug fort. Zu Beginn der Vorwoche tendierten die Aktien noch bei 8,50 Euro.
Die Post-Anteilsscheine gingen um moderate 0,09 Prozent auf 21,86 Euro zurück. Die Österreichische Post AG hält an ihrer Dividendenpolitik fest und schüttet für das Jahr 2009 eine Dividende von 1,50 Euro je Aktie aus, wurde auf der Hauptversammlung mitgeteilt.
Intercell sanken um 1,35 Prozent auf 21,21 Euro. Die Aktienspezialisten der UniCredit senkten ihr Kursziel für die Papiere des Impfstoffherstellers von 29,00 Euro auf 27,00 Euro. Das Anlagevotum "Buy" wurde hingegen beibehalten.
Schoeller-Bleckmann (SBO) fielen in einem schwachen Sektor um 1,78 Prozent auf 40,76 Euro. Eine positive Analystenmeinung konnte hier nicht beflügeln, hiess es aus dem Handel. Die Experten von Goldman Sachs revidierten ihr Kursziel für die Aktien des niederösterreichischen Ölfeldausrüsters von 50 auf 59 Euro nach oben und bekräftigten ihre Kaufempfehlung "Buy".Mittwoch, 21.4. (-0,24 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei schwachem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 6,57 Punkte oder 0,24 Prozent auf 2.744,82 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 29 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.774 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,13 Prozent, DAX/Frankfurt -0,54 Prozent, FTSE/London -1,04 Prozent und CAC-40/Paris -1,21 Prozent.
Der heimische Aktienmarkt konnte sich im Späthandel zwar von seinen Tagestiefs erholen, schaffte es letztlich aber nicht sich bis Börsenschluss nachhaltig ins Plus zurückzukämpfen. Im Verlauf hatten die gestiegenen Risikoaufschläge für griechische Staatsanleihen europaweit für einen Dämpfer gesorgt, begründeten Marktteilnehmer den Kursrückgang am Nachmittag.
Noch grössere Verluste des ATX wurden durch die deutlichen Aufschläge der Erste Group von 1,75 Prozent auf 34,31 Euro verhindert. Auch Strabag lieferten mit plus 2,16 Prozent auf 21,30 Euro einen positiven Beitrag zum Index, wenngleich dieser aber nur sehr gering ausfiel.
Auf der anderen Seite des Spektrums fanden sich dagegen Raiffeisen International mit einem Abschlag von 2,36 Prozent auf 38,86 Euro. Die Titel konnten am Vortag einen Kurssprung von fast 11 Prozent für sich verbuchen.
Unter den weiteren Indexschwergewichten gaben voestalpine 1,72 Prozent auf 29,70 Euro ab. Telekom Austria verringerten sich um 1,24 Prozent auf 10,32 Euro. OMV stiegen dagegen um 0,27 Prozent auf 29,27 Euro.
AT&S schlossen um 3,05 Prozent fester bei 9,80 Euro. Europaweit konnten Chiphersteller nach den guten Quartalszahlen von Apple deutlich zulegen. Zudem seien Spekulationen aufgekommen, wonach der US-Mitbewerber Intel an strategischen Übernahmen interessiert sei. Dies habe dem gesamten Sektor geholfen habe, so Marktteilnehmer.
Conwert konnten ihre Zugewinne bis zum Börsenschluss verteidigen und gingen mit plus 1,40 Prozent auf 9,39 Euro aus dem Handel. Die Analysten der Macquarie Group bewerteten die Titel des Immobilienentwicklers in ihrer Ersteinschätzung mit "outperform". Das Kursziel wurde mit 12,00 Euro errechnet.Dienstag, 20.4. (+0,95 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit festerer Tendenz beendet. Der Fließhandelsindex ATX stieg gegenüber dem Montag-Schluss (2.725,56) um 25,83 Punkte oder 0,95 Prozent auf 2.751,39 Zähler. Gegenüber Ultimo 2009 liegt der ATX per heute 255,83 Punkte oder 10,25 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 1,06 Prozent oder 13,65 Punkten bei 1.303,36 Einheiten.
Nach einem etwas schwächeren Wochenbeginn konnte der ATX am Dienstag ein schönes Kursplus einfahren. Auch das internationale Börsenumfeld zeigte sich von seiner freundlichen Seite. Für den Anstieg beim heimischen Leitindex zeichneten vor allem die sehr starken Raiffeisen International-Papiere verantwortlich.
Raiffeisen Aktien kletterten um satte 10,74 Prozent nach oben und schlossen bei 39,80 Euro. Raiffeisen Zentralbank und Raiffeisen International haben den weiteren Zeitplan für ihre Fusion erläutert, sich bei der Bewertung der beiden Banken aber nicht in die Karten blicken lassen. Den Streubesitz des Fusionsinstituts bezifferten sie konkret mit 21 bis 22 Prozent.
Auch das neue fusionierte Institut sei "komfortabel kapitalisiert", ein weiterer Kapitalbedarf sei wenigstens im heurigen Jahr nicht absehbar, hieß es weiter. "Die Bekanntgabe einiger Details wurde am Markt sehr gut aufgenommen", kommentierte ein Händler den Kurssprung.
Neuerlich sehr stark zeigten sich UNIQA mit plus 8,33 Prozent auf 13,79 Euro. Die Aktien des Versicherers knüpften damit nahtlos an die klaren Vortagesgewinne von etwas mehr als vier Prozent an.
Erste Group schwächten sich hingegen um 1,52 Prozent auf 33,72 Euro ab. Unter den weiteren Indexschwergewichten legten voestalpine um 1,04 Prozent auf 30,22 Euro zu und OMV stiegen in einem festen europäischen Öl-Sektor um 0,72 Prozent auf 29,19 Euro.
bwin zogen um 2,36 Prozent auf 41,65 Euro an. Die UniCredit hat die Kaufempfehlung bestätigt, das Kursziel jedoch leicht von 50 auf 49 Euro gekürzt.
Palfinger konnten sich mit einem Kursanstieg um 5,82 Prozent auf 19,10 Euro von den Vortagesverlusten erholen. Die Analysten von Cheuvreux haben die Einstufung von "underperform" auf "outperform" und das Kursziel von 17,5 auf 22,0 Euro erhöht.
Wienerberger verbesserten sich um 0,64 Prozent auf 15,72 Euro. Die Analysten von Goldman Sachs haben die Bewertung von "buy" auf "neutral" und das Kursziel von 22,20 auf 18,10 Euro nach unten revidiert. Montag, 19.4. (-0,28 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei gutem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 7,52 Punkte oder 0,28 Prozent auf 2.725,56 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 25 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.701 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,04 Prozent, DAX/Frankfurt -0,29 Prozent, FTSE/London -0,24 Prozent und CAC-40/Paris -0,41 Prozent.
Der ATX startetet so wie das internationale Umfeld mit Kursverlusten in die neue Handelswoche. Auf der einen Seite belastete die Betrugsklage der US-Börsenaufsicht SEC gegen Goldman Sachs auch den europäischen Finanz-Sektor. Andererseits sorgte das tagelange Flugverbot über Europa aufgrund der Vulkanasche-Wolke im Flug- und Touristikbereich für Kursverluste.
Die Aktien des Flughafen Wien schlossen in einem schwachen europäischen Branchenumfeld um 1,82 Prozent schwächer bei 41,50 Euro. Heimische Luftfahrt-Analysten halten die Verluste für die Airlines und Flughäfen durch die Vulkanasche-Wolke aus Island für verkraftbar.
UniCredit-Analystin Katharina Kastenberger bezifferte gegenüber der APA den Umsatzverlust für die Flughafen Wien AG mit 2 Mio. Euro an jedem Flugverbots-Tag. RCB-Experte Bernd Maurer hält ebenso wie Daniel Lion von der Erste Group eine Belastung von rund 1 Mio. Euro pro Tag für realistisch aus Umsatzentgang plus Zusatzkosten.
Die heimischen Bankwerte konnten sich dem negativen europäischen Sektor-Trend widersetzen und gingen mit Aufschlägen aus dem Handel. Erste Group gewannen 1,60 Prozent auf 34,24 Euro und Raiffeisen International legten geringfügig um 0,08 Prozent auf 35,94 Euro zu. Bei den Versicherern zeigten UNIQA mit einem Plus von 4,17 Prozent auf 12,73 Euro stark auf.
Unter den weiteren Indexschwergewichten rutschten OMV angesichts stark rückläufiger Ölpreisnotierungen um 1,70 Prozent auf 28,98 Euro ab. Telekom Austria gewannen leicht um 0,19 Prozent auf 10,46 Euro. Die Analysten der Citigroup haben ihre Einstufung "hold/high risk" sowie das Kursziel von 10,50 Euro bestätigt.
Die Erste Group hat ihr Kursziel für Strabag-Aktien von 25 auf 23,30 Euro gekürzt und behält die "accumulate"-Einstufung bei. Die Aktien des Baukonzerns büssten 1,32 Prozent auf 20,87 Euro ein.
HSBC hat die Bewertung von Palfinger mit "neutral" und einem Kursziel von 21,00 Euro aufgenommen. Die Aktien des Kranherstellers fielen deutlich um 4,50 Prozent auf 18,05 Euro.Freitag, 16.4. (-2,06 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Freitag bei gutem Volumen mit schwacher Tendenz beendet. Der Fliesshandelsindex ATX fiel gegenüber dem Donnerstag-Schluss (2.790,54) um 57,46 Punkte oder 2,06 Prozent auf 2.733,08 Zähler. Gegenüber Ultimo 2009 liegt der ATX per heute 237,52 Punkte oder 9,52 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Minus von 1,46 Prozent oder 19,21 Punkten bei 1.298,97 Einheiten.
Das Tageshoch erreichte der ATX zu Handelsbeginn mit 2.788,85 Zählern. Das Tagestief lag um 17.19 Uhr bei 2.721,16 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 17 Titel mit höheren Kursen, 26 mit tieferen und zwei unverändert.
Gehandelt wurden im prime market 17.992.034 (Vortag: 11.852.139) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 952.055 Stück Aktien. Wertmässig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 407,101 (378,092) Mio. Euro zu Stande, wovon 65,11 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen.