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Statistik: Soap Opera Börse Wien: Was zuletzt passierte - die Rückblick-Info vor Marktstart

Stay tuned, wie es heute weitergeht ... Historische Schlusskurse im Kalender: http://www.boerse-express.com/kalender (rechts oben zum gewünschten Tag wechseln)Mittwoch, 21.4. (-0,24 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei schwachem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 6,57 Punkte oder 0,24 Prozent auf 2.744,82 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 29 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.774 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,13 Prozent, DAX/Frankfurt -0,54 Prozent, FTSE/London -1,04 Prozent und CAC-40/Paris -1,21 Prozent.

Der heimische Aktienmarkt konnte sich im Späthandel zwar von seinen Tagestiefs erholen, schaffte es letztlich aber nicht sich bis Börsenschluss nachhaltig ins Plus zurückzukämpfen. Im Verlauf hatten die gestiegenen Risikoaufschläge für griechische Staatsanleihen europaweit für einen Dämpfer gesorgt, begründeten Marktteilnehmer den Kursrückgang am Nachmittag.

Noch grössere Verluste des ATX wurden durch die deutlichen Aufschläge der Erste Group von 1,75 Prozent auf 34,31 Euro verhindert. Auch Strabag lieferten mit plus 2,16 Prozent auf 21,30 Euro einen positiven Beitrag zum Index, wenngleich dieser aber nur sehr gering ausfiel.

Auf der anderen Seite des Spektrums fanden sich dagegen Raiffeisen International mit einem Abschlag von 2,36 Prozent auf 38,86 Euro. Die Titel konnten am Vortag einen Kurssprung von fast 11 Prozent für sich verbuchen.

Unter den weiteren Indexschwergewichten gaben voestalpine 1,72 Prozent auf 29,70 Euro ab. Telekom Austria verringerten sich um 1,24 Prozent auf 10,32 Euro. OMV stiegen dagegen um 0,27 Prozent auf 29,27 Euro.

AT&S schlossen um 3,05 Prozent fester bei 9,80 Euro. Europaweit konnten Chiphersteller nach den guten Quartalszahlen von Apple deutlich zulegen. Zudem seien Spekulationen aufgekommen, wonach der US-Mitbewerber Intel an strategischen Übernahmen interessiert sei. Dies habe dem gesamten Sektor geholfen habe, so Marktteilnehmer.

Conwert konnten ihre Zugewinne bis zum Börsenschluss verteidigen und gingen mit plus 1,40 Prozent auf 9,39 Euro aus dem Handel. Die Analysten der Macquarie Group bewerteten die Titel des Immobilienentwicklers in ihrer Ersteinschätzung mit "outperform". Das Kursziel wurde mit 12,00 Euro errechnet.Dienstag, 20.4. (+0,95 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit festerer Tendenz beendet. Der Fließhandelsindex ATX stieg gegenüber dem Montag-Schluss (2.725,56) um 25,83 Punkte oder 0,95 Prozent auf 2.751,39 Zähler. Gegenüber Ultimo 2009 liegt der ATX per heute 255,83 Punkte oder 10,25 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 1,06 Prozent oder 13,65 Punkten bei 1.303,36 Einheiten.

Nach einem etwas schwächeren Wochenbeginn konnte der ATX am Dienstag ein schönes Kursplus einfahren. Auch das internationale Börsenumfeld zeigte sich von seiner freundlichen Seite. Für den Anstieg beim heimischen Leitindex zeichneten vor allem die sehr starken Raiffeisen International-Papiere verantwortlich.

Raiffeisen Aktien kletterten um satte 10,74 Prozent nach oben und schlossen bei 39,80 Euro. Raiffeisen Zentralbank und Raiffeisen International haben den weiteren Zeitplan für ihre Fusion erläutert, sich bei der Bewertung der beiden Banken aber nicht in die Karten blicken lassen. Den Streubesitz des Fusionsinstituts bezifferten sie konkret mit 21 bis 22 Prozent.

Auch das neue fusionierte Institut sei "komfortabel kapitalisiert", ein weiterer Kapitalbedarf sei wenigstens im heurigen Jahr nicht absehbar, hieß es weiter. "Die Bekanntgabe einiger Details wurde am Markt sehr gut aufgenommen", kommentierte ein Händler den Kurssprung.

Neuerlich sehr stark zeigten sich UNIQA mit plus 8,33 Prozent auf 13,79 Euro. Die Aktien des Versicherers knüpften damit nahtlos an die klaren Vortagesgewinne von etwas mehr als vier Prozent an.

Erste Group schwächten sich hingegen um 1,52 Prozent auf 33,72 Euro ab. Unter den weiteren Indexschwergewichten legten voestalpine um 1,04 Prozent auf 30,22 Euro zu und OMV stiegen in einem festen europäischen Öl-Sektor um 0,72 Prozent auf 29,19 Euro.

bwin zogen um 2,36 Prozent auf 41,65 Euro an. Die UniCredit hat die Kaufempfehlung bestätigt, das Kursziel jedoch leicht von 50 auf 49 Euro gekürzt.

Palfinger konnten sich mit einem Kursanstieg um 5,82 Prozent auf 19,10 Euro von den Vortagesverlusten erholen. Die Analysten von Cheuvreux haben die Einstufung von "underperform" auf "outperform" und das Kursziel von 17,5 auf 22,0 Euro erhöht.

Wienerberger verbesserten sich um 0,64 Prozent auf 15,72 Euro. Die Analysten von Goldman Sachs haben die Bewertung von "buy" auf "neutral" und das Kursziel von 22,20 auf 18,10 Euro nach unten revidiert. Montag, 19.4. (-0,28 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei gutem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 7,52 Punkte oder 0,28 Prozent auf 2.725,56 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 25 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.701 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,04 Prozent, DAX/Frankfurt -0,29 Prozent, FTSE/London -0,24 Prozent und CAC-40/Paris -0,41 Prozent.

Der ATX startetet so wie das internationale Umfeld mit Kursverlusten in die neue Handelswoche. Auf der einen Seite belastete die Betrugsklage der US-Börsenaufsicht SEC gegen Goldman Sachs auch den europäischen Finanz-Sektor. Andererseits sorgte das tagelange Flugverbot über Europa aufgrund der Vulkanasche-Wolke im Flug- und Touristikbereich für Kursverluste.

Die Aktien des Flughafen Wien schlossen in einem schwachen europäischen Branchenumfeld um 1,82 Prozent schwächer bei 41,50 Euro. Heimische Luftfahrt-Analysten halten die Verluste für die Airlines und Flughäfen durch die Vulkanasche-Wolke aus Island für verkraftbar.

UniCredit-Analystin Katharina Kastenberger bezifferte gegenüber der APA den Umsatzverlust für die Flughafen Wien AG mit 2 Mio. Euro an jedem Flugverbots-Tag. RCB-Experte Bernd Maurer hält ebenso wie Daniel Lion von der Erste Group eine Belastung von rund 1 Mio. Euro pro Tag für realistisch aus Umsatzentgang plus Zusatzkosten.

Die heimischen Bankwerte konnten sich dem negativen europäischen Sektor-Trend widersetzen und gingen mit Aufschlägen aus dem Handel. Erste Group gewannen 1,60 Prozent auf 34,24 Euro und Raiffeisen International legten geringfügig um 0,08 Prozent auf 35,94 Euro zu. Bei den Versicherern zeigten UNIQA mit einem Plus von 4,17 Prozent auf 12,73 Euro stark auf.

Unter den weiteren Indexschwergewichten rutschten OMV angesichts stark rückläufiger Ölpreisnotierungen um 1,70 Prozent auf 28,98 Euro ab. Telekom Austria gewannen leicht um 0,19 Prozent auf 10,46 Euro. Die Analysten der Citigroup haben ihre Einstufung "hold/high risk" sowie das Kursziel von 10,50 Euro bestätigt.

Die Erste Group hat ihr Kursziel für Strabag-Aktien von 25 auf 23,30 Euro gekürzt und behält die "accumulate"-Einstufung bei. Die Aktien des Baukonzerns büssten 1,32 Prozent auf 20,87 Euro ein.

HSBC hat die Bewertung von Palfinger mit "neutral" und einem Kursziel von 21,00 Euro aufgenommen. Die Aktien des Kranherstellers fielen deutlich um 4,50 Prozent auf 18,05 Euro.Freitag, 16.4. (-2,06 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Freitag bei gutem Volumen mit schwacher Tendenz beendet. Der Fliesshandelsindex ATX fiel gegenüber dem Donnerstag-Schluss (2.790,54) um 57,46 Punkte oder 2,06 Prozent auf 2.733,08 Zähler. Gegenüber Ultimo 2009 liegt der ATX per heute 237,52 Punkte oder 9,52 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Minus von 1,46 Prozent oder 19,21 Punkten bei 1.298,97 Einheiten.

Das Tageshoch erreichte der ATX zu Handelsbeginn mit 2.788,85 Zählern. Das Tagestief lag um 17.19 Uhr bei 2.721,16 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 17 Titel mit höheren Kursen, 26 mit tieferen und zwei unverändert.

Gehandelt wurden im prime market 17.992.034 (Vortag: 11.852.139) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 952.055 Stück Aktien. Wertmässig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 407,101 (378,092) Mio. Euro zu Stande, wovon 65,11 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen.Donnerstag, 15.4. (-0,17 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Donnerstag bei gutem Volumen mit knapp behaupteter Tendenz beendet. Der Fliesshandelsindex ATX fiel gegenüber dem Mittwoch-Schluss (2.795,32) um 4,78 Punkte oder 0,17 Prozent auf 2.790,54 Zähler. Gegenüber Ultimo 2009 liegt der ATX per heute 294,98 Punkte oder 11,82 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 0,02 Prozent oder 0,25 Punkten bei 1.318,18 Einheiten.

Das Tageshoch erreichte der ATX gegen 9.30 Uhr mit 2.801,40 Zählern. Das Tagestief lag gegen 11.30 Uhr bei 2.772,73 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 27 Titel mit höheren Kursen, 16 mit tieferen und zwei unverändert.

Gehandelt wurden im prime market 11.852.139 (Vortag: 13.742.889) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 891.732 Stück Aktien. Wertmässig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 378,092 (411,837) Mio. Euro zu Stande, wovon 62,12 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen.