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Hohla: Tageskommentar Devisen und Zinsen

Devisen

Euro wieder schwächer Grund für die Euro-Schwäche ist wiedermal das Thema Griechenland. Der Markt sorgt sich, dass ein Zahlungsausfall Griechenlands deutlich negative Auswirkungen auf den europäischen Wirtschaftsraum hat. Marktgerüchten nach wird Griechenland bald die Unterstützung beim IWF abrufen. EUR/USD ist nun wieder auf dem Weg zur Unterstützung bei 1,3300. Selbst der gut ausgefallene ZEW aus Deutschland (+8,5 auf 53 Punkte) konnte den Abwärtstrend nicht beeinflussen. Für heute erwarten wir Kurse zwischen 1,3490 bis 1,3400.

Zinsfantasie lässt SEK, AUD und CAD steigen Die Bank of Canada signalisierte Zinsanhebungen in den nächsten Monaten. Gleiches war auch von den Notenbanken in Australien und Schweden zu höhren. Als Grund wird ein Anziehen der Konjunktur genannt. Die Währungen legten daraufhin zu. EUR/CAD errreichte sogar ein 22 Monats Hoch.

Central and Eastern Europe

Polen bleibt das Zugpferd Trozt des festen Zloty konnte die polnische Exportindustrie erneut überraschen. Die Zeichen der Industrie stehen auf Wachstum. Der Trend zu einem festen Zloty bleibt also aufrecht. Wir erwarten für die nächsten Wochen Kurse EUR/PLN bis 3,80.

Zinsen

Zinsen kaum verändert An der Zinsfront gibt es keine Neuigkeiten. Sowohl am kurzen als auch am langen Ende gab es kaum veränderung. Für heute stehen keine Konjunkturdaten am Programm, sodass wir heute mit einem ruhigen Handelsverlauf rechnen. Einzig beim Bund-Future könnte es heute spannend werden. Der Bund notiert an der Unterstützung bei 123,35, wird diese gebrochen liegt der nächste markante Chartpunkt erst bei 122,36.