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Frankfurt: Markt startet mit Verlusten in neue Woche
Der deutsche Aktienmarkt hat zum Wochenstart an die Verluste vom vergangenen Freitag angeknüpft. Nach dem deutlichen Minus zum Wochenschluss sei nun aber etwas Ruhe eingekehrt, sagte Florian Weber, Handelsvorstand der Schnigge Wertpapierhandelsbank. Der deutsche Leitindex Dax verlor 0,30 Prozent auf 6.162,44 Punkte, nachdem er mit minus 1,8 Prozent ins Wochenende gegangen war. Der MDax sank um 1,00 Prozent auf 8.308,24 Punkte und für den TecDax ging es um 0,61 Prozent abwärts auf 832,35 Punkte.
Die leichte Entspannung sei auch durch die jüngsten Daten aus den USA gestützt worden, erklärte Weber. Dort war der Sammelindex der Frühindikatoren im März stärker als erwartet gestiegen. Zudem hatte die US-Bank Citigroup zu Jahresbeginn einen rekordverdächtigen Gewinn eingefahren. Allerdings fehle dem Markt nun die Kraft, seinen Aufwärtstrend wieder aufzunehmen, fügte Weber hinzu.
Die Aufregung um die unter Betrugsverdacht stehende US-Bank Goldman Sachs habe neue Nahrung erhalten, was die Unsicherheit erhöhe, hiess es am Markt. Nach Goldman Sachs gerieten weitere andere Banken ins Visier der gefürchteten US-Börsenaufsicht SEC. Mehrere Institute hatten 2007 ähnliche Finanzprodukte aufgelegt, mit denen Investoren auf einen Einbruch des US-Häusermarkts wetten konnten. Dazu habe angeblich auch die Deutsche Bank gezählt, berichtete das "Wall Street Journal". Es sei aber unklar, ob die Börsenaufsicht tatsächlich gegen die Häuser ermittele. Die Aktien der Commerzbank gaben um 1,35 Prozent auf 6,279 Euro nach. Die Titel der Deutschen Bank verloren 2,55 Prozent auf 54,560 Euro.
Zu den grössten Verlustbringern zählten auch die Anteilsscheine der Luftfahrt- und Touristikbranche. Eine riesige Aschewolke behindert nach dem Ausbruch eines isländischen Vulkans den europäischen Flugverkehr auch weiterhin. Allerdings können etwa die Lufthansa LHA.ETR> und Air Berlin den Flugbetrieb ab Montagabend wieder eingeschränkt aufnehmen. Abends seien wieder erste Starts mit Passagieren auf den Flughäfen Frankfurt und München geplant, teilte Lufthansa-Sprecher Andreas Bartels mit. Die Titel der Lufthansa waren mit minus 2,63 Prozent auf 12,400 Euro dennoch einer der schwächsten Dax-Werte, die Titel von Air Berlin, des Flughafenbetreibers Fraport und des Touristikunternehmens Tui standen ebenfalls unter Druck.
Kursgewinne verbuchten hingegen die Papiere von Siemens und Aixtron nach vorgelegten Zahlen von Philips Electronics . Während das Siemens-Papier an der Dax-Spitze um 1,25 Prozent auf 72,02 Euro zulegte, gewann das Aixtron-Papier im TecDax 0,60 Prozent auf 27,000 Euro.
Der EuroStoxx 50 verabschiedete sich 0,32 Prozent tiefer bei 2940,19 Punkten aus dem Handelstag. In Paris und London gab es ebenfalls Verluste. Der US-Leitindex Dow Jones präsentierte sich zum europäischen Handelsschluss nahezu unverändert.
Am Rentenmarkt sank die durchschnittliche Rendite der börsennotierten Bundeswertpapiere auf 2,72 (Freitag: 2,76) Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,14 Prozent auf 124,89 Punkte. Der Bund Future legte um 0,01 Prozent auf 123,66 Punkte zu. Der Kurs des Euro fiel. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,3432 (Freitag: 1,3535) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,7445 (0,7388) Euro.
Die leichte Entspannung sei auch durch die jüngsten Daten aus den USA gestützt worden, erklärte Weber. Dort war der Sammelindex der Frühindikatoren im März stärker als erwartet gestiegen. Zudem hatte die US-Bank Citigroup zu Jahresbeginn einen rekordverdächtigen Gewinn eingefahren. Allerdings fehle dem Markt nun die Kraft, seinen Aufwärtstrend wieder aufzunehmen, fügte Weber hinzu.
Die Aufregung um die unter Betrugsverdacht stehende US-Bank Goldman Sachs habe neue Nahrung erhalten, was die Unsicherheit erhöhe, hiess es am Markt. Nach Goldman Sachs gerieten weitere andere Banken ins Visier der gefürchteten US-Börsenaufsicht SEC. Mehrere Institute hatten 2007 ähnliche Finanzprodukte aufgelegt, mit denen Investoren auf einen Einbruch des US-Häusermarkts wetten konnten. Dazu habe angeblich auch die Deutsche Bank gezählt, berichtete das "Wall Street Journal". Es sei aber unklar, ob die Börsenaufsicht tatsächlich gegen die Häuser ermittele. Die Aktien der Commerzbank gaben um 1,35 Prozent auf 6,279 Euro nach. Die Titel der Deutschen Bank verloren 2,55 Prozent auf 54,560 Euro.
Zu den grössten Verlustbringern zählten auch die Anteilsscheine der Luftfahrt- und Touristikbranche. Eine riesige Aschewolke behindert nach dem Ausbruch eines isländischen Vulkans den europäischen Flugverkehr auch weiterhin. Allerdings können etwa die Lufthansa LHA.ETR> und Air Berlin den Flugbetrieb ab Montagabend wieder eingeschränkt aufnehmen. Abends seien wieder erste Starts mit Passagieren auf den Flughäfen Frankfurt und München geplant, teilte Lufthansa-Sprecher Andreas Bartels mit. Die Titel der Lufthansa waren mit minus 2,63 Prozent auf 12,400 Euro dennoch einer der schwächsten Dax-Werte, die Titel von Air Berlin, des Flughafenbetreibers Fraport und des Touristikunternehmens Tui standen ebenfalls unter Druck.
Kursgewinne verbuchten hingegen die Papiere von Siemens und Aixtron nach vorgelegten Zahlen von Philips Electronics . Während das Siemens-Papier an der Dax-Spitze um 1,25 Prozent auf 72,02 Euro zulegte, gewann das Aixtron-Papier im TecDax 0,60 Prozent auf 27,000 Euro.
Der EuroStoxx 50 verabschiedete sich 0,32 Prozent tiefer bei 2940,19 Punkten aus dem Handelstag. In Paris und London gab es ebenfalls Verluste. Der US-Leitindex Dow Jones präsentierte sich zum europäischen Handelsschluss nahezu unverändert.
Am Rentenmarkt sank die durchschnittliche Rendite der börsennotierten Bundeswertpapiere auf 2,72 (Freitag: 2,76) Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,14 Prozent auf 124,89 Punkte. Der Bund Future legte um 0,01 Prozent auf 123,66 Punkte zu. Der Kurs des Euro fiel. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,3432 (Freitag: 1,3535) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,7445 (0,7388) Euro.