, boerse-express
Börsentalk Vormittagspause: voestalpine, Wienerberger, Raiffeisen, Alcoa, etc.
ATX verliert zur Eröffnung
Der heimische Aktienmarkt musste zur Eröffnung am Dienstag Kursverluste hinnehmen. Nach knapp einer halben Stunde Handelszeit steht der ATX bei 2.775 Punkten - das entspricht einem Abschlag von rund 0,4 Prozent.
Die Kursverlierer unter den ATX-Werten werden von den Aktien der voestalpine angeführt. Die Titel verlieren im frühen Handel rund 1,7 Prozent auf 30,69 Euro. Hintergrund ist eine schlechtere Einstufung. Die Experten der Unicredit haben den heimischen Stahlkonzern von "halten" auf "verkaufen" zurückgestuft. Begründet wurde dieser Schritt bis dato noch nicht.
Zu den wenigen Kursgewinnern unter den ATX-Werten zählen die Aktien von Wienerberger. Die Titel legten knapp 0,3 Prozent auf 15,40 Euro zu. Ausschlaggebend dafür waren die Analysten der Schweizer Grossbank UBS. Diese erhöhten das Kursziel für die Aktie von 13,30 auf 17 Euro und behielten die Einstufung "neutral" bei.
Kaum verändert haben sich im frühen Handel die Aktien von Raiffeisen International. Der Finanzkonzern will in Polen zukaufen. Objekt der Begierde ist die zum Verkauf stehende polnische Bank Zachodni WBK. Neben der UniCredit sind französische und niederländische Banken interessiert.
Europas Börsen eröffnen schwächer
Wie erwartet sind die europäischen Aktienmärkte mit leichten Kursabschlägen in die Sitzung am Dienstag gestartet. Die internationalen Vorgaben waren durchwachsen. Die Wall Street konnte ein kleines Plus über die Ziellinie retten, während an den asiatischen Börsen die negativen Vorzeichen dominierten. Nach wenigen Minuten Handelszeit steht der deutsche Leitindex DAX bei 6.240 Punkten - das entspricht einem Abschlag von knapp 0,2 Prozent. Ähnlich die Entwicklung beim DJ Euro Stoxx 50 Index - dieser steht aktuell mit einem Abschlag von rund 0,2 Prozent bei 2.996 Punkten.
Im Mittelpunkt des Interesses standen die Quartalszahlen von Alcoa. Der US-Aluminiumkonzern legte Daten für das 1. Quartal vor, die nicht zur Gänze überzeugen konnten. Der Konzern hat dank höherer Metallpreise seinen Verlust verringert und damit die Markterwartungen getroffen. Der Nettoverlust schrumpfte im Vergleich zum Vorjahr um mehr als die Hälfte auf 201 Millionen USD. Der Umsatz stieg auf 4,8 Milliarden USD nach 4,1 Milliarden USD, was deutlich unter den Markterwartungen von durchschnittlich 5,2 Milliarden USD lag. Beim Ergebnis ergab sich aber ohne Sonderposten ein Gewinn von zehn Cent je Aktie, was den Schätzungen von Analysten entsprach. Viele Marktteilnehmer haben anscheinend mit noch besseren Daten gerechnet. Die Alcoa-Aktien verloren im frühen Handel in Frankfurt knapp 3 Prozent.
Ansonsten fehlen den Märkten in Europa etwas die Impulse. Im MDax fielen die Aktien von HeidelbergCement um 1,4 Prozent auf 42,90 Euro, nachdem die Commerzbank die Platzierung von 4,5 Millionen Aktien bekanntgegeben hatte.
Die im SDax gelisteten Aktien von Cewe Color stiegen im frühen Handel um 1,6 Prozent. Europas grösster Fotoentwickler hatte für das laufende Jahr ein deutliches Ertrags- und Umsatzwachstum angekündigt.
Quelle: bankdirekt.at AG
Der heimische Aktienmarkt musste zur Eröffnung am Dienstag Kursverluste hinnehmen. Nach knapp einer halben Stunde Handelszeit steht der ATX bei 2.775 Punkten - das entspricht einem Abschlag von rund 0,4 Prozent.
Die Kursverlierer unter den ATX-Werten werden von den Aktien der voestalpine angeführt. Die Titel verlieren im frühen Handel rund 1,7 Prozent auf 30,69 Euro. Hintergrund ist eine schlechtere Einstufung. Die Experten der Unicredit haben den heimischen Stahlkonzern von "halten" auf "verkaufen" zurückgestuft. Begründet wurde dieser Schritt bis dato noch nicht.
Zu den wenigen Kursgewinnern unter den ATX-Werten zählen die Aktien von Wienerberger. Die Titel legten knapp 0,3 Prozent auf 15,40 Euro zu. Ausschlaggebend dafür waren die Analysten der Schweizer Grossbank UBS. Diese erhöhten das Kursziel für die Aktie von 13,30 auf 17 Euro und behielten die Einstufung "neutral" bei.
Kaum verändert haben sich im frühen Handel die Aktien von Raiffeisen International. Der Finanzkonzern will in Polen zukaufen. Objekt der Begierde ist die zum Verkauf stehende polnische Bank Zachodni WBK. Neben der UniCredit sind französische und niederländische Banken interessiert.
Europas Börsen eröffnen schwächer
Wie erwartet sind die europäischen Aktienmärkte mit leichten Kursabschlägen in die Sitzung am Dienstag gestartet. Die internationalen Vorgaben waren durchwachsen. Die Wall Street konnte ein kleines Plus über die Ziellinie retten, während an den asiatischen Börsen die negativen Vorzeichen dominierten. Nach wenigen Minuten Handelszeit steht der deutsche Leitindex DAX bei 6.240 Punkten - das entspricht einem Abschlag von knapp 0,2 Prozent. Ähnlich die Entwicklung beim DJ Euro Stoxx 50 Index - dieser steht aktuell mit einem Abschlag von rund 0,2 Prozent bei 2.996 Punkten.
Im Mittelpunkt des Interesses standen die Quartalszahlen von Alcoa. Der US-Aluminiumkonzern legte Daten für das 1. Quartal vor, die nicht zur Gänze überzeugen konnten. Der Konzern hat dank höherer Metallpreise seinen Verlust verringert und damit die Markterwartungen getroffen. Der Nettoverlust schrumpfte im Vergleich zum Vorjahr um mehr als die Hälfte auf 201 Millionen USD. Der Umsatz stieg auf 4,8 Milliarden USD nach 4,1 Milliarden USD, was deutlich unter den Markterwartungen von durchschnittlich 5,2 Milliarden USD lag. Beim Ergebnis ergab sich aber ohne Sonderposten ein Gewinn von zehn Cent je Aktie, was den Schätzungen von Analysten entsprach. Viele Marktteilnehmer haben anscheinend mit noch besseren Daten gerechnet. Die Alcoa-Aktien verloren im frühen Handel in Frankfurt knapp 3 Prozent.
Ansonsten fehlen den Märkten in Europa etwas die Impulse. Im MDax fielen die Aktien von HeidelbergCement um 1,4 Prozent auf 42,90 Euro, nachdem die Commerzbank die Platzierung von 4,5 Millionen Aktien bekanntgegeben hatte.
Die im SDax gelisteten Aktien von Cewe Color stiegen im frühen Handel um 1,6 Prozent. Europas grösster Fotoentwickler hatte für das laufende Jahr ein deutliches Ertrags- und Umsatzwachstum angekündigt.
Quelle: bankdirekt.at AG