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Stabel: Morning News: IWF+ Griechenland, Daimler, Renault, BMW, SGL Carbon, Bilfinger Berger, Massey Energy, Ostsee-Pipeline Nord Stream, Dt. Telekom, Japan Airlines, Ryanair
Der Internationale Währungsfonds (IWF) schickt heute einen Beraterstab nach Griechenland. Dieser soll der Regierung in Athen helfen, den Staatshaushalt wieder in den Griff zu bekommen. Die Mission sei unabhängig von einem möglichen EU-Hilfspaket für das Land, betonte ein IWF-Sprecher.
Autos Der Autobauer Daimler rückt mit Renault und Nissan Motor zusammen. Details zu dem geplanten, strategischen Bündnis wollen die Konzernchefs Dieter Zetsche (Daimler) und Carlos Ghosn (Renault) heute ab 09.45 in Brüssel nennen. Renault könnte Daimler nach Informationen aus Branchenkreisen eine Plattform für Lieferwagen bieten. Ausserdem gilt als ausgemacht, dass die Franzosen Daimler eine Plattform für die nächste Smart-Generation bieten. BMW und die SGL Group wollen in ihr neues Us-Carbonfaser-Werk 100 Millionen US-Dollar investieren. Das Werk, das Fasern für leichte Karosserieteile von Elektroautos produzieren soll, werde in Moses Lake im US-Bundesstaat Washington errichtet, teilten die beiden Unternehmen am Dienstag mit. Am Standort werden in der ersten Baustufe 80 Arbeitsplätze geschaffen.
Bau Herbert Bodner, der Vorstandsvorsitzende des Baukonzerns Bilfinger Berger, denkt auch an grosse Zukäufe. Er ist zuversichtlich, dass der Börsengang der Austalien-Tochter in diesem Sommer gelingen wird und rechnet sich gute Chancen aus bei künftigen Grossprojekten für "Stuttgart 21".
Grundstoffe Im Blickpunkt standen an den US Börsen gestern die Aktien von Massey Energy. Die Papiere stürzten um mehr als 11 % ab, nachdem bei einer Explosion in einer konzerneigenen Mine in West Virginia mindestens 25 Bergleute starben. Öl und Gas Nach fünf Jahren intensiver Planung hat der Bau der Ostsee-Pipeline Nord Stream - des grössten Energieprojekts Europas - An Nord Stream sind der russische Gasmonopolist Gazprom (51 Prozent), die deutschen Konzerne Eon und BASF Wintershall (je 20 Prozent) sowie der niederländische Versorger Gasunie (9 Prozent) beteiligt. Anfang März hatten die Gesellschafter den Einstieg des französischen Energiekonzerns GDF Suez mit 9 Prozent der Anteile vereinbart. Die beiden deutschen Partner sollen ihre Beteiligungen zugunsten der Franzosen um je 4,5 Prozentpunkte verringern. begonnen.
Telekom Die Bonner Staatsanwaltschaft will das Ergebnis ihrer Ermittlungen in der Telekom- Spitzelaffäre frühestens in der nächsten Woche bekannt geben. Die Behörde hatte in der vergangenen Woche nur bestätigt, dass die knapp zwei Jahre andauernden Ermittlungen abgeschlossen seien.
Transport +Logistik Die in einem Sanierungsprozess steckende japanische Fluglinie Japan Airlines (JAL) will einem Medienbericht zufolge deutlich mehr Arbeitsplätze abbauen und dies zudem viel schneller als zunächst geplant. Wie die gewöhnlich gut informierte japanische Wirtschaftszeitung 'Nikkei' berichtete, sollen angesichts zunehmender Verluste bereits bis Ende März kommenden Jahres 16.500 der insgesamt 50.000 Stellen wegfallen. Die Fluggesellschaft Ryanair hebt ihre Preise für die Gepäckmitnahme im Juli und August um 5 Euro an. Statt 15 Euro zahlen die Passagiere pro aufgegebenem Gepäckstück in den beiden Sommermonaten 20 Euro, sagte ein Sprecher am Dienstag. Damit sollten die Fluggäste dazu bewegt werden, nur mit den vorgesehenen 10 Kilogramm Handgepäck zu reisen.
Autos Der Autobauer Daimler rückt mit Renault und Nissan Motor zusammen. Details zu dem geplanten, strategischen Bündnis wollen die Konzernchefs Dieter Zetsche (Daimler) und Carlos Ghosn (Renault) heute ab 09.45 in Brüssel nennen. Renault könnte Daimler nach Informationen aus Branchenkreisen eine Plattform für Lieferwagen bieten. Ausserdem gilt als ausgemacht, dass die Franzosen Daimler eine Plattform für die nächste Smart-Generation bieten. BMW und die SGL Group wollen in ihr neues Us-Carbonfaser-Werk 100 Millionen US-Dollar investieren. Das Werk, das Fasern für leichte Karosserieteile von Elektroautos produzieren soll, werde in Moses Lake im US-Bundesstaat Washington errichtet, teilten die beiden Unternehmen am Dienstag mit. Am Standort werden in der ersten Baustufe 80 Arbeitsplätze geschaffen.
Bau Herbert Bodner, der Vorstandsvorsitzende des Baukonzerns Bilfinger Berger, denkt auch an grosse Zukäufe. Er ist zuversichtlich, dass der Börsengang der Austalien-Tochter in diesem Sommer gelingen wird und rechnet sich gute Chancen aus bei künftigen Grossprojekten für "Stuttgart 21".
Grundstoffe Im Blickpunkt standen an den US Börsen gestern die Aktien von Massey Energy. Die Papiere stürzten um mehr als 11 % ab, nachdem bei einer Explosion in einer konzerneigenen Mine in West Virginia mindestens 25 Bergleute starben. Öl und Gas Nach fünf Jahren intensiver Planung hat der Bau der Ostsee-Pipeline Nord Stream - des grössten Energieprojekts Europas - An Nord Stream sind der russische Gasmonopolist Gazprom (51 Prozent), die deutschen Konzerne Eon und BASF Wintershall (je 20 Prozent) sowie der niederländische Versorger Gasunie (9 Prozent) beteiligt. Anfang März hatten die Gesellschafter den Einstieg des französischen Energiekonzerns GDF Suez mit 9 Prozent der Anteile vereinbart. Die beiden deutschen Partner sollen ihre Beteiligungen zugunsten der Franzosen um je 4,5 Prozentpunkte verringern. begonnen.
Telekom Die Bonner Staatsanwaltschaft will das Ergebnis ihrer Ermittlungen in der Telekom- Spitzelaffäre frühestens in der nächsten Woche bekannt geben. Die Behörde hatte in der vergangenen Woche nur bestätigt, dass die knapp zwei Jahre andauernden Ermittlungen abgeschlossen seien.
Transport +Logistik Die in einem Sanierungsprozess steckende japanische Fluglinie Japan Airlines (JAL) will einem Medienbericht zufolge deutlich mehr Arbeitsplätze abbauen und dies zudem viel schneller als zunächst geplant. Wie die gewöhnlich gut informierte japanische Wirtschaftszeitung 'Nikkei' berichtete, sollen angesichts zunehmender Verluste bereits bis Ende März kommenden Jahres 16.500 der insgesamt 50.000 Stellen wegfallen. Die Fluggesellschaft Ryanair hebt ihre Preise für die Gepäckmitnahme im Juli und August um 5 Euro an. Statt 15 Euro zahlen die Passagiere pro aufgegebenem Gepäckstück in den beiden Sommermonaten 20 Euro, sagte ein Sprecher am Dienstag. Damit sollten die Fluggäste dazu bewegt werden, nur mit den vorgesehenen 10 Kilogramm Handgepäck zu reisen.