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Holger Scholze: Erhöhte Sorgen auch um Portugal
Euro trotz gutem ifo-Index unter DruckDie Ratingagentur Fitch hat die Einstufung für das Euro-Land Portugal auf „AA-“ gesenkt und beurteilt den Ausblick negativ. Daraufhin rutschte der DAX kurzzeitig wieder unter die Marke von 6.000 Punkten und der Euro verlor weiter an Boden.
Dabei hatte sich die Stimmung am deutschen Aktienmarkt nach dem Geschäftsklimaindex des Münchener Instituts für Wirtschaftsforschung (ifo) gerade merklich verbessert. Der DAX erreichte im Hoch sogar 6.044 Zähler. Der ifo-Index ist im März überraschend stark von 95,2 Punkten im Vormonat auf 98,1 Punkte geklettert. Experten hatten im Vorfeld lediglich mit einem Anstieg auf 95,8 Zähler gerechnet. Die Manager der rund 7.000 monatlich befragten Unternehmen schätzten aber nicht nur die aktuelle Lage sondern auch die Aussichten für die kommenden sechs Monate besser ein.
In den Mittagsstunden eroberte sich der DAX die 6.000er Marke zurück. Das deutsche Börsenbarometer lag nun bei 6.015 Punkten im Bereich der Schlussnotierung von gestern.
In dieser Phase waren allerdings wieder mehr Put-Optionsscheine und Short-Zertifikate gesucht. Der Euwax Sentiment Index lag jetzt bei minus 45 Punkten.
Neben den Sorgen um die akute Finanznot Griechenlands, rückt nun also auch Portugal durch die Abstufung der Ratingagentur Fitch stärker in den Blickpunkt. Der Euro gab weiter nach und notierte am Nachmittag bei 1,3340 US-Dollar. An der Euwax kam es aber erneut zu einigen zaghaften Käufen bei Call-Optionsscheinen und Long-Zertifikaten auf die Gemeinschaftswährung. Offenbar rechnen diese Anleger im Zuge des anhaltenden Abwärtstrends zumindest mit einer technischen Gegenbewegung des Euro.
Call-Optionsscheine auf Stada Arzneimittel werden weiterhin rege gekauft. Die Aktie legte unterdessen um weitere 1,9 Prozent auf 30,44 Euro zu und erreichte dabei ein neues Jahreshoch. Die Phantasie der Anleger wird hier noch immer von Übernahmegerüchten genährt. Einige Börsianer gehen davon aus, dass sich die im Bieterwettstreit um Ratiopharm unterlegenen Investoren nun für Stada interessieren könnten. Als möglicher Kandidat wird immer wieder der Pharmakonzern Pfizer genannt.
Dabei hatte sich die Stimmung am deutschen Aktienmarkt nach dem Geschäftsklimaindex des Münchener Instituts für Wirtschaftsforschung (ifo) gerade merklich verbessert. Der DAX erreichte im Hoch sogar 6.044 Zähler. Der ifo-Index ist im März überraschend stark von 95,2 Punkten im Vormonat auf 98,1 Punkte geklettert. Experten hatten im Vorfeld lediglich mit einem Anstieg auf 95,8 Zähler gerechnet. Die Manager der rund 7.000 monatlich befragten Unternehmen schätzten aber nicht nur die aktuelle Lage sondern auch die Aussichten für die kommenden sechs Monate besser ein.
In den Mittagsstunden eroberte sich der DAX die 6.000er Marke zurück. Das deutsche Börsenbarometer lag nun bei 6.015 Punkten im Bereich der Schlussnotierung von gestern.
In dieser Phase waren allerdings wieder mehr Put-Optionsscheine und Short-Zertifikate gesucht. Der Euwax Sentiment Index lag jetzt bei minus 45 Punkten.
Neben den Sorgen um die akute Finanznot Griechenlands, rückt nun also auch Portugal durch die Abstufung der Ratingagentur Fitch stärker in den Blickpunkt. Der Euro gab weiter nach und notierte am Nachmittag bei 1,3340 US-Dollar. An der Euwax kam es aber erneut zu einigen zaghaften Käufen bei Call-Optionsscheinen und Long-Zertifikaten auf die Gemeinschaftswährung. Offenbar rechnen diese Anleger im Zuge des anhaltenden Abwärtstrends zumindest mit einer technischen Gegenbewegung des Euro.
Call-Optionsscheine auf Stada Arzneimittel werden weiterhin rege gekauft. Die Aktie legte unterdessen um weitere 1,9 Prozent auf 30,44 Euro zu und erreichte dabei ein neues Jahreshoch. Die Phantasie der Anleger wird hier noch immer von Übernahmegerüchten genährt. Einige Börsianer gehen davon aus, dass sich die im Bieterwettstreit um Ratiopharm unterlegenen Investoren nun für Stada interessieren könnten. Als möglicher Kandidat wird immer wieder der Pharmakonzern Pfizer genannt.