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Stabel: Morning News: Opel, Deutsche Bank, Geldautomaten-Gebühren, Charles Schwab, Siemens, ThyssenKrupp Marine Systems, Puma, Bayern LB
Autos
Der Autokonzern GM hat am Freitag wichtige Erfolge bei seinen Sanierungsplänen für die europäische Tochter Opel erzielt. In Grossbritannien bekamen die Amerikaner eine Kreditgarantie über umgerechnet knapp 300 Millionen Euro. Zudem verständigte sich General Motors mit den spanischen Gewerkschaften auf den Abbau von 900 Arbeitsplätzen im Werk Saragossa.
Banken Die Deutsche Bank will ihre Aktionäre auch mit der Dividende baldmöglichst wieder angemessen am Gewinn beteiligen. "Von dieser Politik gibt es keine grundsätzlich Abkehr", sagte Finanzvorstand Stefan Krause der "Börsen-Zeitung" (Samstagausgabe). Für 2009 will die Bank eine von 50 auf 75 Euro-Cent angehobene Dividende zahlen und damit nicht einmal zehn Prozent ihres Gewinns von fünf Milliarden Euro ausschütten. Vor der Finanzkrise war auf mittlere Sicht eine Ausschüttungsquote von 50 Prozent in Aussicht gestellt worden. Nach dem Vorwurf überhöhter Geldautomaten-Gebühren prüft das Bundeskartellamt mehr als 280 Kreditinstitute in Deutschland. An die Banken seien Fragebögen verschickt worden, sagte ein Sprecher des Kartellamts der Wirtschaftszeitung "Euro am Sonntag". Bis Ende März solle entschieden werden, ob ein formelles Verfahren eingeleitet wird.
Finanzdienstleister Die Charles Schwab Corp. der grösste Discount-Broker in den USA, hat am Donnerstag vor einem sequenziellen Ergebnisrückgang im ersten Quartal 2010 gewarnt.Einer Unternehmensmeldung zufolge sieht Charles Schwab das Ergebnis je Aktie im laufenden Quartal um bis zu 0,04 Dollar unter dem Wert des Vorquartals. Im vierten Quartal 2009 hatte Charles Schwab ein EPS von 0,14 Dollar erzielt.
Freizeit Die Reisebranche geht mit Rückenwind in die neue Saison. Rund 180.000 Besucher bescherten der weltgrössten Reisemesse ITB in Berlin statt des befürchteten Rückgangs ein leichtes Plus. Aufträge mit einem Volumen von sechs Milliarden Euro wurde nach Angaben des Deutschen Reiseverbandes (DRV) angestossen.
Industrie Die Siemens-Lichtsparte Osram ist angesichts besserer Geschäftsaussichten nicht mehr auf Kurzarbeit angewiesen. "Bei Osram haben wir aktuell keine Kurzarbeit mehr", sagte Siemens- Personalvorstand Siegfried Russwurm dem "Tagesspiegel". Die Zivilsparte der Kieler Werft HDW mit 180 Mitarbeitern könnte in Kürze vom Unternehmen Abu Dhabi Mar übernommen werden. Laut "Kieler Nachrichten" will die HDW-Mutter ThyssenKrupp Marine Systems den Verkauf am 24. März beschliessen. Eine offizielle Bestätigung gab es am Freitag nicht. Nach dpa-Informationen ist der erwartete Einstieg der Araber auch ein Ergebnis des Blitzbesuches von Ministerpräsident Peter Harry Carstensen (CDU) vor zwei Wochen in Abu Dhabi. Dort sprach er mit Firmenchef Scheich Hamdan bin Sajed al- Nahjan.
Konsum Puma-Chef Jochen Zeitz hat Aktien des Sportartikelherstellers in grossem Stil gekauft. Am Donnerstag hatte Zeitz 4.500 Puma-Aktien zum Preis von 224,61 Euro das Stück über die Börse erworben, wie aus einer Mitteilung des Unternehmens vom Freitag hervor geht. Insgesamt hat Zeitz sich den Zukauf über eine Million Euro kosten lassen.
Versicherer Die BayernLB kann im Falle von Schadenersatz für das Milliarden-Debakel um die österreichische Hypo Group Alpe Adria einem Zeitungsbericht zufolge maximal 100 Millionen Euro bei den Versicherern geltend machen. Vorstand und Verwaltungsrat der krisengeschüttelten Landesbank seien mit etwa dieser Summe versichert, berichtete die "Süddeutsche Zeitung" (Samstag).
Banken Die Deutsche Bank will ihre Aktionäre auch mit der Dividende baldmöglichst wieder angemessen am Gewinn beteiligen. "Von dieser Politik gibt es keine grundsätzlich Abkehr", sagte Finanzvorstand Stefan Krause der "Börsen-Zeitung" (Samstagausgabe). Für 2009 will die Bank eine von 50 auf 75 Euro-Cent angehobene Dividende zahlen und damit nicht einmal zehn Prozent ihres Gewinns von fünf Milliarden Euro ausschütten. Vor der Finanzkrise war auf mittlere Sicht eine Ausschüttungsquote von 50 Prozent in Aussicht gestellt worden. Nach dem Vorwurf überhöhter Geldautomaten-Gebühren prüft das Bundeskartellamt mehr als 280 Kreditinstitute in Deutschland. An die Banken seien Fragebögen verschickt worden, sagte ein Sprecher des Kartellamts der Wirtschaftszeitung "Euro am Sonntag". Bis Ende März solle entschieden werden, ob ein formelles Verfahren eingeleitet wird.
Finanzdienstleister Die Charles Schwab Corp. der grösste Discount-Broker in den USA, hat am Donnerstag vor einem sequenziellen Ergebnisrückgang im ersten Quartal 2010 gewarnt.Einer Unternehmensmeldung zufolge sieht Charles Schwab das Ergebnis je Aktie im laufenden Quartal um bis zu 0,04 Dollar unter dem Wert des Vorquartals. Im vierten Quartal 2009 hatte Charles Schwab ein EPS von 0,14 Dollar erzielt.
Freizeit Die Reisebranche geht mit Rückenwind in die neue Saison. Rund 180.000 Besucher bescherten der weltgrössten Reisemesse ITB in Berlin statt des befürchteten Rückgangs ein leichtes Plus. Aufträge mit einem Volumen von sechs Milliarden Euro wurde nach Angaben des Deutschen Reiseverbandes (DRV) angestossen.
Industrie Die Siemens-Lichtsparte Osram ist angesichts besserer Geschäftsaussichten nicht mehr auf Kurzarbeit angewiesen. "Bei Osram haben wir aktuell keine Kurzarbeit mehr", sagte Siemens- Personalvorstand Siegfried Russwurm dem "Tagesspiegel". Die Zivilsparte der Kieler Werft HDW mit 180 Mitarbeitern könnte in Kürze vom Unternehmen Abu Dhabi Mar übernommen werden. Laut "Kieler Nachrichten" will die HDW-Mutter ThyssenKrupp Marine Systems den Verkauf am 24. März beschliessen. Eine offizielle Bestätigung gab es am Freitag nicht. Nach dpa-Informationen ist der erwartete Einstieg der Araber auch ein Ergebnis des Blitzbesuches von Ministerpräsident Peter Harry Carstensen (CDU) vor zwei Wochen in Abu Dhabi. Dort sprach er mit Firmenchef Scheich Hamdan bin Sajed al- Nahjan.
Konsum Puma-Chef Jochen Zeitz hat Aktien des Sportartikelherstellers in grossem Stil gekauft. Am Donnerstag hatte Zeitz 4.500 Puma-Aktien zum Preis von 224,61 Euro das Stück über die Börse erworben, wie aus einer Mitteilung des Unternehmens vom Freitag hervor geht. Insgesamt hat Zeitz sich den Zukauf über eine Million Euro kosten lassen.
Versicherer Die BayernLB kann im Falle von Schadenersatz für das Milliarden-Debakel um die österreichische Hypo Group Alpe Adria einem Zeitungsbericht zufolge maximal 100 Millionen Euro bei den Versicherern geltend machen. Vorstand und Verwaltungsrat der krisengeschüttelten Landesbank seien mit etwa dieser Summe versichert, berichtete die "Süddeutsche Zeitung" (Samstag).