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Frankfurt im Eröffnungshandel mit leichten Gewinnen
Dank guter Vorgaben ist der deutsche Aktienmarkt am Freitag mit leichten Gewinnen in den letzten Handelstag der Woche gestartet. Zum Auftakt gewann der Dax 0,23 Prozent auf 5.942,39 Punkte. Der MDax legte um 0,39 Prozent auf 7.934,26 Zähler zu und der TecDax stieg um 0,69 Prozent auf 842,25 Punkte. "Nach den Verlusten an den Börsen in Europa hat die Wall Street im späten Handel nochmal zugelegt und damit die Richtung für den europäischen Markt gesetzt", sagte Marktanalyst Ben Potter von IG Markets. Auch die Kursgewinne in Asien stützten.
Der Future auf den US-Leitindex kletterte seit Xetra-Schluss um 0,42 Prozent. Zudem war der breit gefasste US-Index S&P 500 am Vorabend auf dem höchsten Stand seit Oktober 2008 aus dem Handel gegangen. In Tokio schloss der Nikkei-225-Index fester. Alles in allem gehe für die Märkte eine trotz vieler Unternehmenszahlen sehr ruhige Woche zu Ende, ergänzte ein weiterer Experte. Am Nachmittag könnten noch US-Konjunkturdaten wie das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan für etwas Bewegung sorgen.
K+S-Titel legten nach einer Prognoseanhebung von Konkurrent Potash um 1,02 Prozent auf 46,125 Euro zu. Kritische Analystenkommentare zur vortags negativ aufgenommenen Zahlenvorlage des Düngemittel- und Salzherstellers konnten dagegen nichts ausrichten. "Die höhere Potash-Prognose verbessert die Stimmung für K+S ein wenig, auch wenn deren Jahreszahlen selbst die Anleger gestern nicht überzeugt haben", sagte der Händler. Nachdem der kanadische Düngerproduzent Agrium seine Offerte für den Wettbewerber CF Industries abgeblasen habe, "ist nur die Frage, wer als erster Gerüchte über ein Interesse von Agrium an K+S in Umlauf bringen wird", fügte er hinzu.
Bei den Vorzügen von Volkswagen (VW) sorgten laut Händlern Eindeckungen von Marktteilnehmern, die zuvor auf fallende Kurse gesetzt hatten, an der Dax-Spitze für Gewinne von 4,48 Prozent auf 71,76 Euro. Zudem erhöhte Nomura das Kursziel für die Titel des Autobauers und bestätigte die Kaufempfehlung. Dagegen ließ eine Abstufung durch Cheuvreux die Anteilsscheine des MDax-notierten Großküchenherstellers Rational um 3,18 Prozent auf 126,55 Euro sinken.
Auch bei den Solarwerten gaben positive Nachrichten eines ausländischen Wettbewerbers Auftrieb. Händler verwiesen auf die erhöhte Prognose von LDK Solar, die die Stimmung für die deutschen Konkurrenten verbessern sollte. Das chinesische Solarunternehmen hat den Umsatzausblick für das vierte Quartal und 2010 angehoben. "Insbesondere Solarworld als engster deutscher Wettbewerber profitieren davon", kommentierte ein Börsianer. Für deren Aktie ging es um 1,18 Prozent auf 10,75 Euro hoch. Conergy-Papiere gewannen an der TecDax-Spitze 3,46 Prozent auf 0,807 Euro, Q-Cells-Titel verteuerten sich um 0,98 Prozent auf 7,34 Euro.
Aktien von Aixtron stiegen um 1,06 Prozent auf 25,77 Euro, nachdem JPMorgan das Kursziel angehoben hatte und die Papiere des Spezialmaschinen-Herstellers weiter übergewichtet. Analyst Sandeep Deshpande begründete die neue Bewertung mit einem starken Umsatzausblick für 2010, der auf einen hohen Auftragseingang im ersten Halbjahr hindeute. Er hob seine Schätzungen für den Umsatz und den Gewinn je Aktie für das laufende und kommende Jahr deutlich an. Zudem erhöhten die Analysten von Cheuvreux ihr Ziel und gehen weiter von einer überdurchschnittlichen Kursentwicklung aus.
Der Future auf den US-Leitindex kletterte seit Xetra-Schluss um 0,42 Prozent. Zudem war der breit gefasste US-Index S&P 500 am Vorabend auf dem höchsten Stand seit Oktober 2008 aus dem Handel gegangen. In Tokio schloss der Nikkei-225-Index fester. Alles in allem gehe für die Märkte eine trotz vieler Unternehmenszahlen sehr ruhige Woche zu Ende, ergänzte ein weiterer Experte. Am Nachmittag könnten noch US-Konjunkturdaten wie das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan für etwas Bewegung sorgen.
K+S-Titel legten nach einer Prognoseanhebung von Konkurrent Potash um 1,02 Prozent auf 46,125 Euro zu. Kritische Analystenkommentare zur vortags negativ aufgenommenen Zahlenvorlage des Düngemittel- und Salzherstellers konnten dagegen nichts ausrichten. "Die höhere Potash-Prognose verbessert die Stimmung für K+S ein wenig, auch wenn deren Jahreszahlen selbst die Anleger gestern nicht überzeugt haben", sagte der Händler. Nachdem der kanadische Düngerproduzent Agrium seine Offerte für den Wettbewerber CF Industries abgeblasen habe, "ist nur die Frage, wer als erster Gerüchte über ein Interesse von Agrium an K+S in Umlauf bringen wird", fügte er hinzu.
Bei den Vorzügen von Volkswagen (VW) sorgten laut Händlern Eindeckungen von Marktteilnehmern, die zuvor auf fallende Kurse gesetzt hatten, an der Dax-Spitze für Gewinne von 4,48 Prozent auf 71,76 Euro. Zudem erhöhte Nomura das Kursziel für die Titel des Autobauers und bestätigte die Kaufempfehlung. Dagegen ließ eine Abstufung durch Cheuvreux die Anteilsscheine des MDax-notierten Großküchenherstellers Rational um 3,18 Prozent auf 126,55 Euro sinken.
Auch bei den Solarwerten gaben positive Nachrichten eines ausländischen Wettbewerbers Auftrieb. Händler verwiesen auf die erhöhte Prognose von LDK Solar, die die Stimmung für die deutschen Konkurrenten verbessern sollte. Das chinesische Solarunternehmen hat den Umsatzausblick für das vierte Quartal und 2010 angehoben. "Insbesondere Solarworld als engster deutscher Wettbewerber profitieren davon", kommentierte ein Börsianer. Für deren Aktie ging es um 1,18 Prozent auf 10,75 Euro hoch. Conergy-Papiere gewannen an der TecDax-Spitze 3,46 Prozent auf 0,807 Euro, Q-Cells-Titel verteuerten sich um 0,98 Prozent auf 7,34 Euro.
Aktien von Aixtron stiegen um 1,06 Prozent auf 25,77 Euro, nachdem JPMorgan das Kursziel angehoben hatte und die Papiere des Spezialmaschinen-Herstellers weiter übergewichtet. Analyst Sandeep Deshpande begründete die neue Bewertung mit einem starken Umsatzausblick für 2010, der auf einen hohen Auftragseingang im ersten Halbjahr hindeute. Er hob seine Schätzungen für den Umsatz und den Gewinn je Aktie für das laufende und kommende Jahr deutlich an. Zudem erhöhten die Analysten von Cheuvreux ihr Ziel und gehen weiter von einer überdurchschnittlichen Kursentwicklung aus.